Heute ist wieder Rosentag

Freitag, 21. Mai 2010 um 6:06

Oder: Wie ich den Mitbewohner kennen und lieben lernte

Oh, ich war sehr gerne Single, damals, mitten im Studium, und das erzählte ich oft. Beziehungen bedeuteten meiner Erfahrung nach und nach dem, was ich so um mich herum beobachtete, in erster Linie Einschränkungen und Komplikationen, kurz: eine deutliche Verschlechterung der durchschnittlichen Lebensqualität. Seit gut vier Jahren hatte es keinen Partner in meinem Leben gegeben, dafür hatte ich einige sehr gute Freunde und Freundinnen. Kleinere Verliebtheiten waren ohne Folgen an mir vorüber gegangen. Eben hatte ich mich mal wieder auf eine Affäre eingelassen, mit einem sympathischen Herrn. Doch entgegen seiner ursprünglichen Unabhängigkeitsbeteuerungen war er zum einen offensichtlich getroffen, als ich auf seine mit tiefem Blick in meine Augen gestellte Frage „Und was wird jetzt aus uns?“ fröhlich antwortete: „Was soll denn werden?“ Zum anderen musste ich mich schließlich doch mit Befindlichkeiten, Verletzungen und Eitelkeiten beschäftigen, die ich nicht mit der Leichtigkeit einer Affäre in Verbindung brachte.

Dennoch gab es eine Lücke in meinem entspannten Singleleben, damals im Herbst und Winter 1991/92, nach meinem Auslandsjahr in Wales: Ein Freund mit angenehm merkwürdigen Interessen, mit dem ich meine Zeit ganz besonders gern verbrachte, war für wiederum sein Auslandsstudienjahr abwesend. Allerdings schien eine Art Ersatz aufzutauchen: Der M., den ich als Mit-Hiwi am Lehrstuhl für Englische Literaturwissenschaft kennengelernt hatte und mit dem ich hin und wieder eine rauchen ging, kannte sich mit alten Hollywoodfilmen und MGM-Musicals aus und besaß auch sonst seltsames Fachwissen, unter anderem zu Superheldencomics. Vielleicht würde ich ja auch mit ihm tiefe Gespräche führen können, die nahezu ausschließlich aus Asterix-Zitaten bestanden.

Als ich im Frühjahr mal wieder zu einem Sonntagsfrühstück zu mir lud, fiel mir ein, dass M. doch ganz gut in meine Freundesrunde passen könnte. Ich rief ihn an und lud ihn dazu – nur um bei diesem Frühstück festzustellen, dass ich mit meiner Einschätzung wohl falsch gelegen hatte: M. frühstückte zwar mit und guckte aufmerksam, sprach aber praktisch kein Wort, beteiligte sich nicht mal durch Lachen an der regen Unterhaltung. Ich vergaß das Ganze schnell. Zumal der vermisste Freund inzwischen von seinem Auslandsjahr zurückgekehrt war.

Einige Wochen später fragte M. mich während unseres gemeinsamen Hiwi-Dienstes, ob ich wohl Lust hätte, Pokern zu lernen. Ein Doktorand vom Nachbarlehrstuhl, den ich vom Sehen kannte, sei Experte darin und habe sich erboten, Interessenten eine Einführung zu geben. An einem Donnerstagabend bei ihm, M., zu Hause. Obwohl ich mir weder aus Karten etwas machte noch aus Glückspiel, klang Pokern faszinierend – eben nach alten Hollywoodfilmen. Ich sagte sofort zu. Eingeladen waren neben mir der vermisste Freund sowie eine Hiwi-Kollegin, wir fuhren gemeinsam im Auto des Freundes hinaus in den Vorort.

M. wohnte noch bei seinen Eltern, so pokerten wir am großen Familienesstisch. Der Gastgeber trug pokergemäß Weste und hatte ein abwechslungsreiches und wohlschmeckendes Buffet bereitgestellt. Pokern zu lernen und zu spielen war sehr aufregend. Der einweisende Doktorand hatte schöne Jetons mitgebracht, so lag stilgerecht kein Geld auf dem Tisch herum. Und er baggerte mich den ganzen Abend und die ganze Nacht an, dieser einweisende Doktorand, unverhohlen. Ich wusste nicht recht damit umzugehen: Angebaggertwerden war und ist für mich sehr ungewöhnlich. Wir spielten bis ins Morgengrauen, ich erinnere mich aber nicht mehr daran, wer mit dem größten Gewinn heimging.

§

Freitage hielt ich mir während meiner gesamten Studienzeit von Veranstaltungen frei. An diesem Tag kaufte ich ausführlich ein, las, räumte herum, verabredete mich. Am Freitag nach der Pokernacht schlief ich zudem sehr lange aus.

Nachmittags klingelte es überraschend an der Tür meiner 200 Jahre alten, krummen, schiefen Altbauwohnung. Davor stand M., anscheinende Einkäufe in der Hand. In meinem Hirn machte etwas sehr deutlich: „Oh oh.“ Ich bat M. herein – er trug das grüne Hemd, das so gut zu seinen Augen passte – und kochte uns Tee. An meinem einzigen Tisch sitzend plauderten wir über dieses und jenes, bis M. sagte: „Wir können uns gleich weiterunterhalten,“ zu seinen Einkäufen ging, die größte rote Rose daraus hervorholte, die ich je gesehen hatte, mir diese überreichte und sagte: „Solltest du jemals des Single-Daseins überdrüssig werden – denk an mich.“

Welch furchtbar peinliche Situation! Ich hastete in die Küche, „Vase!“, versorgte die Rose, versuchte tief durchzuatmen und kehrte, den Blick fest auf die Vase in meinen Händen geheftet, zum Tisch zurück. Wo M. die Unterhaltung an genau dem Punkt wiederaufnahm, an der er sie unterbrochen hatte. Bald verabschiedete er sich, meiner Erinnerung nach völlig gelassen.

Ich war für den frühen Abend mit einer Freundin in einer Bar verabredet, hielt es dort aber nicht lange aus: Ich musste dringend mit dem vermissten Freund über den ungeheuren Vorfall sprechen und lief durch die Altstadtgassen zu seiner winzigen Wohnung. „Ich habe heute Nachmittag einen Antrag bekommen,“ platzte ich heraus, gleich nachdem er mich hereingebeten hatte. Der Freund äußerte sich überrascht, dass es M. gewesen war, der seine Aufwartung gemacht hatte und nicht der baggernde Doktorand. Nun bat ich ihn um Hilfe: Irgendwie musste ich ja wohl auf diesen Antrag reagieren (ich kannte M. nicht mal gut genug um einschätzen zu können, ob er sowas nicht alle Monate machte) – doch sollte die Form der Absage zumindest Stil haben. Noch dazu eilte eine Reaktion: Ich würde wenige Tage später eine Reise nach England antreten. Der Freund besaß eine umfangreiche Sammlung Filmmusik: Ob es vielleicht eine schöne Musicalnummer „Thanks, but no thanks“ gab? Wir hörten eine Weile alles mögliche durch und kamen zu dem Ergebnis: Diese Art der höflichen, freundschaftlichen Zurückweisung war in Musicals nicht vorgesehen.

Erst am nächsten Tag am Bügelbrett kam mir eine Idee, die meinen Anspruch an eine Reaktion auf M.s Erklärung erfüllte: ein goldener Korb. Ich besorgte in einem Bastelladen ein schlichtes Körbchen sowie ein goldenes Lackspray. Um die Absage zu versüßen, stellte ich als Füllung Erdbeerkonfekt her (Erdbeeren mit Grün in Kuvertüre getunkt und kaltgestellt) – es war schließlich Mai und damit Erdbeersaison. Dazu schrieb ich ein Kärtchen – an dem Text schraubte ich endlos herum. Ich glaube, das Ergebnis war: „Bei einer solch stilvollen Geste muss der Korb zumindest golden sein.“ Das Ganze verpackte ich. Und wunderte mich tatsächlich keine Sekunde lang darüber, dass mich die ganze Sache derart mitnahm.

Nun galt es noch, die extrem peinliche Situation der nächsten Begegnung mit M. und die Übergabe des Päckchens zu meistern. Ich wusste, dass wir beide am Montag Hiwi-Dienst hatten, also nahm ich das Körbchen mit. Als wir einander im Hiwi-Büro begegneten – M. war auch an diesem Montag die Gelassenheit und Ruhe selbst -, gab ich ihm das Paket und wies ihn lediglich darauf hin, er möge es nicht in der Sonne stehenlassen. Puh, überstanden.

In England aber hatte ich M. so konstant im Kopf, als wäre er mitgefahren: Ich wühlte in Antiquariaten nach Büchern, von denen er über den gemeinsamen Zigaretten erzählt hatte. Ich erzählte meinen Freundinnen von ihm. Er war praktisch ständig in meinem Kopf. Doch erst nach meiner Rückkehr, als ich den Korridor zum Hiwi-Büro entlang ging und ihn in der Raucherecke sitzen sah, traf mich wie ein Hammerschlag die Erkenntnis, dass ich mich verliebt hatte.

Das brachte mich in eine dumme Situation: Schließlich hatte ich dem Herrn einen Korb gegeben. Wie sollte ich ihm nun bedeuten, dass die Lage sich verändert hatte? Zumal M. im Umgang mit mir die Unbefangenheit selbst war, als wäre nie etwas gewesen? Ich bat M. um Verabredungen, ging mit ihm ins Kino, in Kneipen, ich versuchte zu flirten (auf der Liste der Dinge, in denen ich schlecht bin, ganz oben), machte Andeutungen – er sprang auf nichts davon an.

Nach einem literaturwissenschaftlichen Abendseminar, das wir beide besuchten, ließ ich mich von ihm im Auto nach Hause bringen und fasste mir ein Herz. Im Aussteigen, wir hatten uns schon verabschiedet, wandte ich mich kurz zu ihm um und sagte: „Dir ist schon klar, dass ich mich in dich verliebt habe?“ M. lehnte über dem Lenkrad und antwortete: „Ich hatte es gehofft.“ Ich lächelte ihn an und ging von hinnendannen.

Am nächsten Tag trafen wir in der Uni-Cafete wieder aufeinander. Und verabredeten uns zu unserem ersten richtigen Date.

Letztes Jahr hat der Mitbewohner seine Version der Ereignisse notiert. Und heute bekam er von mir 17 Rosen.

die Kaltmamsell

43 Kommentare zu „Heute ist wieder Rosentag“

  1. Liisa meint:

    Und wie schon im letzten Jahr gratuliere ich auch dieses Jahr herzlich zum Rosentag und wünsche, dass noch viele Rosentage folgen mögen. Geht ja eigentlich auch gar nicht anders – also, dass noch viele Rosentage folgen werden – bei so einer herrlichen Auftaktgeschichte! Genießen Sie beide den heutigen Tag auf’s heftigste!

  2. wortschnittchen meint:

    ******************KOMMENTAROMAT**********************

    Gerne gelesen

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  3. ix meint:

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    Gerne gelesen

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  4. Erzangie meint:

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    Made my day

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  5. schwadroneuse meint:

    *schnüff*

  6. caro meint:

    *schnüff*, indeed.

  7. percanta meint:

    *schluchz*

  8. walküre meint:

    Bei einer solch wunderbaren Geschichte (Ein französischer Film geradezu !) wird das trübe Regenwetter draußen völlig irrelevant.

    Schön, dass es Ihnen beiden nach 17 Jahren immer noch miteinander gut geht.

  9. Anke meint:

    .

  10. Lu meint:

    *

  11. percanta meint:

    (Nach dem Tränchen wegwischen – hab ich die Geschichte schon letztes Jahr hier gelesen oder hab ich mal den Film dazu gesehen?)

  12. Hande meint:

    uffa, bin erleichtert – dachte schon, bin die einzige Weichei, die jetzt geheult hat.
    *

  13. creezy meint:

    *seufz*

    Hatte ich erwähnt, dass ich Happy Ends ganz doll gerne mag? ;-)

  14. Marthe meint:

    wie schön

  15. Mareike meint:

    Ich hätte heute morgen beinahe meinen Bus zur Vorlesung verpasst, weil ich den Eintrag unbedingt zu Ende lesen wollte. Zum Kommentieren hat die Zeit da nicht mehr ausgereicht.
    Ganz wundervoll zu lesen, vielen Dank fürs Teilhaben lassen. Auf viele weitere glückliche Rosentage!

  16. Petra meint:

    HACH !! :-)

  17. Dörte M. meint:

    Komische Generation.

  18. walküre meint:

    Seltsamer Kommentar.

  19. Katze meint:

    Hach, wie wunderschön.

  20. pepa meint:

    Hach, wie schön!
    Und besonders schön ist es, dass Ihr beide diese Geschichten noch nach 17 Jahren gemeinsam genießt.
    Wisst Ihr eigentlich, was für eine großartige Ausnahme Ihr seid? (Ja, doch, das wisst Ihr…)
    Von ganzem Herzen alles Gute zum Rosentag!

  21. winnie meint:

    Wow.
    Das ist so schön, das kann man kaum glauben. Aber doch, man glaubt es gern!

  22. Dörte M. meint:

    “Seltsamer Kommentar.” Zum Beispiel reagieren hier alle gleich, mit Schnüff und Schnief u.s.w., dabei kann die Kaltmamsell, die doch sonst was kann, einfach keine Romantik. Gottseidank!, möchte man sagen. Aber alle scheinen sie gerade für das zu lieben, was sie nunmal nicht kann. Komisch. Da sagt sie “Ich lächelte ihn an und ging von hinnen”. Und schon “Schnüff” und “Schnief” allerorten. Aber es muss heißen: von dannen, denn sie war damals da und nicht hier. Es ist ein bisschen so, als sagte Humphrey Bogart “here’s cooking at you, kid”. Das würde die Stimmung killen. Aber hier? “Schnüff” und “Schnief”.

    Also, klare Ansage: Wenn noch eine “Seufz” oder “Hacks” sagt, dann ziehe ich meinen Revolver und .

  23. kid37 meint:

    Walking down memory lane. Glückwunsch.

  24. Hande meint:

    Dörte M, es ist trotzdem und immer noch ein seltsamer Kommentar, weil Sie einfach uns alle Kommentatoren in eine Generation verhaften – woher wissen Sie es? Vielleicht ist eine von uns 14, und ein anderer 78? Und, so wie ich Frau Kaltmamsell kenne, kann sie sehr wohl Romantik, nur nicht auf die Art und Weise wie es allerorten als üblich angenommen wird. Und wir alle, wir sind nicht Kaltmamsell, wir sind ihre Kommentatoren, und wir dürfen “Schnüff” und “Schnief” – sie mag uns trotzdem. Also von mir, nochmals:
    Seufz!
    und?

  25. Modeste meint:

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    Gerne gelesen

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  26. Dörte M. meint:

    Also, ich meinte mit Generation die der Gräfin Kaltmamsell und des Maquis Rosencaballeros. Alles ist so kompliziert und so erdacht. Das ist nicht schlimm, aber es ist so. Vielleicht bin ich auch einfach allergisch gegen die Ausstellung von so sehr privaten Dingen. Und: Natürlich mag sie ihre Leser, sonst würde sie das hier wohl kaum veranstalten. Mag sein, ich war in brechtscher Laune und mich hat einfach geärgert, wie romantisch alle glotzten.

  27. Stefan meint:

    Wo ist der flattr-Button?

  28. croco meint:

    Was mir gefällt an der Geschichte ist ihre Wahrhaftigkeit.
    Nein, keine frühzeitigen Geständnisse.
    Keine Rührseligkeiten.
    Und dabei hat sie Witz. Dieses güldene Körbchen ist doch allerliebst.
    Ganz besonders auch das Zugestehen der Unsicherheit.
    Und dann die innere Kehrtwendung auf dem Absatz.
    Wieder passiert nach außen lange nicht viel.
    Dieses Vorsichtige ist besonders schön und das lange Umeinanderkreisen.

  29. Marthe meint:

    Mich beeindruckt dieser unglaublich kluge junge Mann. Ungewöhnlich klug finde ich sein Verständnis von Zeit im Verfolgen seiner Herzensangelegenheiten. Es gibt irgendwo bei J.S.Bach den Satz: “Willst du dein Herz verschenken so fang es heimlich an………”
    Geduld zu haben und dann aber auch im richtigen Moment sich zu zeigen……..

  30. Alessa meint:

    Was für eine schöne und auf ihre eigene Art romantische Weise, den Partner für’s Leben (oder einen großen Teil davon) zu finden.

    (sowas wünsche ich mir auch, wenn ich schon vermutlich nicht mehr in den Genuss der ganz großen, klassischen Lovestory kommen werde *seufz*)

  31. podruga meint:

    rosentag, wie schön! lassen sie sich nichts einreden: sie können romantik!

  32. (vils)rip meint:

    Genauso gern gelesen wie die letztjährige Geschichte. Vielen Dank.

  33. Buchfink meint:

    Ich bin ja schon sooo gespannt auf die nächstjährige Geschichte.

  34. Sue meint:

    Wahnsinnig schön.
    Auf noch unzählige weitere Rosen.

  35. Astrid meint:

    soooo schön…glückwunsch zum rosentag

  36. Juniwelt meint:

    Sehr schön, auch die Geschichte vom Mitbewohner!
    Herzlichen Glückwunsch & liebe Grüße
    Juniwelt

  37. Mara meint:

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    Gerne gelesen

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  38. ASinz meint:

    Welch verkopfte Generation!

    Das lief in den 70ern schneller, geradliniger und wesentlich effizienter …

  39. Ulla meint:

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    Gerne gelesen

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  40. Rebekka. meint:

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    Gerne gelesen

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  41. Katja meint:

    Nur wegen solcher Geschichten, hat die Tastatur eine ♥-Taste!

  42. Sabine meint:

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    Made my day

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  43. Marika meint:

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    Gerne gelesen

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