Linzertorte nach Internet Art
Sonntag, 16. Mai 2010 um 13:37Vor über zwei Jahren schwappte eine Welle Linzertortenrezepte durch die Foodblogs meines Internets. Aus den Angaben von Claudio, des Linzer Fremdenverkehrsamts, kathas und aus eigenen Vorstellungen habe ich jetzt nach einigen Testrunden eine Zubereitung erarbeitet, mit deren Ergebnis ich sehr zufrieden bin. Und die Frau Mamá, für die Linzertorte ein Lieblingsgebäck ist, hat sich über den Beitrag zu ihrer Frühstückstafel gefreut.
Besonderheiten: Gemahlene Mandeln (Nüsse fände ich ganz falsch), eine möglichst große Form, auf dass die Torte nicht zu dick gerate, von Schwiegermama selbst gemachte Ribiselmarmelade und das eiserne Ziehenlassen über mindestens zwei Tage – egal wie würzig verlockend die Torte daher duftet. Gebacken hatte ich diese konkrete Linzertorte am Himmelfahrtsdonnerstag, angeschnitten wurde sie heute. Das Rezept steht hier.
die Kaltmamsell6 Kommentare zu „Linzertorte nach Internet Art“
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16. Mai 2010 um 18:25
Mein Onkel stellt die Linzertorte immer 2 Wochen in den Schrank und erst dann gibt es sie… Lecker, aber muss man durchhalten.
16. Mai 2010 um 19:53
Ich gönne allen Ihre Kuchenliebe und sie sieht ja auch schön aus – die Linzer Torte, aber für mich wäre es eine Strafe sie essen zu müssen. Zu kompakt (bzw.hart) , zu süß, zu trocken. Präferiere ein Marmeladenbrot!
16. Mai 2010 um 20:16
Ahhh, Petra_s, Sie haben offensichtlich noch nie eine gute Linzertorte bekommen: Sie ist mürbe, nicht hart, und keineswegs trocken (bei den Mengen Butter!). Zu süß könnte sie Ihnen sein – dann aber wieder nicht, wenn Ihnen Marmeladenbrot nicht zu süß ist.
16. Mai 2010 um 23:32
Ich war nie ein Freund der Linzer Torte, aber ich habe lange keine probiert. Vielleicht eine gute Gelegenheit, die alte Abneigung noch einmal abzugleichen.
17. Mai 2010 um 10:59
so der richtige YUM-Faktor kommt nicht auf, ähnlich wie bei der englischen Bakewell tart – ist aber auf jeden Fall ein Erfolgserlebnis.
19. Mai 2010 um 22:53
Sehr schön! – Hat mich spontan an diesen Cartoon erinnert (nur von der Form her): Proportional representation.