In der Reihe: Joggingstrecken aus aller Welt
Donnerstag, 10. Juni 2010 um 16:17Heute: Costa Smeralda
(Letzter Teil)
Da hinten an der Straße gebe es ein Kircherl, wies mir die Dame an der Hotelrezeption den Weg zu einer möglichen Laufstrecke, und joggende Hotelgäste nähmen gerne die verkehrsarme Straße, die dahinter in die Berge führt. Große Erleichterung – ich hatte schon befürchtet, dass ich den ganzen Urlaub lang auf meine morgendliche entspannende Lauferei würde verzichten müssen. So war ich fast jeden Morgen unterwegs, mal in wolkenlos schräger Sonne, mal im Sturm.
Um auf ein Stündchen zu kommen, reichte die beschriebene Straße allerdings nicht aus: Ich musste einige weitere Stichstraßen hin und zurück traben. Ungewohnt für mich: Es ging ganz schön steil die Berge hinauf – und natürlich auch wieder hinunter. Am dritten Tag meldeten sich schmerzhaft die Beinbereiche, die ich dafür anscheinend brauche: Knöchel, unterste Schienbein- und Wadenmuskulatur, Mittelfuß. Überhaupt keine Beschwerden hatte ich interessanterweise schlagartig an den sonst schmerzenden Fersen. Vielleicht sollte ich mir auch bei meinen Münchner Läufen mehr Steigung suchen.
Großartig fand ich die würzige sardische Morgenluft, durchzogen nicht nur von Pinien- und Rosmaringerüchen, sondern auch vom Duft der Myrte.
Eine der sanfteren Steigungen:
Abschüsse mit Aussicht auf den Golfo di Arzachena:
Rote Felsenpflanzen (wie machen die Photosynthese?):
Bizarre Granitfelsen:
Fast am Strand:
die Kaltmamsell1 Kommentar zu „In der Reihe: Joggingstrecken aus aller Welt“
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10. Juni 2010 um 17:08
schöne Fotostrecke, auch die Zehen vor dem Wasser.. auf das Joggen würde ich selbstverständlich verzichten.