Sardisches Lebenszeichen
Freitag, 4. Juni 2010 um 17:57Wer kommt denn auch auf die Idee, dass ein Vier-Sterne-Hotel der hoeherpreisigen Art keinen Internetzugang haben koennte? Und zwar nicht im Sinne von kein W-LAN oder keinen kostenlosen Zugang, sondern im Sinne von ueberhaupt nicht. Einmal am Tag roame ich fuer vermutlich Hoellengebuehren ueber Iphone ins Internet, um zumindest meine private Mail zu lesen (den beruflichen Blackberry habe ich vermeintlich brav, aber dann doch leichtfertig daheim gelassen), das war’s. Nun hat man mir den Weg in eine Einkaufsanlage gewiesen, nur zehn Autominuten vom Hotel entfernt, in der ich etwas mehr ins Internet gucken kann. Zumal mir ja ganz offensichtlich hinterruecks mein Staatsoberhaupt abhanden gekommen ist.
Ab Montag gibt es Fotos und Bericht. Dieser Teil meines Urlaubsplans ist ja zum Glueck aufgegangen: Ich habe Sonne, fast schon Sommer, fuehre meinen ersten Bikini seit geschaetzten zehn Jahren aus (naemlich genau auf der Sonnenliege am Pool, von dort ins Wasser und wieder zurueck – alle anderen Wege gehe ich erheblich verhuellter), esse Fisch und trinke verschiedene Vermentinos.
Halten Sie mir die Treue.
die Kaltmamsell3 Kommentare zu „Sardisches Lebenszeichen“
Sie möchten gerne einen Kommentar hinterlassen, scheuen aber die Mühe einer Formulierung? Dann nutzen Sie doch den KOMMENTAROMAT! Ein Klick auf einen der Buttons unten trägt automatisch die gewählte Reaktion in das Kommentarfeld ein, Sternchen darüber und darunter kennzeichnen den Text als KOMMENTAROMAT-generiert. Sie müssen nur noch die Pflichtfelder "Name" und "E-Mail" ausfüllen und den Kommentar abschicken.
6. Juni 2010 um 8:22
finde ich grossartig & lässig, daß es anderswo eben nicht die ständige w-lan bestrahlung gibt und auch sonst nicht dieses ewige mailschecken müssen. ferien eben.
schöne tage in der sonne wünscht emilia
6. Juni 2010 um 10:20
Das mag fuer Sie so sein, emilia – andere empfinden es ja auch nur als Ferien, wenn sie nichts lesen und sich mit niemandem unterhalten muessen.
6. Juni 2010 um 21:17
Ich habe mir eine UMTS-Karte besorgt und gestaunt, dass ich neben jedem Hühnerstall HSDPA-Geschwindigkeit hatte.