Alfred Komarek, Himmel, Polt und Hölle

Donnerstag, 16. September 2010 um 6:36

Der Klappentext beginnt so:

Ein glühend heißer Sommer im Wiesbachtal. Doch wieder mal trügt die Landidylle. Einer beginnt zu zündeln, aus dummen Späßen werden handfeste Schweinereien, schließlich Sabotage und – Mord.
Simon Polt ermittelt diesmal nicht nur in Wirtshäusern und Kellergassen, sondern auch an einem Ort, den er bislang nur mit respektvoller Scheu betreten hat, dem Pfarrhaus.

Sieht aus wie ein weiterer der im vergangenen Jahrzehnt Mode gewordenen Heimatkrimis? Ist es auch. Dafür aber ein recht netter.

Vor zwei Wochen hatte ich von einer Weinverkostung in Gols aus den Mitbewohner angerufen und ihm atemlos von meinen Erlebnissen des Tages erzählt. Das komme ihm bekannt vor, meinte er, er habe da einen Krimi, der im beschriebenen Ambiente spiele. (Ich glaube: Wenn ich mir in den nächsten 20 Jahren kein einziges Buch mehr kaufte und mich nur durch des Mitbewohners Bibliothek läse, würde mir nicht langweilig.) (Wenn! Keine Angst, Frau Meyer-Clason.) Ich bat den Herrn also, mir das Buch rauszulegen.

Weiter geht’s beim Common Reader.

die Kaltmamsell

2 Kommentare zu „Alfred Komarek, Himmel, Polt und Hölle

  1. nosch oko meint:

    ja, mit polt im weinviertel – davon gibts auch herrlich lakonische fernsehkrimis mit herbert steinhauer als polt. das weinviertl sollte dann vielleicht ihre nächste weintour werden.
    liebe grüß aus wien
    ursula

  2. nosch oko meint:

    ach, der steinhauer heißt natürlich erwin, sorry:

    http://www.filmstills.at/in_produktion/in_produktion_polt2.htm

    lg u

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