Die Abgründe von „Fitness“
Donnerstag, 10. Februar 2011 um 10:55Es war nicht erst letztes Jahr, als ich mich über den Werbebrief eines Münchner Fitnessstudios aufregte, dass ich über die eigentlichen Inhalte des Rufs nach Fitness ins Grübeln kam.
Eben zerpflückt Jezebel Women’s Fitness Magazines aus demselben Grund:
We’ve long suspected that “fitness” is secret ladymagcode for “neurotic thinness,”
(…)
The pervasive “lose weight” message is fed to us like a dog pill slathered in peanut butter, and we’re expected to just take it and go happily scampering off.
via Anke Gröner
Selbstverständlich ist das exakt die Sprache der Fitnessstudios. Als ich vor vier Jahren meinem jetzigen beitrat, wurde ich nach meiner Motivation und meinen Zielen gefragt. Ich musste mich deutlich und mehrfach gegen die Unterstellung wehren, ich wolle durch die Nutzung des Fitnessstudios Gewicht verlieren oder auch nur „mein Gewicht kontrollieren“. Zu meiner Erleichterung gab es auch „Spaß“ und „generelle Fitness“ als Ankreuzelangebot.
Doch auch im Jahr 2011 wird das Wort „Problemzonen“ verwendet – und jede Studiobesucherin weiß, dass damit nicht ihr verspannter Rücken und die Gefahr eines Bandscheibenvorfalls gemeint sind. „Problem“ ist nämlich alles, was nicht dem Schlankheitsdiktat entspricht, und das sind beim durchschnittlichen Frauenkörper ein runder Bauch, breite Hüften, kräftige Schenkel. Dagegen sollen spezielle Gymnastikübungen helfen.
Angeboten werden auch „Ernährungsseminare“. Die Inhaltsangabe bringt mich zum Verdacht, dass es darin nicht etwa um Tipps zur Verwendung saisonaler Produkte aus der Region geht.
Mein persönlicher Liebling aber ist „Abnehmen mit Slim Belt“. Ich zitiere:
Mit dem revolutionären SIMPLY BELT Bauchgurt absolviert man 3 mal pro Woche (à 30-40 Minuten) sein Ausdauertraining auf dem Crosstrainer oder auf dem Fahrrad.
Das Prinzip von SIMPLY BELT Bauchgurt beruht auf einem 3 Kammernluftsytem bei dem der Druck von außen zur Mitte des Bauchbereiches im Wechsel in die Luftdruckkammern gepumpt wird. Damit ist nicht nur eine passive Wechselwirkung gegeben, sondern (wie bei der traditionellen Lymphdrainage) eine effektive, zum Kernpunkt des Körpers führende Massage. Durch diese aktive Stimulation der Problemzone “Bauch” wird der Kampf gegen hartnäckige Fette und Orangenhaut aufgenommen!
Die Sportlerinnen Abnehmerinnen fallen in solchen Scharen auf dieses Bullshit herein, dass einige Ausdauergeräte eigens für sie reserviert sind! Ausrufezeichen! (Und die dürfen alle wählen gehen!)
Im Sommer 2010 ließ diese meine Frauen-Fitnessstudiokette die Maske fallen: Sie veranstaltete ein nach allen Regeln der Marketingkunst ausgestattetes Abnehmturnier. Man konnte in Mannschaften gegeneinander antreten, und selbstverständlich gewann das Team, das im vorgegebenen Zeitraum die meisten Kilos verlor. Die Mitglieder machten begeistert mit, und mir wurde in Erinnerung gerufen, wie krank und gleichzeitig komplett akzeptiert die Diätmaschinerie inzwischen läuft.
Sie sagen „Gesundheit“ und meinen Abnehmen. Sie nennen es „Wellness“ und meinen Abnehmen. Sie sagen „gutes Körpergefühl“ und meinen Abnehmen (denn wer, bitteschön, könnte sich auch in einem Körper well fühlen, der für zu dick erklärt wurde?). Sie propagieren „Fitness“ und meinen – ABNEHMEN.
Oh, ich kann mir durchaus alternative Fitnessstudios vorstellen. Die die Vielfalt feiern, Sportangebote für alle Altersstufen und Körperlichkeiten machen. In denen ich nicht nur richtig dicken, sondern zum Beispiel auch rollstuhlfahrenden Frauen begegne. Zu Trinken gäbe es Wasser und Fruchtsäfte – keine Eiweiß-, Karnitin- und sonstigen Mist-Drinks.
(Hey, Marketingleute: Könnte das funktionieren? Ein Fitnessstudio, das nicht mit schlechtem Gewissen motiviert?)
Nachtrag 14.2.2011: Ich leiste hiermit Abbitte – mittlerweile behauptet meine Studiokette gar nicht mehr, sie sei für etwas anderes als fürs Abnehmen da. Ich bin also gar nicht Mitglied eines Fitness-, sondern eines Abnehmstudios.
die Kaltmamsell49 Kommentare zu „Die Abgründe von „Fitness““
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10. Februar 2011 um 11:29
Ich lerne diese Maschinerie ja auch gerade mal wieder von innen kennen. Die Motivation zum Abschluss des Vertrages vor ein paar Wochen im nahegelegenen Turnpalast lag schon in mehr und gezielter Bewegung, aber eben auch im Erreichen eines Wohlfühllevels bei Bewegung. Wenn ich dadurch Gewicht verliere, ist mir das gerade mehr als recht.
Ich hatte gestern den zweiten Termin mit einem Trainer, der mir die Geräte erklärte; so ganz nebenbei das “Superangebot”, einen dieser Eiweiß-Drinks zu probieren, um zu “erfahren, was für mich das Beste sei”. Und in der ganzen Runde immer wieder das subtile Lenken auf die ganzen, ach so tollen Getränke. Ich frage mich ernsthaft, ob die Studios/ Ketten davon profitieren, dass die Leute das Zeug kaufen? Wo bleibt der Sinn eines Fitnessstudios, sich körperlich betätigen zu können? Können die von den Mitgliedsbeiträgen nicht überleben?
Das Gespräch mit den “Tipps zur Ernährung” habe ich gleich abgelehnt. Wenn ich aber so drüber nachdenke, sollte ich mir das doch vielleicht mal anhören. Wer weiß, was sie einem da für gutes Geld verkaufen wollen.
Den Drink habe ich übrigens abgelehnt. Mir ist dieses bunte Sammelsurium an Kunstgeschmack eh zuwieder; und wer weiss schon so genau, was da drin ist, was die Hersteller nicht draufschreiben müssen?
10. Februar 2011 um 11:34
Selbst wenn man diese ständigen Negativ-Botschaften kritisch reflektiert, lauern im Alltag immer wieder Fallstricke, die die erlernten Mechanismen zum Druckaufbau auslösen. Ich konnte z. B. begehrte Karten für einen Frühlingsball ergattern und muss mich jetzt selbst ermahnen, mir die Vorfreude darauf nicht durch die „Ich muss bis März fünf Kilo abnehmen“-Hysterie zu verderben.
10. Februar 2011 um 11:41
“Ein Fitnessstudio, das nicht mit schlechtem Gewissen motiviert?”
Gibt es. Nennt sich Sportverein.
10. Februar 2011 um 12:07
Ach, Danke. Und das läuft selbst in den ganz, ganz kleinen Studios so. Da sind es dann vielleicht nicht die Shakes und Trimmgeräte, sondern die Hüftspeck reduzierenden Aloecremes, die entschlackenden Säure-Basen-Produkte oder zumindest diese dämlichen Glasstäbe mit Wasser energetisierenden Edelsteinen….
10. Februar 2011 um 12:51
Als ich mein erstes Training in “meinem” Studio hatte wurde ich nur nebenbei nach meinem Gewicht und der Körpergröße gefragt. Nicht gewogen. Nicht vermessen. Das Gewicht wurde nicht kommentiert (weil es da wohl auch nichts zu kommentieren gibt).
Und genau das hat mich ziemlich irritiert. “Schlechter Service” hab ich gedacht, da keiner mir sagte wie oft und wie lange ich die Ausdauergeräte benutzen soll um ein paar Pfunde zu verlieren. Wir haben über meinen Rücken und die entsprechenden Übungen dafür gesprochen. Natürlich auch über Herz-Kreislauf-Training, aber einfach nicht über meine sog. Problemzonen oder “Straffung” oder sonst was. Und ich dachte anfangs tatsächlich, das wäre ein Mangel in diesem Studio! Wie bescheuert bin ich eigentlich inzwischen.
Dieses Studio ist sehr chic und spricht alle Altersklassen an, es gibt auch Ernährungskurse, aber hauptsächlich beworben wird dort der Spabereich, das Kursangebot und die Gesundheitsangebote…Shakes und ähnliches gibt es nur an der Anmeldung, dort bekommt man aber auch Obst und Wasser :)
Nach Ihrer Geschichte fühl ich mich sogar noch etwas besser aufgehoben in diesem Studio!
10. Februar 2011 um 12:51
Ich habe gerade „The Beauty Myth“ von Naomi Wolf gelesen (leider auch 20 Jahre nach Ersterscheinen aktuell), in dem sie sich auch über Cellulite aufregt. Laut Wikipedia haben das 80 bis 90 % aller Frauen: „Cellulite ist keine Krankheitserscheinung, sondern eine biologisch bedingte Veränderung des weiblichen Bindegewebes“. Oder wie Wolf sagt, bevor die Vogue mit einem Panikartikel begann, Cremes zu verkaufen: Vorher war es einfach weibliches Fleisch, jetzt ist es ein Problem.
10. Februar 2011 um 13:14
Auch ich hatte mir gute Vorsätze fürs neue Jahr gemacht und bin gleich Anfang des Jahres in das nächstgelegene Studio gegangen, um mich dort nach Rückentraining und leichten, wohlgemerkt, leichten ! Muskelaufbau (Bauch etc.) zu informieren. Ich konnte meine Fragen kaum formulieren, als ich nach Gewicht und Grösse gefragt wurde.
Als ich meine Angaben machte, schaute mich der Trainer sehr mitleidsvoll an und empfahl mir den Besuch eines Therapeuten, damit ich wohl offensichtliche Essprobleme in den Griff bekäme und ein Normalgewicht erreichen würde! ich war so fassungslos, dass ich auf dem Absatz kehrt machte und ging.
Ich muss dazu anmerken, dass ich bei meiner Grösse von 179 cm ruhig auch 67 kg statt 65 wiegen könnte, aber diese Anmassung fand ich dann doch ein sehr starkes Stück und werde von nun an, schon aus Solidarität zu denen, die mit Diätwahn belämmert werden nie mehr ein Fitnessstudio betreten!
10. Februar 2011 um 13:48
Ich habe Ankes, Jezebels und nun Deinen Post mit großem Interesse gelesen. Seitdem geht mir vor allem die perfide, frauenfeindliche Art der FRAUENmagazine nicht aus dem Kopf. Besonders, weil ich zuletzt wieder eine Diskussion darüber hatte, dass bei uns im Haushalt ein Playboy-Abo (neben vielen, vielen anderen) existiert und wie “krank” und “frauenfeindlich” das doch sei. Aber, hey, diesmal hatte ich das Argument, dass so genannte Frauenmagazine ihren Leserinnen viel mehr schlechtes Gewissen und ein krankes Körperbild einreden als das halbwegs seriöse Herrenmagazine je könnten. Wirklich frauenFEINDLICH sind nämlich eher Cosmo & Co. statt z.B. der harmlose Playboy, in dem ich persönlich noch nie Diffamierendes über Frauenkörper gelesen habe. Ein interessanter Aspekt, dessen Anbringen in Diskussionen zunehmend Spaß macht :)
10. Februar 2011 um 14:11
Schau mir in meinem “Turnverein” auch gern die Problemzonen an. Aber das sind für mich die Typen, die vor lauter Pumpen nicht mehr grade gehen könne. Gescheige denn sich dreidimensional bewegen — vor lauter Kraft. In meinem Bekanntenkreis gibts “fitte” 30jährige, die sich nicht mal im Stehen die Schuhe zubinden können. Körperbilder werden zu Panzern. Vielleicht so gewollt. Ohne Selbstoptimierung kein Liebhaben.
10. Februar 2011 um 14:24
Das ist der Hauptgrund, warum ich um diese Dinger einen großen Bogen mache. Mit meiner “Normalfigur” wurde ich mitleidig angesehen, meine eigene Wasserflasche von daheim durfte ich nicht mitbringen sondern musste mir dieses widerlich süße Vitaminzeugs reintun. Meine Rückenprobleme kriegte ich dort schon mal gar nicht in den Griff, und als der Trainer mir nahelegte, dass meine Rückenprobleme wohl daher rührten, dass ich “ein bisschen zu kräftig für meinen Knochenbau” wäre, war’s das endgültig. Für sowas muss ich kein Geld ausgeben.
Ich gehe laufen und wandern, auch im Winter, wenn auch nicht so oft. Gegen “Rücken” mache ich von einem Physiotherapeuten angeordnete Übungen, die dann wirklich den Rücken stärken und nicht etwa gegen “Übergewicht” sind.
Das ich jeden Winter ein paar Pfündchen zulege, weiß ich, und ich weiß auch, woran es liegt und wie ich sie wieder quitt werde. Dafür brauche ich lediglich meinen guten Willen und keinen Fitnesstempel, in dem einem das Geld aus der Tasche gezogen wird.
10. Februar 2011 um 14:35
Ohne schlechtes Gewissen – Röthelheimschwimmhalle Erlangen.
Fitnesstudio hab ich gekündigt – aber eigentlich nicht wegen der Abnehmwerbungen (das geht ins linke Aug rein und beim rechten wieder raus) sondern wegen der Abkündigung der wunderbaren STEP Kurse.
10. Februar 2011 um 15:05
Das ist das Schöne am K-Training (»medizinische Muckibude«): man bekommt keine Softdrinks und keine Fitnessgetränke, sondern nur reines Wasser. Man lässt sich über den Zustand seiner Rückenmuskulatur beraten und nicht über Zellulite-Gürtel.
Natürlich wird dort auch mal erwähnt, dass regelmäßiges Training gegen das Zunehmen hilft. Aber das kann man sich ja eigentlich selbst denken. Natürlich kommen nach Neujahr und in Rufweite des Frühlings etliche Leute, die ihre Muskulatur eine Weile vernachlässigt haben. Aber das ist sicher menschlich. Und das gefällt mir dort besonders gut: ich trainiere nicht gemeinsam mit Athleten, sondern mit normalen, unvollkommenen Menschen. Und es geht im besten Sinne sportlich zu.
10. Februar 2011 um 15:16
Wie Alice schon sagte, der Sportverein ist eine im Vergleich zum Fitnessstudio sehr entspannte Sache. Bei meinem (München Ost) gibt es auch noch eine hervorragende Trainerin, deren Step-Aerobic-Stunde eine wahre Freude ist, mit Frauen aller Formen und Größen und hin und wieder einem Mann.
10. Februar 2011 um 17:18
“Die Cellulite haben die Franzosen erfunden um dem Rest der Welt das Geld aus der Tasche zu ziehen” (Christine Kaufmann).
Ich war viele Jahre beim K-Training, welches mir angenehm war aber zu teuer wurde.
Seit einem halben Jahr trainiere ich hochzufrieden in der Filiale einer Preiswertkette in der Bronx neben Brechern, Marathonmen, 89jährigen, Dicken und Dünnen.
Ich lese hier staunend und mit offenem Mäulchen was sich in der Szene so abspielt!
Das gibt’s da bei mir alles gar nicht.
10. Februar 2011 um 20:11
Ach ja, ich latsche also in die Muckibude und hab einen Termin mit dem Trainer. Erklär dem in epischer Breite, dass ich als Hobby-Mittelstrckenläuferin ein Ausgleichstraining möchte, außerdem meine Wirbelsäulenmuskulatur stärken möchte. Er mustert mich von oben bis unten (aus) und meint: “Ne, willst du nicht, du willst abnehmen!”. War ein schönes Gespräch.
10. Februar 2011 um 20:22
Meine Damen, ich bin noch erschütterter: Das ist ja alles noch schlimmer als erwartet. Larissa, Ihr Traumstudio ist nicht zufällig in München?
(Da das K-Studio ja leider keine Aerobicstunden anbietet.)
10. Februar 2011 um 20:22
Ich muss Ihnen kurz Beifall spenden für den so treffenden Post. Nach Irrungen und Wirrungen durch Münchner Fitnessstudios bin ich endlich in einem, das mir nichts verkaufen will. Und die mein normales Gewicht für normal halten und das auch sagen (@Philine: Ich bin so groß wie Sie und noch ein 3 Kilo schwerer, ich finde es persönlich unmöglich hier das Abnehmen zu empfehlen). Zwar muss ich dafür auf “moderne” Hüpf- und Boxkurse verzichten, was nicht schwerfällt, aber dafür sind meine Mitturner von Anfang 20 bis Ende 60 und die Betreuung ist hervorragend. Die Trainer gehen auf meine Ziele ein und entwickelten ein Programm, dass zu mir passt. So sollte das sein. meine Rückenschmerzen sind weg, durch die individuellen Übungen habe ich mein sehr grenzwertigen Körperfettanteil reduziert (ohne Gewicht zu verlieren) und meine Knieschmerzen gehören schon fast der Vergangenheit ein.
Und das hat noch kein anderes Studio geschafft.
10. Februar 2011 um 21:00
Im medizinischen Fitnesstudio bin ich beim ersten Termin so nebenbei gefragt worden, ob ich abehmen will. Ich hab nö gesagt, und das war es.
Ab und an gibt es fatburner-Kurse, aber von denen sehe und höre ich nichts. Das konkurrierende Günstigstudio streut die Fotos der Abgenommenen in der örtlichen Presse, mit vollem Namen. Igitt. Dafür gehen da alle mit Stränchen und Panzerketten hin.
Bei uns sieht es eher aus wie in einer Rehabude. Da geht es nur in letzte Linie um die Schönheit.
Das Argument mit dem Playboy ist übrigens allerliebst.
Die abgebildeten Damen sind nun alles bloß nicht dünn.
10. Februar 2011 um 21:33
Sowas wie die croco hat und die Frau Kaltmamsell sucht, sowas suche ich auch, im Südwesten Berlins oder in Potsdam. Kennt zufällig jemand da eines? (Verzeihung Frau Kaltmamsell, ich hoffe, die Frage hier geht in Ordnung. Wenn nicht bin ich sicher, Sie löschen und sind nicht bös).
10. Februar 2011 um 22:53
Die meisten Leute sind zu fett. Und dabei meine ich vor allem die ganz Dünnen (“skinny fat”), genauso wie die von allen als “dick” erkennbaren (z.B. hat so mancher weibliche Brocken im Wurfring einen geringeren Kfa als ein Covermodel…). Ein zu hoher Körperfettanteil hat ganz, ganz reale gesundheitliche Folgen, und zwar keine positiven. Schwer sein ist meist unproblematisch, solange man nicht in Sportarten ambitioniert aktiv ist, bei denen ein niedriges Körpergewicht leistungsrelevant ist. Fett sein dagegen ist, glaube ich, wirklich etwas, was nicht begrüßenswert ist. (Das hat mit Optik alles weniger zu tun, eher primär was mit Gesundheit!) Insofern – der Abnehmwahn ist in der Tat unglücklich, solange er sich an der Waage festklammert oder rein über genderspezifische Körperbilder motiviert wird. Wenn es dagegen um das Propagieren von mehr Sportlichkeit, Aktivität und körperlicher Belastung geht, dann kann ich daran nichts Schlechtes finden. (Ähnlich wie ich auch Anti-unkontrollierter-Alkoholkonsum-Kampagnen nicht schlecht finde.)
10. Februar 2011 um 23:28
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Made my day
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10. Februar 2011 um 23:58
Nein ….. im Ruhrgebiet :)
11. Februar 2011 um 9:25
“skinny fat” ist für mich ja die Erfindung des Jahrzehnts, mindestens.
Geht mich aber nichts an, ich bin ja mit 69-70 kg auf 173 cm wohl eher “fat fat”. Dabei passe ich überall außer an den Hüften in Größe 38. Ich gebe zu: Ich würde wer weiß was geben, um 10 kg weniger zu wiegen. Das Problem ist nur: Mein Körper macht das nicht. 63-65 kg kann ich wiegen, wenn es mir wirklich, wirklich dreckig geht. Sobald ich psychisch im Normalprogramm laufe, holt mein Körper sich das Fett wieder. Wird aber interessanterweise auch nie wesentlich schwerer.
Ich sage nicht, signifikant schlanker zu sein wäre unmöglich, aber es wäre wohl mindestens eine Art Halbtagsjob. Kann mir keiner erzählen, DAS wäre nicht mein von der Natur vorgesehenes Idealgewicht. (Und, ja, ich fahre viel mit dem Rad, ich esse Obst und so…).
Übrigens: In manchen Berliner U-Bahn-Stationen stehen ja noch so alte Personenwaagen mit Idealgewichtstabellen. Ich schätze mal aus den 20er Jahren. Damals war für “Damen” mit 173 cm 71 kg als “ideal” angegeben. Aber wahrscheinlich wurde da die Kleidung mitgerechnet, und die war damals sehr schwer.
11. Februar 2011 um 10:32
Der Fitnesskult hat religiöse, sektenhafte Züge angenommen. Die Bekämpfung der bedrohlichen, weiblichen Erotik wird nun von den Priestern der Muckibude übernommen, Demütigungen und Kasteiungen werden weitgehend klaglos und mit schlechtem Gewissen absolviert, Hostien in eiweißreicher Form gereicht, weibliche Formen nachträglich mit viel Silikon zur Karikatur operiert.
Wieviel Lebenszeit, wieviel Lebensenergie, wieviel Lebenskraft und -freude wurde wohl schon auf diesem Altar geopfert?
11. Februar 2011 um 12:34
seit 1958 in einem beruf tätig in dem 90% meiner kunden frauen sind. zum genannten thema und dem beschriebenen druck welcher aufgezeigt wurde ein kleiner hinweis. dieser druck ist nur dewegen möglich weil kein mann über das optische bild eines geschlechtsgenossen so grausam herzieht wie eien frau. in der letzten zeit fällt mir das insbesonders bei beurteilung der optik von fr. merkel durch ihre geschlechtsgenossinen auf. diese erbarmungslosigkeit, quer durch die altersklassen. die beschriebenen wirtschaftsformen nehme also offensichtlich ein latentes vergleichen wollen der frau auf diesem bewußtseinsfelde auf.
11. Februar 2011 um 13:21
@Richard: ähnlich erbarmungslos waren die Kommentare mancher Frauen, als die Schwangerschaft der Familienministerin bekannt wurde. Hat mich erschreckt.
@Pepa: wobei ich zwischen Sport (Fitness) und Schönheits-OP differenzieren würde. Der Schaden beim Sport lässt sich wirklich eingrenzen, solange ein gewisses Maß gehalten wird. Sport kann vielleicht auch vor Silikon schützen, weil das Selbstbewusstsein gestärkt wird. Bei Schönheitsoperationen sehe ich das allgemeine und das spezielle OP-Risiko — immerhin sind dabei schon etliche Frauen gestorben.
11. Februar 2011 um 13:32
@richard – dies ist ein nicht zu unterschätzender Aspekt, der allerdings auch schon vor Einsetzen der religiösen Prägung vorhanden war (was ihn nicht weniger verabscheuungswürdig macht!).
@Stefan – die Motivation ist die gleiche, der Unterschied der wie zwischen Rosenkranz beten und heiliger Inquisition.
11. Februar 2011 um 13:41
Eine Ersatzreligion, dieser Schlankheits-Fitneß-“Schönheits”-Kult. Auch die Gegenbewegung (Fat acceptance) zeigt religionsähnliche Züge, sie definiert sich als trotzige Bejahung des vom vorherrschenden Kult Verteufelten. Niemand scheint sich mehr ganz normal in seinem Körper fühlen zu können. Haben wir nicht noch ein paar andere Sorgen und Aufgaben, außer so schlank, jugendlich und ideal wie möglich auszusehen?
Eine riesige Verschwendung emotionaler Energie, die man besser woanders einsetzen würde. Nicht nur, aber überwiegend Frauen werden auf diese falsche Fährte des Glücks gelockt.
Und ich muß zugeben, daß ich mich auf der Eisscholle meiner Matronenhaftigkeit, auf der ich der Unsichtbarkeit zutreibe, recht wohl fühle. Auch wenn alle mir einreden wollen, ich müßte todunglücklich sein und dagegen ankämpfen, daß ich nun das Kostbarste, mein “jugendliches Aussehen”, verloren habe. Ach Gott, die Attraktivität, wieviel Ärger hat sie mir gemacht!
Wenn ich mich bewege, dann aus Spaß dran. Ein Fitneßstudio klingt bei Kaltmamsell manchmal wie ein Ort, an dem sie Spaß hat, aber wenn ich mir dann eins “in echt” angucke, weiß ich wieder: für mich ist das nichts.
(Vielleicht sind Bauchtanzgruppen anders?)
11. Februar 2011 um 14:00
@stefan- im nachlesen stimme ich dem besuch eines k-studios auch zu. selbst seit 7 jahren dort am “machen” aber nicht wegen der figur sondern wg. der vermeidung von diffusen rückenschmerzen. seit dem ein beherrschbares wehwehchen :-)
@pepa- leider weiß ich nicht mehr wie der autor hieß – aber in diesem buch beschreibt er genau das angesprochene phänomen des verweigerten, sonntäglichen kirchbesuches aber die übersprunghandlung des besuches eines tempels der gesundheit. er ist glaube ich theologe und psychiater? seit dem gehe ich sonntags nicht mehr so unbeschwert zum K
11. Februar 2011 um 14:53
@Pepa: Ich bin ja nun nicht katholisch geprägt und habe es persönlich nie verstanden, warum man anhand der Perlen eines Rosenkranzes immer die selben Formeln in der selben Reihenfolge sprechen soll. Ich würde das freiwillig nie tun. Andererseits: Der Schaden, den man durch einen Rosenkranz erleiden kann, hält sich auch in überschaubaren Grenzen im Gegensatz zu den Schäden der Heiligen Inquisition.
Ich finde, dass Sport gut für Frauen und Männer ist, solange er in Maßen betrieben wird. Wenn nicht Sport, dann wenigstens Bewegung. Ich finde, dass Menschen aufgeklärt genug sein sollten, um nicht einfache Formeln nachzubeten, seien es die Formeln einer Kirche, einer Ideologie oder der Fitnessmittelindustrie. Bei der Aufklärung muss man immer wieder ansetzen.
Ich finde, dass eine Operation nur im Notfall durchgeführt werden sollte — schwerwiegende Entstellung kann ein Notfall sein. Generell würde ich (wenn ich etwas zu sagen hätte) jede Art von Operation an gesunden Menschen unter so strenge Regularien stellen, dass sie im Normalfall wegfallen würden.
11. Februar 2011 um 15:03
@Frau Sonntag: der Typ vom Fitness-Studio meinte nicht, dass ich abnehmen soll, sondern im Gegenteil, der hat vermutet, dass ich Bulimie habe!Wovon ja wohl kaum die Rede sein kann, wenn man herrlich fetten Brie als Leibspeise hat….
11. Februar 2011 um 16:16
Ich habe auch – wie Stefan und Richard – sehr gute Erfahrungen mit dem K-Training gemacht. Müßte dringend wieder mal hin.
Irgendwo zwischen nüchtern und spartanisch im Stil (sie hatten mit Kaltwasserduschen angefangen, aber dann doch die Warmduscher auch als Zielgruppe entdeckt), ein ganz normales Publikum und Training als Körperpflege denn als Lifestyle.
Sehr gute Maschinen, keine Sauna, keine Saftbar, kein Chichi. Keine Zwangsbeschallung mit Musik!
Angenehm.
Mit ein bißchen Erfahrung lernt man dann auch, wer der eine Trainer ist, den man besser nicht fragt, weil er kaum Ahnung hat, das gibts auch mal.
11. Februar 2011 um 16:22
Verzeihung miteinander, aber K-Training ist kein Fitnessstudio – das betont die Firma sogar selbst. Deswegen hebe ich meine Gewichte dort ja auch ergänzend zum Fitnessstudio.
11. Februar 2011 um 19:15
Was mir immer wieder auffällt. Sportliche Betätigung muss einem Zweck dienen. Gewichtskontrolle, Rückenstärkung, Selbstbestätigung, oder allgemein Gesundheit/Wohlbefinden. Spaß/Freude ist eher ein zweitrangiges Kriterium. Was Angebote wie Fitnessstudios interessant macht. Zeiteffiziente Zielerreichung. Die Ausübung “richtiger Sportarten” kostet mehr Zeit, ist mit Erlernen, Erfahrung und nicht zuletzt mit der Auseinandersetzung mit anderen Menschen verbunden – passt wohl nicht mehr in diese Zeit.
11. Februar 2011 um 19:44
Preisgünstiger Fitness-Tipp:
fußläufig einkaufen und Einkaufstüten selber tragen!
Für Fortgeschrittene: Getränke in Glasflaschen kaufen!
(Oberarmtraining nach Dr. Nielsen)
11. Februar 2011 um 23:34
Hallo allerseits,
ich bin bekennende Bacon- und Schweineschmalzvertilgerin, zweimal in der Woche müssen Bratkartoffeln her. Sport im Studio mache ich schon lange nicht mehr. Aber ich habe ein Hündchen. Wir sind jeden Tag draussen unterwegs und Sonntag gehen wir wandern (traumpfade.info). Danach legen wir uns in die Badewanne, also nicht der Hund, sondern mein Schatz und ich. Wir sind dann glücklich und wohlig zufrieden. Über Cellulite mache ich mir keine Gedanken, mein Mann hat sowieso eine Brille mit Gläsern wie Backsteinen. Männer haben für Cellulite irgendwo so gar kein Gefühl, sie können sie nicht sehen. Jedenfalls nicht bei der Frau, die sie lieben. Insofern braucht man sich auch im nackten Zustand gar keine Gedanken über Beleuchtung oder Baucheinziehen zu machen.
Im Übrigen denke ich, dass jede Frau über 30, die nicht jedes Jahr ein bisschen zunimmt, krank ist. Bei mir war das so. Ich war superdürr und wurde eher hagerer als runder mit den Jahren. Dann fand man raus, dass ich Zöliakie habe. Seit dem ich mich glutenfrei ernähre habe ich wunderbar Gewicht zugenommen, inclusive der Formen, die eben kein Muskel sonder nur ein bisschen Speck so richtig gefühlsecht macht. Ich fühle mich viel besser und viel hübscher als zu der Zeit, als ich noch dürr war und bekomme das Feedback von vielen Freunden und Bekannten.
Und liebe Mädels, das beste Mittel gegen Falten ist Fett, aber nicht äusserlich, innerlich. Mollige Frauen haben meist ein wunderbar faltenfreies Gesicht. Wenn dann noch die sinnlichen Formen dazukommen, dann sollte man sich doch richtig gut und attraktiv fühlen.
Also, lasst endlich frische Luft in den Gehirn, dann fliegen die bösen alten Gedanken schnell weg und eine gute Durchblutung ist sowieso das beste Gesundheits- und Schönheitsmittel.
Eure Dokse
11. Februar 2011 um 23:48
Ich gehe ja laufen. 5 km, 10 km, Tendenz zum Halbmarathon. Warum? Weil es mir Spaß macht. Wenn ich laufe, bin ich froh, habe keine Sorgen und keinen Kummer. Mir ist auch egal, was ich anhabe und wie ich darin aussehe. Nur laufen. Manchmal gehe ich auch auf Wettkämpfe, das ist für mich auch Spaß, alle haben das gleiche Interesse, alle sind friedlich, freundlich und sportlich. Und am Ende kriegt man dann so ein lustiges butes Papier, wo eine Zeit draufsteht. Ist doch prima :) Für eine so unsportliche Natur wie mich ist alles ein Erfolg.
12. Februar 2011 um 13:57
Liebe Frau Dokse, auch ich weiß, woher meine innere wie äußere 25 im Gesicht kommen! Ich darf nie mehr zu viel abnehmen, damit ich nicht hinterher wie ein Suppenhuhn in meinem fortgeschrittenen Alter aussehe.
13. Februar 2011 um 22:54
Liebe Alice,
ich war ja den größeren Teil meines Lebens eher unsportlich. Vor einiger Zeit habe ich dann aber ein paar “richtige Sportarten” für mich entdeckt. Leider ist die eine (Jollensegeln) doch eher saisonal (und der See ist auch nicht grad vor der Haustür), und auch für die andere (Sportklettern) hat der Partner auch nicht immer Zeit, wenn ich Zeit habe.
Und so gehe ich dann halt auch noch ins Fitnesstraining – und das ganz zweckorientiert, denn diese beiden Sportarten machen doch mehr Spaß, wenn man ein bisschen Kraft in den passenden Muskeln hat.
14. Februar 2011 um 12:07
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Gerne gelesen
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15. Februar 2011 um 13:34
und dann gibt es noch die andere Seite dieses Schlankheitswahns. Meine Mutter, ihr Leben lang rank und schlank, natürlich nur mit Kampf, aber immer stolz darauf. Sie hat nun Krebs. Und hat der Krankheit schlicht nichts entgegenzusetzen. Es hat schon seinen gesundheitlichen Sinn, wenn man im Alter ein wenig Reserven hat. Jetzt wird sie dünner und dünner und ist doch noch so geprägt vom Grundsatz: keine zusätzlichen Kalorien. Ich nehme an, sie ist kein Einzelfall.
15. Februar 2011 um 16:38
Hallo ihr,
Ich muss euch enttäuschen. Es gibt so ein Wunsch-Fitness Studio :-) Weil ich selber die Nase voll hatte von den ganzen marketinggesteuerten “Abnehmstudios” habe ich mein eigenes Bewegungszentrum für Frauen gegründet. Wir sporteln in kleiner und gemütlicher Runde gemeinsam bei bunt gemischten Alter (von 32-76 Jahren) und thematisieren in wöchentlichen Ernährungstreffen eine gesunde Ernährungsweise ohne Zusatzprodukte wie Eiweiß-Shakes und Low-Carb-Süppchen. Halte von den ganzen Produkten so gar nichts ….. Statt dessen geht es um eine ausgewogene regionale und saisonale Ernährung. Seid herzlich alle eingeladen in Bremen bei mir und Meiner Wohlfühlzeit vorbei zu kommen :-)
Liebe Grüße
Jenny
15. Februar 2011 um 16:47
Super, Jenny! Dass es hier um München geht, wissen Sie aber? Und dann vermisse ich bei Ihnen noch den Stundenplan für mein geliebtes Step-Aerobic (Krafttraining mache ich ja bereits in einem Diät-freien Studio).
15. Februar 2011 um 16:57
Und gerade sehe ich, Jenny, dass Sie gelogen haben: Sie haben ja DOCH ein Abnehmstudio. Wenn ich aus Ihrer Website zitieren darf:
22. Februar 2011 um 16:49
“…dass ich über die eigentlichen Inhalte des Rufs nach Fitness ins Grübeln kam.”
Andererseits, wenn du dir ganz wertfrei die Bevölkerungsstatistik anschaust, dann siehst du dass die Frauen weit weniger übergewichtig sind als Männer derselben Altersgruppe. Daraus kann man ja schliessen, dass dieser “Terror” auch sein Gutes hat und sich vielleicht auch ganz konkret in höherer Lebenserwartung niederschlägt.
Wenn man gerne Sport betreibt wie Du, umso besser. Bei Couch-Potatoes wie mir selber ist schon etwas mehr “Terror” nötig. Obwohl: ich bin auch gegen diesen Terror erstaunlich resistent. Aber ob das zu meinem Besten ist, steht auf einem anderen Blatt…
22. Februar 2011 um 17:01
“ich bin ja mit 69-70 kg auf 173 cm wohl eher “fat fat”.”
Du kannst beruhigt sein:
70 kg für 173 cm wäre ein BMI von 23, das ist genau die Mitte zwischen 20 und 25, also der Bandbreite, die man haben soll und wäre somit auch heute noch “Idealgewicht”…
Diesen BMI finde ich sehr nützlich, weil er eine Bandbreite angibt. Das ist doch viel realistischer als die Mentalität: x kg ist dein Idealgewicht, du darfst kein gramm mehr oder weniger haben…
Ich stelle aber fest, dass viele Frauen irgend eine “magische Zahl”, die bedenklich nah am unteren Rand des möglichen BMI schwebt, als ihr “Idealgewicht” betrachten…
Wenn man schaut, was die Frauen so denken, so sieht man dass die meisten ihre untere BMI-Grenze oder etwas mehr als ihr “Idealgewicht” ansehen.
24. Dezember 2013 um 10:54
Hier habe ich noch einen klasse Tipp für alle die nach einem Fitnessstudio suchen :)
http://www.fitnessstudio-bremen.com
Auch mit super beratung und klasse personal Trainer!
24. Dezember 2013 um 15:48
Ich bin begeistert, Jan! Sie würden mir einen persönlichen Trainer von Bremen nach München schicken? Ohne Aufpreis? Oder einfach gegen ein wenig Rechtschreibberatung?
25. Dezember 2013 um 21:15
Das Studio verfügt doch schon über Personaltrainer – zu deren Aufgabenbereich gehört doch sicher schon Rechtschreibberatung! ;)
Die Website selbst hätte Selbige auch dringend nötig.