Journal Montag, 18. April 2011
Dienstag, 19. April 2011 um 6:56Nachdem ich im ersten Berliner Hotelzimmer festgestellt hatte, dass Frühstücksfernsehen durchaus interessant ist, versuchte ich das auch mal daheim statt Deutschlandradio Kultur. Na ja, ich bekam sehr viel Fußball vom Wochenende serviert, außerdem Werbung – beides erspart mir das Deutschlandradio. Werde dennoch diese kurze Arbeitswoche lang weiter morgens fernsehen statt Radio hören, vielleicht wird’s besser.
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Der Arbeitstag gekennzeichnet von zügigem Abarbeiten (der Schwung der vorherigen Tage half mir auch über Unangenehmeres wie das Anrufen fremder Leute) und Besprechungen, unter anderem mit dem einen Kollegen, der meinen Enthusiasmus über die re:publica verstehen konnte.
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Nach einer Woche Sportpause zur medizinischen Muckibude, dann Abendessenverabredung mit viel zu selten gesehener Freundin beim Vietnamesen.
Heimweg durch die Frühlingsnacht – ich genieße es sehr, nach vielen Jahren wieder richtigen Frühling zu erleben, also nicht diese Blitzsommer Anfang April wie in den letzten Jahren mit anschließendem kalten Regen, bis September nur kurz unterbrochen. So wie jetzt gehört sich das doch: Tagsüber Sonne und Temperaturen kurz unter 20 Grad, kühle Nächte, dazwischen der eine oder anderen Tag Regen.
1 Kommentar zu „Journal Montag, 18. April 2011“
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20. April 2011 um 1:54
Der Beschreibung des Wetterideals (wie sich’s gehört) stimme ich gern zu. Da nimmt man auch die Mühen des Frühjahrsputzes in Kauf (wie zur Zeit in diesem Hause [“zur Zeit” ist nicht wörtlich zu nehmen – es sind die Tage dieser Woche gemeint {war klar, oder?}]).