Das Lesen der anderen
Montag, 30. Mai 2011 um 9:18Auch das Wochenende habe ich mit nichts Blogbarem verbracht (nicht etwa weil zu privat oder schrecklich, sondern weil zu nichts), sondern den üblichen Sport getrieben (Laufen am Samstag, Stepaerobics am Sonntag) und gelesen (Mystic River von Dennis Lehane – guter, sehr zeittypischer Krimi).
Lesenswerte Blogposts gibt es aber woanders:
Modeste macht sich kluge Gedanken über die ursprünglich treibende Kraft des Bürgertums:
Die “bürgerliche Partei”.
Heartcore erleidet die Folter einer türkische Hochzeit und konstatiert lakonisch:
„Als Sohn bin ich ein Verlustgeschäft.“
Kelef macht mit ihrer behinderten Hundewauwau ganz schön was mit – nicht wegen der Wauwau, sondern wegen der Menschen:
wie wär’s mit hundearzt
Nullzeitgenerator erfährt Böses über die Konsequenzen eines Umzugs „aufs Land“, wenn es sich dabei um ein brandenburgisches Landleben handelt:
Shining.
Selbstverständlich habe ich sofort dieses Lied von Rainald Grebe im Ohr:
Dann habe ich über den emsigen Modeblogger Rene Schaller ein sehr schönes und vielversprechendes Backblog kennengelernt: Der muss haben sieben Sachen. (Selbstgemachten Vanillezucker statt Vanillinzucker zu verwenden, werden wir dem Herrn schon noch beibringen können, oder?)
Und wer den gestrigen Tatort verpasst hat, kann ihn aus soprans Perspektive nachlesen, die die nächsten Wochen Sonntagabend ihrer eigentlichen Berufung als Tatortbloggerin nachgehen kann statt nutzlos rumzusingen: Ausgelöscht.
(Nein, ich werde mich nicht für den Überschriftkalauer entschuldigen.)
die Kaltmamsell7 Kommentare zu „Das Lesen der anderen“
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30. Mai 2011 um 9:33
Wo wir hier gerade so nett zusammensitzen: Kennen Sie eigentlich einen der diesjährigen Bachmannkandidaten? Nur noch fünf Wochen und ein bisschen…!
30. Mai 2011 um 10:18
Kaum zu glauben, weil so gut, aber: Urheberrecht!
http://www.google.de/search?q=Das+Lesen+der+anderen&ie=utf-8&oe=utf-8&aq=t&rls=org.mozilla:de:official&client=firefox-a
30. Mai 2011 um 10:48
Nein, Sopranisse, von keinem und keiner einzigen jemals gehört. Werde meine Sympathien also wieder nach Äußerlichkeiten verteilen: Wer macht auf der Vorabendparty am meisten her (Verena Rossbacher hat die Latte letztes Jahr allerdings ganz schön hoch gelegt), wer hat den aufregensten Namen.
Beruhigt mich ungeheuer, Sebastian, dass die Zeit schneller albern war.
30. Mai 2011 um 11:45
selbstgemachten vanillezucker?
na dann schieß mal los! ich lausche.
30. Mai 2011 um 11:59
Praktisch alle Möglichkeiten, Paul, finden sich hier:
http://www.kuriositaetenladen.com/2010/10/vanillezucker-selbstgemacht.html
(Ich gebe allerdings zu, dass ich für manche Kindheitsrezepte weiterhin Vanillin verwende – weil es nur damit korrekt schmeckt.)
30. Mai 2011 um 12:05
sehr hübsch. danke! ich bin selbst ein großer vanillinfan, aber so ein selbstgemachter vanillezucker will zumindest mal ausprobiert werden.
grüße aus berlin
p.b.
2. Juni 2011 um 14:10
Kurze Richtigstellung: Brandenburg ist wunderschön und kann nichts dafür, wenn die Leute aus falschen Motiven dahin ziehen.