Aktuelles Guerilla-Stricken in München: Mondrian

Dienstag, 30. August 2011 um 10:11

Na, wenn das kein Grund ist, auf dem Heimweg vom Rad zu steigen und Fotos zu machen:

Gestern gesehen in der Luisenstraße, gleich bei der Städtischen Galerie Lenbachhaus. Und damit ist die Aktion auch erklärbar: Das Lenbachhaus zeigt gerade Mondrian und De Stijl.

Gezeichnet ist das Werk mit „girlie und bambi“.

die Kaltmamsell

15 Kommentare zu „Aktuelles Guerilla-Stricken in München: Mondrian“

  1. Anke meint:

    ******************KOMMENTAROMAT**********************

    Made my day

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  2. adelhaid meint:

    sowas gibt es hier auch. bäume, laternenpfähle usw usf sind bestrickt. was ist das für ein neumodischer kram?
    in groningen habe ich kürzlich gesehen, dass den bäumen schals umgebunden wurden.
    tree-hugging 2.0?

  3. Micha meint:

    Guerilla-Stricken :)!! Manchmal scheine ich in der Stadt was zu verpassen! Flippische Idee!

  4. die Kaltmamsell meint:

    Nee, adelhaid, subversive Handarbeit:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Guerilla_Knitting
    Sprayen war gestern.

  5. PepeB meint:

    Ich kann es kaum erwarten, bis es Guerilla-Häkeln odr gar -Klöppeln gibt!

  6. Frau-Irgendwas-ist-immer meint:

    Oute mich hiermit als Guerilla Gardening Verfechterin – direkt der Baum vor der Haustür ist mein persönliches Opfer.
    Sollte sich ein Guerilla-Stricker, -Häkler oder -Klöppler finden – mein Freund der Baum und ich würden sich sehr freuen!
    Schöner unsere Städte und Gemeinden!!! *oh ha, jetzt schlägt die DDR-Sozialisierung wieder durch*
    LG aus Berlin.

  7. Croco meint:

    Damit die Welt guter wird.
    (swr3 Sozialisierung :-) )

  8. philine meint:

    Da gibt es ein Buch dazu: City knitting,mit einigen sehr witzigen Beispielen aus einigen Städten. habe dies kürzlich einer Kundin verkauft, vielleicht hat sie das ja gehäkelt/gestrickt und es an die Bäume in der Luisenstrasse gehängt….??

  9. Silram meint:

    verrückt:
    http://www.knittaplease.com/home.php
    http://www.knitthecity.com/what/

  10. kid37 meint:

    Ich kann ja vieles nicht. Aber jetzt bedaure ich’s.

  11. Caroline Gabbert meint:

    [Edit: Vielen Dank dafür, dass Sie das hier zeigen, wollte ich noch hinzufügen …]
    Diese Verbindung von eigentlich subversiv gemeinter “Guerilla”-Aktion mit institutionalisierter Museumskultur empfinde ich als nur mittelmäßig witzig. Ob von Museumsseite geplant oder nicht – die Guerrilla-Stricker degradieren sich damit zu Kunsthandwerkern.

  12. waltraut meint:

    Ich kann Caroline nur beipflichten. Das ist kein Guerilla sondern PR. Die Strickstücke sind offensichtlich nur Lätzchen, die man den verschieden dicken Bäumen einfach umbindet. “Richtiges” Guerilla-Knitting wird an Ort und Stelle angefertigt. Die Aktionen gibt es schon seit Jahren, vielfach waren feministische oder pazifistische Anliegen damit verbunden. Emma hat darüber berichtet. http://www.emma.de/ressorts/artikel/kunst/an-die-nadeln/

  13. die Kaltmamsell meint:

    Wie interessant und gleichzeitig ermüdend, dass es also auch für diesen Schabernack Formalien, Strukturen und Lager gibt.

  14. Rosi meint:

    Ich find es einfach schön. Macht die Welt bunter. Wir in Reckenfeld werden jetzt möglichst viele Bäume rund um unseren Dorfplatz umstricken. Dafür gibt es natürlich ein Für und ein Wider. Über Kunst kann man bekanntlich vortrefflich streiten. Das man uns allerdings Materialverschwendung unterstellt ist schon “heftig”. Ich wundere mich wie viele Wollspenden bisher für diese Akton eingegangen sind. Wolle die bisher irgendwo in der Ecke lagerte und nicht mehr gebraucht wurde – Jetzt aber ab dem Herbst unseren Dorfplatz bunt und ffröhlich gestalten wird.

  15. Irene meint:

    Da kann ich anlegen – Häkelguerilla an der Ecke Schelling-/Luisenstraße gesichtet

    http://maxvorstadtblog.de/haekel-guerilla-urban-knitting/

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