Zehn mögliche Titel meiner Autobiographie
Sonntag, 27. November 2011 um 15:48gefunden bei Frau Nessy (die Sie, falls Sie das nicht eh schon tun, lesen sollten)
– Zu viel für mich (dieser Titel fiel mir bereits im Alter von etwa 18 ein, weil er mein Lebensgefühl traf – hat sich nicht geändert)
– Essen war ihr Leibgericht
– Feine Dame oder Seeräuberkapitän?
– Listen sind immer eine Lösung
– Im nächsten Leben werde ich Tänzerin. Oder Tänzer.
– Warum das Web für mich erfunden wurde.
– Selbst
– Dünner ist besser. Immer.
– Das Versehen (genau: Der Roman, den Dürenmatt nicht mehr schreiben konnte)
– Ein Leben ohne innere Schlampe
Und weil wir gerade bei Biografien sind, ein Fernsehtipp: Auf YouTube stehen alle Folgen von “Fry & Laurie – Reunited” bereit, die die 30 Jahre Freund- und Kollegenschaft der Herren Stephen Fry und Hugh Laurie erzählen. Unter anderem deshalb sehenswert, weil darin die gemeinsame Freundin Emma Thompson zu Wort kommt (hat die beiden seinerzeit in Cambridge einander vorgestellt), die sich für die Gelegenheit als alternde Hollywood-Diva gestylt hat. Und weil man Hugh Laurie im Gespräch mit Stephen Fry immer wieder herzlich lächeln sieht – was er, wie ich erst dadurch bemerkte, in keiner seiner Rollen tut.
(Habe ich gestern in Backpausen angeschaut – zu den Ergebnissen des Backens morgen.)
die Kaltmamsell6 Kommentare zu „Zehn mögliche Titel meiner Autobiographie“
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27. November 2011 um 19:55
Danke für die Videos.
28. November 2011 um 13:26
Hugh Laurie kann lachen!!! *hach*
28. November 2011 um 14:29
Tänzerin im nächsten Leben? Sie wollen dabei sicher die Spiraldynamik der Strumpfhose genauer erforschen. Ich hab’ die Idee mal aufgegriffen und um sog. Klappentexte bereichert.
10. Dezember 2011 um 19:10
Ich muss noch mal danke sagen für die wundervollen Videos. Und ich hoffe, Sie kennen den Film peter’s friends? Alt, aber gut.
10. Dezember 2011 um 20:49
Ich breche gleich in Tränen aus, das Miest, über “alt” – natürlich haben Sie völlig recht: Zu den Zeiten war Emma Thompson (“Give me your little babies!”) ja noch mit Kenneth Branagh verheiratet.
11. Dezember 2011 um 10:35
Liebe Frau Kaltmamsell, da ich exakt ihr Jahrgang bin versteh ich den Schock, verbleibe aber selbstverständlich beim: alt. Was, besonders bei Filmen, aber auch sonst, in keinster Weise mit negativ gleichgesetzt werden sollte.