Journal Donnerstag, 23. Februar 2012 – Reitschule
Freitag, 24. Februar 2012 um 8:12Nach einer ungemein interessanten Nacht (Hüftschmerzen lenkten dankenswerterweise immer wieder von Kreuzschmerzen ab) am Morgen Erleichterung, weil ich mich dann doch noch bewegen konnte.
§
Mich den Vormittag durchbesprochen, ebenso den halben Nachmittag. Sowas hat ja gerne sehr hektischen Abarbeiten von Schreibtischsachen zur Folge.
§
Abends erstmals im Café Reitschule, ein Essen mit Kollegen.
Eine wirklich beeindruckende Örtlichkeit, von außen und von innen (das Foto zeigt den Nebenraum). Sie erahnen vielleicht auf dem Bild, dass man den Reiterinnen und Reitern der namensgebenden Reitschule zusehen kann. So profitierte ich von den Reitkenntnissen aus der Jugend einer Kollegin, die mir erklärte, was ich da eigentlich genau sah. Der Service war sehr aufmerksam und freundlich. (Die Minestrone wurde mir als Nudeln und etwas Gemüse im Suppenteller serviert, auf die aus einem Kännchen die heiße Brühe gegossen wurde – „Genau so hat meine polnische Oma immer Hienerbriehe serviert!”, jubelte ich, und die Kellnerin versprach, das genau so der Küche weiterzugeben.) Speisen und Getränke waren tadellos. All das ließ mich schnell die Schickimicki-Geschichten vergessen, die mir zu Agenturzeiten (Ende 90er) die alteingesessenen Münchner Kolleginnen über das Lokal erzählt hatten (und in denen der damalige Tennisspieler Boris Becker eine Hauptrolle spielte).
die Kaltmamsell4 Kommentare zu „Journal Donnerstag, 23. Februar 2012 – Reitschule“
Sie möchten gerne einen Kommentar hinterlassen, scheuen aber die Mühe einer Formulierung? Dann nutzen Sie doch den KOMMENTAROMAT! Ein Klick auf einen der Buttons unten trägt automatisch die gewählte Reaktion in das Kommentarfeld ein, Sternchen darüber und darunter kennzeichnen den Text als KOMMENTAROMAT-generiert. Sie müssen nur noch die Pflichtfelder "Name" und "E-Mail" ausfüllen und den Kommentar abschicken.
24. Februar 2012 um 9:37
“der damalige Tennisspieler” -> super :-)
24. Februar 2012 um 21:29
Sie kennen das Cafe Reitschule nicht in- und auswendig? Da bin ich aber baff. Ich dachtem das kennen alle Münchner.
Das ist eine der wenigen Münchner Lokalitäten, wo ich mich oft aufhielt. Auf Einladung. Auch Ende der 90er. Wahrscheinlich habe ich den damaligen Tennisspieler ignoranterweise nicht erkannt.
Ich habe leider berufshalber die Gabe, Promis wie normale Menschen zu behandeln. Was diese nicht immer goutieren.
24. Februar 2012 um 22:54
Ah! Das kenne ich. Ich kenne mich nicht gut aus in München, aber im Café Reitschule war ich mehrfach und gern.
25. Februar 2012 um 8:31
“Hüfschmerzen“ – an den eigenen Hufen oder durch fremde, was ja beim Cafe Reitschule nahe liegt. War übrigens auch noch nie da.