Samstagsguck, -les und -denk

Samstag, 10. März 2012 um 9:05

Eine kleine Geschichte der gif-Animation:

Das Allerallerwichtigste ist der Schluss des Filmchens: Wie spricht man gif aus, gif oder jif? (HAHAHA, die Englischsprecher haben also auch ihre der/das-Blog-Debatte!)

via wirres

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“The most interesting underpants in London”: Vor 13 Jahren hat Brian Moore seinen kleinen Kleiderladen an der Londoner Myddleton Road zugemacht – und nichts weiter. Er hat alles so gelassen wie es war, wohnt weiter in der Wohnung darüber und überlässt alles andere dem vielbesungenen Zahn der Zeit. Ich musst sehr an Peter Greenaways A Zed & Two Noughts denken: Brian Moores verfallendes Schaufenster bringt die Idee auf neue Ebenen.

via swissmiss

§

Despite the best efforts of skeptics and teachers to advance scientific thinking, paranormal beliefs and pseudoscientific thinking continue to be commonplace. It is a common popular stereotype that knowledge of science and belief in the paranormal are like opposite ends of a teeter totter: with one tending to rise as the other falls. However, the landscape of belief is considerably more complicated than that. Science education may not be enough when we lack the ability to critically evaluate the evidence for claims.

In ihrem Artikel Science Education is No Guarantee of Skepticism legen Richard Walker, Steven J. Hoekstra, und Rodnet J. Vogl dar, dass das reine Lernen wissenschaftlicher Fakten keineswegs den Glauben an Hokuspokus verhindert.

via +Aleks Scholz

Überrascht mich nicht, schön finde ich vor allem den empirischen Beleg. Es könnte also sein, dass ein paar Jahre Altgriechisch-Unterricht inklusive der Analyse und Übung platonischer Dialoge deutlich nützlicher sind als Experimente im Chemieunterricht.

Oder der Einsatz dieses zauberhaften Baloney Detection Kit.

die Kaltmamsell

2 Kommentare zu „Samstagsguck, -les und -denk“

  1. theodoraa meint:

    vielleicht kennen Sie diesen tumblr ja noch nicht, frau kaltmamsell:

    “if we don’t, remember me” http://iwdrm.tumblr.com/

    für gif-liebhaber äußerst faszinierend, manchmal auch verstörend.

    [ich hoffe gerade sehr, dass ich den link nicht ursprünglich hier gefunden habe. falls doch, bitte ich um entschuldigung.]

  2. Sebastian meint:

    Wunderbarer Sonnigersamstagnachmittagvorhangzuziehzeitvertreib mit Nebensaechlichkeiten. Und zwei gegensaetzliche Antworten auf “why words?” Beim gif-Film erhoehen sie die Magie; beim verfallenden Laden schmaelern sie diese bis hin zum Zaubertrickverraten.

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