Dieses Jahr auf der re:publica: Foodblogs
Dienstag, 3. April 2012 um 10:13Vergangenes Jahr zum ersten Mal dabei gewesen, dieses Jahr gleich selbst auf der Bühne. Unser Thema auf der re:publica 2012 in Berlin:
Foodblogs – Verfall oder Rettung der Esskultur?
Ich freue mich ungemein, dass die Veranstalter unseren Vorschlag so interessant fanden wie wir. Es ist höchste Zeit, dass auf DER deutschen Bloggerkonferenz auch Foodblogs stattfinden, haben sie doch in den vergangenen Jahren riesige Energie entwickelt. Doch Innovation enthält ja immer Zerstörung. Machen Foodblogs am Ende Esszeitschriften oder gar Kochbücher überflüssig? Oder schätzt niemand mehr die Kompetenz erfahrener Restaurantkritiker, wo man doch in Blogs die Erlebnisse ganz normaler Menschen in Restaurants nachlesen kann? Sind diese Foodbloggerinnen tatsächlich Gourmets oder haben sie einfach zu viele Kochsendungen im Fernsehen erwischt? Wie sind die Trends der deutschen Foodblogszene, wo geht es hin? Darüber werde ich mich unterhalten mit
Stevan Paul (Herrn NutriCulinary)
Nicole Stich (Missisdelicious)
Sebastian Dickhaut (dem Mittagsesser)
Vijay Sapre (Monsieur Effilee)
Kommen Sie doch auch und unterhalten sich mit!
die Kaltmamsell11 Kommentare zu „Dieses Jahr auf der re:publica: Foodblogs“
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3. April 2012 um 10:35
Das ist ja spannend! Ich hatte mich schon gefragt, ob Themen-Blogs auf so ner Veranstaltung akzeptiert werden würden, oder ob das als Katzen-Content abgetan werden würde!
3. April 2012 um 14:11
Tolle Sache!
Wird das irgendwo gesendet/ übertragen/ ins Netz gestellt, dass ich diese Diskussion auch von Südfrankreich aus verfolgen kann!
Dann wäre das mehr als toll!
3. April 2012 um 14:30
Klasse! Schönes “Speakers”-Foto.
3. April 2012 um 14:49
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Gerne gelesen
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3. April 2012 um 15:43
Wie schön und schade zugleich. Unterlägen meine Reise-Ressourcen nicht gewissen Beschränkungen – Sie sähen mich im Publikum, werte Frau Kaltmamsell. Ich harre gespannt der allgemeinen Berichterstattung.
3. April 2012 um 15:47
Auch ich harre …
3. April 2012 um 21:38
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Gerne gelesen
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3. April 2012 um 21:46
Danke für den Tip. Bin dabei.
4. April 2012 um 7:06
Konte leider nicht kommen, hab das sehr bedauert.
10. April 2012 um 18:37
Um ehrlich zu sein, ich störe mich etwas an der Frage, ob „diese Foodbloggerinnen tatsächlich Gourmets“ sind. Ich kenne keine Definition, was ein „Gourmet“ oder „Feinschmecker“ (wie es im Wörterbuch heißt) können müsste, um sich als solcher bezeichnen zu dürfen. Eine „anerkannte“ Ausbildung zum Gourmet gibt es wohl auch nicht?
Auch dass durch Foodblogs Kochbücher überflüssig werden, halte ich für Unsinn. Aber wenn es einer Gelegenheit bedarf, um solche Fragen zu diskutieren, dann hoffe ich auf rege Teilnahme.
10. April 2012 um 21:21
Danke, Eva, ich hatte schon befürchtet, es würde gar niemand auf die billige Provokation anbeißen.