Auszeitjournal Donnerstag, 4. Oktober 2012 – eigenes Fahrrad
Freitag, 5. Oktober 2012 um 8:18Das Wetter am Tag der deutschen Einheit war ja sensationell gewesen, gestern blieb die Milde, doch der Himmel war grau.
Nach einem medizinischen Termin in Giesing spazierte ich zu meinem Radlschrauber: Dieses Jahr will ich auch im Winter das Fahrrad nutzen, deswegen hatte ich das 15 Jahre alte Gefährt zum Check gebracht. Der ganz reizende Herr hatte zudem auf meinen Wunsch den zerbrochenen Kettenschutz erneuert. Nach den vergangenen Tagen mit deutlich kleinerem Leihrad genoss ich es sehr, wieder auf meinem zu sitzen. Wegen mancher Unpässlichkeiten hatte ich es lange nicht respektiert, doch zum einen hatte mir der Schrauber immer wieder versichert, dass es sich um ein gutes Fahrrad handelt, zum anderen, wie Harald Welzer im SZ-Magazin letzte Woche schrieb: “”Ein Produkt, das nicht ersetzt wird, erfordert keinen Herstellungsaufwand.”
Wie der Wind nach Schwabing, dort eine Runde in der Muckibude und endlich Katharina Seisers zweites Kochbuch abgeholt.
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Nach dem Frühstück (kalte, missglückte Cacio e Pepe vom Vorabend) Einkäufe auf dem Viktualienmarkt (Schweinenierchen) und beim Basitsch (Sonstiges). Nachmittag mit Zeitung, Internet, Flickzeug und Strickzeug, abends die Nierchen gebraten.
die Kaltmamsell3 Kommentare zu „Auszeitjournal Donnerstag, 4. Oktober 2012 – eigenes Fahrrad“
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5. Oktober 2012 um 9:28
Super Kombi, die fließt und umschmeichelt – sehr hübsch!
5. Oktober 2012 um 13:21
Hier ein Nachtrag zu Ihrem Eintrag vor einiger Zeit zu dem Auftritt der Geschwister Well:
Wir hatten gestern das allergrößte Vergnügen den Auftritt dieser tollen Truppe im Bonner Pantheon zu geniessen. Leider war die Mutter nicht dabei, sie wollte nicht mitkommen, da “Bonn ja nicht einmal mehr Hauptstadt ist”. Trotzdem hat uns das Programm inkl. einiger Zugaben wunderbare Stunden beschert. Und obwohl ich die Biermösl Blosn schon sehr lange (vor allem aus unserer Münchner Zeit) kenne, wäre ich ohne Ihre Empfehlung bzw die Erwähnung des Programms nie auf die Idee gekommen, mir die Vorstellung anzusehen. Also ganz herzlichen Dank!
Überraschenderweise war die Veranstaltung nicht ausverkauft, aber im Rheinland sind die Geschwister Well nicht sehr bekannt. Schade! Ich werde aber versuchen, durch entsprechende “Propaganda” das zu ändern.
Und in dem Zusammenhang auch noch eine Empfehlung zum “Sound of Heimat”: es gibt eine CD der Biermösl Blosn mit alten bayrischen Kinderliedern (Sepp Depp Hennadreck) mit deren Hilfe wir unsere Kinder an das Kulturgut unserer damaligen Wahlheimat herangeführt haben. Sie haben die Lieder geliebt.
LG, Claudia
5. Oktober 2012 um 15:45
Kathas Opus Magnum habe ich mir auch bestellt und erwarte es mit großer Spannung.
Hoffentlich werden Sie uns von Ihren Erlebnisse damit berichten. Recht so, vorher noch die Nierchen genießen!