Beifang aus dem Internet
Montag, 27. Mai 2013 um 9:43Frau kittykoma hat letzte Woche ihre Großmutter verloren. Und nun schreibt sie deren Leben auf – ein Einblick in eine fremde Welt, eine fremde Zeit und in eine geplagte (wie plagende) Seele.
Sie wurde 1920 in sehr einfachen Verhältnissen in Lichtentanne unweit von Zwickau, auf dem Vorwerk Tannhof (einem alten Rittergut) geboren.
Mit dem Tod von Heinz war Lottes Leben wieder einmal auf Null gestellt. Seit über 20 Jahren gedieh aus ihrer Sicht nichts richtig. Auf ein paar Monate gute Zeit folgten lange schlechte Zeiten wie eine Strafe.
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Frau Happyschnitzel ist gerade in New York und hat dort mein Lieblingsfoto der Woche aufgenommen.
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Über eine Szene, die es nicht in die Endfassung des eher vergessenswerten Star Trek Into Darkness geschafft hat:
“It’s a good scene, although Cumby looks like he is about to murder the water.”
Ja, die Szene selbst ist hinter dem Link zu sehen.
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Die Knallermeldung des Wochenendes: Im September erscheint
Eigentlich ist das nicht wirklich Beifang aus dem Internet, weil ich es von der Autorin, Katharina Seiser, in Hamburg persönlich erzählt bekam, also so richtig von Angesicht zu Angesicht mit unter einem Meter Abstand zwischen uns beiden. Wie lautet da bloß die korrekte Quellenangabe? @katha_esskultur schriebe ich, wenn ich es aus einem Tweet von ihr erfahren hätte. esskultur.at, wenn ich es aus ihrem Blog hätte. Aber von Mund zu Ohr? Da kann ich leicht was behaupten, ist ja nicht nachprüfbar. Sehen Sie: Und deswegen hat das Internet die belastbareren Informationen. Ein Glück, dass ich mich mit einem Link zur Ankündigung des Verlags absichern kann.
die Kaltmamsell4 Kommentare zu „Beifang aus dem Internet“
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27. Mai 2013 um 10:30
Ich freue mich über jedes gute vegetarische Kochbuch, die Beschreibung klingt auch sehr interessant. Aber das Titelbild überzeugt mich gar nicht: Die Zutaten liegen ohne Beziehung zueinander und ohne erkennbaren Zusammenhang auf einem Holztisch (oder einem Brett?). Da wäre weniger mehr gewesen.
Das Bild der aufgeschnittenen roten Zwiebel gefällt mir sehr gut. Man hätte diese halbe Zwiebel mit einigen anderen passenden Zutaten so arrangieren können, dass der Betrachter gleich ein Rezept und die passenden Zutaten vom Wochenmarkt im Hinterkopf hat.
27. Mai 2013 um 10:43
@stefanolix: *Österreich vegetarisch* von der gleichen Autorin hat ein ähnliches Layout – wahrscheinlich so gestaltet, damit die Reihung klar wird.
Ich freue mich auch auf das Buch. Nicht zuletzt, weil der umschwärmte Stevan Paul mitgemischt hat und dessen Veggie-App bisher ja leider nicht in Buchform erschienen ist. Vielleicht komme ich nun zumindest teilweise zu meinem Glück.
27. Mai 2013 um 11:37
Die Beispielseiten aus »Österreich vegetarisch« gefallen mir gut. Für das Titelbild von »Österreich vegetarisch« gilt (meiner Meinung nach) sinngemäß das oben Geschriebene ;-)
27. Mai 2013 um 13:56
HA! Das haben die gespürt, daß ich schon mehrfach dachte, die zwei sollten ein Kochbuch machen.