Berlin im Frühling 1
Samstag, 4. Mai 2013 um 9:30Frisch und frühlingshaft – gestern traf ich in einem solchen Berlin ein. In einem wieder mal fast ekligen Anfall von Organisiertheit1 hatte ich meine frühe Ankunftszeit in Tegel dazu genutzt mein Gepäck im Hotel abzuladen, bevor mich Frau Indica zu einem einmaligen, speziell arrangierten Berlinerlebnis abholte. Berichten kann ich darüber leider nicht, aus zahlreichen, sehr nachvollziehbaren Gründen; ich werfe Ihnen nur ein paar Stichworte hin: CSI Berlin, Stadtgeschichte, Berliner Bloggerin, Sand.
Der weitere Tag ist durchaus berichtbar. Zum Beispiel der Besuch in den Gärten der Welt – ich weiß gar nicht, was die Leute gegen Marzahn haben.
Magnolien in allen Farben, spannende Vögel, Tee im chinesischen Teehaus (mein erster Puh Err), der nur knapp bezähmbare Impuls, den Kies im Zen-Garten einmal ordentlich durchzuwühlen (Sie kennen dieses?), Diskussionen über Postkartensprüche von Konfuzius, die bei genauerer Bedenkung alle ein Schmarrn sind. Lao-Tse überstand unsere Bedenkung erheblich besser.
- Mich ekelt nur fast: Die Freude, wenn alles genau so klappt, wie ich es mir vorgestellt hatte, ist dann doch zu groß. [↩]
4 Kommentare zu „Berlin im Frühling 1“
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4. Mai 2013 um 10:19
*applaus*
Und ich bleibe dabei, dass die Übersetzungen vom Konfuzius eher nicht zeitgemäß sind. Gegen “Konfuzius sagt: Geh weg!” wäre nun wirklich nichts einzuwenden!
4. Mai 2013 um 10:25
Uiiiii… toller Tip. Made my day. Auch der Zengarten-Witz. Arigato.
4. Mai 2013 um 21:17
»Geh weg!«? War das nicht eher Diogenes? ;-)
5. Mai 2013 um 10:03
Der Bayer sagt ja Gehsteig, nicht geh weg.