Journal Donnerstag, 5. September 2013 –
Leben um die Arbeit herum
Freitag, 6. September 2013 um 6:17
Den Morgenkaffee auf dem Balkon getrunken, dem Sommer nochmal abgerungen.
Mit dem am Vorabend gebackenen Schoko-Kirsch-Kuchen vorsichtig in die Arbeit geradelt. Da ich wusste, dass heute besonders viele Kolleginnen da sind, hatte ich angekündigt, mich mit einem Kuchen beliebt zu machen.
Sehr viel sehr schnell gearbeitet: Übersetzt, Korrektur gelesen, Buch gehalten, mal kurz Social-Media-Ideen für eine bereits laufende Veranstaltung ausgehustet. In all dem keine Zeit für Mittagspause gehabt, also die mitgebrachten duftenden Gurken, Tomaten, Paprika aus der Ökokiste schnell auf einen Teller geschnippelt und am Schreibtisch gegessen. Erschreckender Kommentar einer sehr jungen Kollegin: “Machst du Diät?”.
Zum Glück nach Feierabend verabredet gewesen, deswegen zwar mit schlechtem Gewissen, aber als erste gegangen.
Meine Verabredung war mit dem Radl zum Flaucher gekommen.
Den milden Abend unter wolkenlosem Himmel im Freien sehr genossen, der Flaucherbiergarten ist wirklich ein besonders schöner.
Daheim als Geschenk des Autors sein Buch vorgefunden, das ich mir gerade selbst besorgt hatte. Mich sehr über Geschenk und Widmung gefreut.
die Kaltmamsell4 Kommentare zu „Journal Donnerstag, 5. September 2013 –
Leben um die Arbeit herum“
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6. September 2013 um 8:16
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Gerne gelesen
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6. September 2013 um 8:29
Zu den Radler-Händen: Es hat sich bewährt, beim Nutzen des Fahrrads IMMER einen Satz Latexhandschuhe dabei zu haben (die ganz dünnen, wissen schon …). Die lassen sich nahezu überall unterbringen, im Fahrradwerkzeug oder sogar je nach Konstruktion desselben unter dem Sattel im “Gestänge” und sind sehr hilfreich, wenn einem z. B. mal die Kette runtergesprungen ist. Dann muss man nicht anfangen, mit Papiertaschentüchern, Blättern oder Stöcken zu versuchen, das Fahrrad ohne Handkontakt zu reparieren – oder solche Hände zu bekommen.
6. September 2013 um 17:00
Buh, der Buchtitel erinnert mich an eine unangenehme Geschichte letztes Jahr … da rutschte mir ein genervtes und lautes “Jetzt reagier’ doch, du taube Nuss” raus, als mein Kollege partout nicht auf meine Rufe hörte.
Danach wäre ich am liebsten fast im Boden versunken vor Scham, denn die Leute guckten mich alle sehr irritiert an (befand mich zufällig auch noch auf einem Event eines Behinderteverbandes). Keine Ahnung wie mir das damals passieren konnte, denn ich kann mich nicht entsinnen, das jemals zuvor in meinem Leben gesagt zu haben. O.o
Es war mir einfach nur noch peinlich, und ich hätte sehr gerne ein kleines Mäuseloch für mich gefunden.
6. September 2013 um 17:00
@Meine Verabredung war mit dem Radl zum Flaucher gekommen.
Wie an den Händen zu sehen ist, Fahrradketten schön ölen und schmieren, nur abspringen dürfen sie eben nicht.