In der Reihe: Laufstrecken aus aller Welt – am Strand von Tel Aviv
Samstag, 28. Dezember 2013 um 18:17Idyllisch ist er nicht, dieser Lauf, zumindest nicht im herkömmlichen Sinn – aber idyllisch im herkömmlichen Sinn würde wohl auch niemand Tel Aviv bezeichnen. Was durchaus ein Kompliment sein kann.
Dafür profitieren Läuferinnen hier von einem wunderbar ausgebauten Weg, der im nördlichen Teil über lange Strecken auf Holzplanken verläuft, nirgends den Autoverkehr kreuzt und fast durchgehend das Meer im Blick hat.
Raus auf die Ben-Yehuda-Straße, an der unsere Ferienwohnung liegt,
Runter zum Strand, vorbei an einem der vielen Kraftspielplätze.
Eines der vielen Strandlokale im Norden.
Der alte Hafen von Tel Aviv.
Neben großen und kleinen Möwen sowie Bachstelzen und Nebelkrähen sah ich häufiger diese Schönheit:
Das hier ist bei näherer Betrachtung dann wohl doch kein Kormoran?
Am gestrigen Freitag war vormittags das Durchkommen zwischen all den Ausflüglern und Brotzeitern in Wochenendlaune am Hafen nicht ganz einfach.
Und wieder zurück im Haus.
die Kaltmamsell5 Kommentare zu „In der Reihe: Laufstrecken aus aller Welt – am Strand von Tel Aviv“
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29. Dezember 2013 um 7:49
Die Schönheit ist ein Silberreiher und der Kormoran ist und bleibt ein Kormoran. Ihre Eindrücke sind so – SOOO – schön und sehnsüchtig machend. All das wunderbare Essen, die wohlklingenden Namen, durchaus auch Ihre spürbare Freude an dieser Reise – sehr schön! Hoffentlich können Sie noch lange bleiben und genießen, den Lärm ausblenden, die Kühle ertragen.
29. Dezember 2013 um 13:10
Vielen Dank fürs Mitnehmen auf die spannende Reise und noch weitere schöne Tage dort.
29. Dezember 2013 um 20:59
Tatsächlich ein Kormoran, Elbwiese, die haben hier gelbe Schnäbel.
Danke für die Wünsche, oachkatz.
30. Dezember 2013 um 17:23
Die Kormorane gehören zu den täglichen Begleitern meiner Hunderunden, so genau schau ich sie schon lange nicht mehr an aber ich würde behaupten, sie haben auch hier einen gelben Schnabel. Vielleicht ist das Licht in Israel einfach besser? Der Silberreiher ist übrigens dann doch ein Seidenreiher – hierzulande eine echte Seltenheit, kann man schon mal verwechseln…
Dieser Helmkiebitz ist ja auch so toll, der lebt hierzulande im Zoo.
Also: weiter genießen!
2. Januar 2014 um 9:21
Bei dieser Vogelfreude – wie wäre es, den Neusiedler See mal über vinologische auch orthologisch kennen zu lernen? Da schwärmen (was sonst?) viele von. Es gibt sogar Hütten im Schilf, mit Hüpfsteg. Und jetzt kann man durchlaufen, wenn gefroren.
Aber erstmal – wunderbare Reise hier. Der Mix ist schön.