Journal Montag, 27. Januar 2014 – doch noch Schnee
Dienstag, 28. Januar 2014 um 5:58Der Wecker klingelte um 5.55 Uhr, ich wollte vor der Arbeit sowohl Milchkaffee trinken als auch ein Stündchen auf dem Crosstrainer strampeln. Doch ich hatte sehr keine Lust auf sportliche Bewegung, blieb statt dessen noch ein paar Minuten liegen und bloggte zum Milchkaffee.
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Das Draußen sah ungemütlich dunkel und suppig mit vereinzelten weißen Flecken auf dem Gras aus – am Sonntag war es doch noch winterlich geworden. Radeln? Zu Fuß gehen? Radeln? Zu Fuß gehen? Das Wetter machte mir die Entscheidung schwer, letztendlich war es mir fürs Radeln zu schneeregnerisch. (Öffentliche ziehe ich für den Arbeitsweg nicht mehr in Betracht: Die Anfahrt damit dauert genauso lang von Tür zu Tür wie mein Fußmarsch.)
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Für die Kolleginnen gescannt, recherchiert, zusammengeschrieben, formatiert, den Praktikanten mit Material versorgt und als Boten zu einer Konferenz geschickt, auf dem Chef das schnell brauchte. Dazwischen endlich erfolgreich zwei Kolleginnen für eine telefonische Schulung durch den IT-Support festgehalten, damit das Archivieren von Inhalten des überquellenden Servers beginnen kann. Dieses und jenes und noch mehr, alles mit Deadline dran, und wenn sie nur innerlich war. Keine Mittagspause, gerade mal lustlos einen großen Brocken Käse und ein Stück Brot gegen den Hungerschmerz gegessen.
Am Schrank weitergebastelt, heute war das Befestigen der drei Schrankteile aneinander dran (mit Chefs Bohrmaschine und Schraubzwingen). Selbst das dauerte fast eine Stunde und kostete Schweiß, weil die Schrauben keineswegs einfach ineinander griffen.
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Heimweg über die Strumpfabteilung des Kaufhofs am Stachus, bunte Strumpfhosen von der Einkaufsliste und noch buntere Socken aus der Sonderangebotskiste gekauft.
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Zum Nachtmahl bereitete der Mitbewohner Guacamole aus einer perfekt reifen Avocado und Salat aus Ernteanteil-Zuckerhut, dazu gab es aufgewärmte Reste des Cocido vom Freitag.
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