Journal Dienstag, 16. September 2014 – Friseur und Küchenabschied

Mittwoch, 17. September 2014 um 8:19

Nochmal Crosstrainerstrampeln, bevor das mindestens eine Woche wegen Küchentauschs nicht mehr möglich ist (Crosstrainer unter Dingen begraben, morgens Handwerker und Handwerkerinnen im Haus).

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Nach bedecktem Morgen Altweibersommerwetter, mittags eine halbe Stunde Zeitunglesen in der Sonne.

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Abends der lang ersehnte Friseurtermin – sehr kurze Haare fühlen sich überraschend schnell zu lang an. Unterhalten wurde ich mit Geschichten aus dem Gefängnis (LARP in der JVA Landshut, “Hotel Stalin”). Sie bekommen beim Haareschneiden immer nur Klatsch und Tratsch aus Königshäusern? Tja, Augen auf bei der Friseurwahl!

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Daheim Überraschung und große Freude: Anne Wizorek hat mir ihr Buch schicken lassen, Weil ein #Aufschrei nicht reicht. Für einen Feminismus von heute.

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Dem Mitbewohner war zum Abendessen doch noch etwas eingefallen, was zumindest den Backofen ordentlich verdreckt: Spareribs, aka Schberrips.

Tschüss, Küche, danke fürs Durchhalten.

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Heftiger Artikel in GQ über sexuelle Gewalt im US-amerikanischen Militär:
“’Son, Men Don’t Get Raped’”.

Vielleicht hilft das zu verstehen, dass es bei Vergewaltigung nicht um Sex geht, sondern um Gewalt und Macht.

“In a hypermasculine culture, what’s the worst thing you can do to another man? Force him into what the culture perceives as a feminine role,” says Asbrand of the Salt Lake City VA. “Completely dominate and rape him.”
(…)
Men develop PTSD from sexual assault at nearly twice the rate they do from combat.
(…)
Whistle-blowers have alleged that the VA’s regional offices routinely destroy veterans’ medical records in an effort to escape a massive systemic backlog. Nearly 60,000 new patients have been made to wait ninety days or more since 2004, with some 65,000 others never getting to see a doctor at all. At least twenty-three veterans have died while waiting for care. In May, Eric Shinseki, the head of Veterans Affairs, resigned under pressure.

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Etwas heiterer: Bin sehr verliebt in diese Überschrift:
“Male birth control: if you build it, will they come?”
Und teile Jessica Valentis Bedenken.

die Kaltmamsell

3 Kommentare zu „Journal Dienstag, 16. September 2014 – Friseur und Küchenabschied“

  1. Gaga Nielsen meint:

    Werden die Küchenwände vor dem Einbau neu gestrichen? Nehme an, dafür hängt die Folie vor der Balkontürscheibe, oder?

  2. die Kaltmamsell meint:

    Erst mal, Gaga, wurden heute Fliesen runtergeschlagen, morgen werden Schächte für neue Stromleitungen für mehr Steckdosen gehauen, dann werden Löcher und Schächte wieder verspachtelt, DANN kommt der Maler. Und gegen all den Dreck habe ich großzügig Folie verteilt.

  3. Gaga Nielsen meint:

    Kombiniere: es gibt keinen neuen Fliesenspiegel! Vielleicht eine… Natursteinplatte über dem Arbeitsbereich… Schiefer, Marmor…? Oder… ein abwaschbarer Anstrich? Bin sehr neugierig, weil ich mir da so einiges vorstellen könnte. Gibt ja sehr aparte Lösungen heutzutage. Außerdem versuche ich durch die sportliche Beobachtung dieses Kücheneinbaus neue Schubkraft für meine gerade stagnierende, eigene Küchenrenovierung zu gewinnen. Ich plane zwar keinerlei neue Einbauten, würde aber gerne den Renovierungsanstrich fertigstellen, den ich ungefähr Anfang August angefangen habe. Wenn man alleine wohnt, gibt es keinen, der einen in den Hintern tritt. (Hat Vor- und Nachteile.)

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