Journal Mittwoch, 10. September 2014 – Möbelrücken
Donnerstag, 11. September 2014 um 9:41Morgens auf den Crosstrainer – das wird dieses Jahr wohl nichts mehr mit Isarlauf vor der Arbeit. Insgesamt war es diesen Sommer nur zweimal um 6.40 Uhr hell, trocken und warm genug dafür.
Beim Strampeln über ein Geschenk zu Mutters 70. Geburtstag nachgedacht, Idee gehabt. Jetzt muss ich noch eine Quelle dafür finden.
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Zu Fuß in Sandalen aber mit Jacke in die Arbeit, dort pressierige Übersetzung eines langen deutschen Artikels ins Englische, dafür eigene Englischkenntnisse, Google Translate und leo.org zusammengekratzt. Nach Gegenlesen durch Kollegin musste das so passen. War ja auch nur zur Information des Kunden und nicht für eine Veröffentlichung bestimmt.
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Mittags Einkaufen im Hertie am Bahnhof (ja ich weiß, der heißt seit geraumer Zeit anders, aber da ich Karstadt und Kaufhof immer durcheinanderbringe, bleibe ich dabei – auch wenn nur schon länger in München lebende wissen, wovon ich spreche). Ein halbes Dutzend schlichte Strumpfhosen auf Vorrat besorgt – wir wissen ja alle, dass Feinstrumpfhosen je länger halten, desto mehr man vorrätig hat; das letzte Exemplar reißt gerne mal bereits beim Anziehen. Und wieder brachte ich es nicht fertig, ohne zumindest eine krachbunt alberne Strumpfhose rauszukommen.
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Abends Möbelrücken, wir bereiten weiter die neue Küche vor. Dazu hatte der Mitbewohner einen Geschirrschrank bereits ausgeräumt, zusammen versetzten wir ihn. Als ich Gläser zurückräumen wollte, stellte ich fest, dass diese durch jahrelange Nichtbenutzung durchaus auch in einem Schrank trüb und schmutzig werden. Und ich schaffe es nicht mehr, schmutzige Gläser zurückzustellen. Ergebnis: Nächtliches Gläserspülen von Hand, denn die Geschirrspülmaschine war zu vier Siebteln voll – unsere eignet sich eh nicht besonders zu Gläserspülen (ich hoffe sehr auf ihre Nachfolgerin). Laune beim Zubettgehen auf Maximalgrant.
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Schwindelstand: mittel.
die Kaltmamsell3 Kommentare zu „Journal Mittwoch, 10. September 2014 – Möbelrücken“
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11. September 2014 um 9:45
Liebe Kaltmamsell, der Grant ist mittlerweile hoffentlich wieder weg und ich schick Ihnen dann jetzt mal ein bißchen Sonne rüber!
11. September 2014 um 16:06
Der Strumpfhosensache kann ich nur vorbehaltlos zustimmen. Hervorragende Analyse auch meiner Strumpfhosensituation.
12. September 2014 um 9:21
Huu – Maximalgrant – hört sich gefährlich an. Ich hoffe, das ist heute wieder gut!
Die Lösung für durch Nichtnutzung trüb und schmutzige Gläser – aussortieren! Entweder in eine Kiste für den Keller oder in den Glascontainer. (Oder zum Flohmarkt/Trödler!)