Journal Sonntag, 31. August 2014 – Bahnfahrt Oldenburg-München
Montag, 1. September 2014 um 6:42Am Tag nach einer Hochzeit ist ja außer Heimreise nicht viel zu tun. Das Wetter war kühl, wir rollkofferten im Regen zum (wunderschönen und sehenswerten) Oldenburger Bahnhof.
Das vorhergehende Hotelfrühstück (eigenartigerweise kann ich auf Reisen meist frühstücken, wo mir daheim allein der Geruch von Essbarem bis mehrere Stunden nach Aufstehen den Magen umdreht) war wieder besonders gewesen. Zwar bediente man auch hier sich an einem Buffet (das muss in Hotels so, vielleicht sogar vom Gewerbeaufsichtsamt vorgeschrieben?), doch dieses konnte sich sehen lassen: An Flocken und Nüssen gab es eine Auswahl von knapp zwei Dutzend, inklusive Schokolinsen / frisches Obst und Gemüse / echtes Rührei. Und dann war da der Butterspender: Ein Gerät aus von innen beleuchtetem weißen Kunststoff in der Größe eines Gastronomie-tauglichen Kaffeeautomaten, in das man einen kleinen Teller stellen konnte, auf den per Knopfdruck ein Scheibchen perfekt temperierter Butter fiel.
Es folgte die Bahnfahrt. Kurz hatte ich Angst, dass nun auch ich in eine ICE-Gruselgeschichte gerate: Der Waggon mit unseren reservierten Sitzplätzen war bei der Abfahrt in Bremen auf Sahara geheizt, die Luft biss beim Einatmen in der Nase. Doch das war wohl nur ein kurzes Versehen: Innerhalb der ersten 15 Minuten nach Abfahrt sank die Temperatur auf normal. Und pünktlich waren wir auch. (Dass die Zugreihung verändert war, kann ich einfach nicht als schändlich ansehen.)
München empfing uns mit dauerhaften Regengüssen. August, schleich dich, das war nichts.
die KaltmamsellSie möchten gerne einen Kommentar hinterlassen, scheuen aber die Mühe einer Formulierung? Dann nutzen Sie doch den KOMMENTAROMAT! Ein Klick auf einen der Buttons unten trägt automatisch die gewählte Reaktion in das Kommentarfeld ein, Sternchen darüber und darunter kennzeichnen den Text als KOMMENTAROMAT-generiert. Sie müssen nur noch die Pflichtfelder "Name" und "E-Mail" ausfüllen und den Kommentar abschicken.