Journal Sonntag, 18. Januar 2015 – Muße im Trüben

Montag, 19. Januar 2015 um 6:34

Morgens erst mal Weiterbasteln an beruflicher Zukunft. Derzeit investiere ich wöchentlich mindestens vier Stunden in Recherche und Bewerbungen, also einen halben Arbeitstag. Mein Blogpost zu dem, was ich dabei erlebe, wird immer länger.

Mit dem Rad unter trübem Himmel zum Ostbahnhof, dort Spaß in einer Stepstunde und auf dem Crosstrainer (im Gegensatz zum heimischen Crosstrainer kann ich dort als Variante auch rückwärts strampeln, dazu fühlt sich das Gerät zu Hause zu kurz an).

Lesen, Siesta, Alistair Macleods No great mischief ausgelesen, zum Schlusskapitel dann doch noch ein Gläschen Whisky, um beim vielen Trinken im Roman mal mitzutrinken (hatte nur die Wahl zwischen einem billigen Bourbon und einem billigen kanadischen). Zum Abendbrot Nudeln mit Kürbis aus dem Ernteanteil und Thymian zubereitet. Meiner Tatort-Müdigkeit nachgegeben und statt dessen Lohn der Angst mit Ives Montand laufen lassen.

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In The Atlantic ein hervorragender Artikel über die ISS und Raumfahrt:
“5,200 Days in Space. An exploration of life aboard the International Space Station, and the surprising reasons the mission is still worthwhile”.

via wirres

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Lukas van Looping zeichnet: “Islamisierung”.

(Verzeihen Sie bitte, aber ich muss über das Thema witzeln. Sonst ertrüge ich es nicht.)

die Kaltmamsell

5 Kommentare zu „Journal Sonntag, 18. Januar 2015 – Muße im Trüben“

  1. berit meint:

    Der Cartoon ist göttlich. Danke dafür!

  2. Trulla meint:

    So geht es mir auch, ohne Witz, Satire, wäre die Welt kaum zu ertragen. Denn verstehen kann man (ich) sie nicht.
    Humor hilft immer, der geht aber naturgemäß Fundamentalisten jeglicher Couleur ab.

    Danke für den link, Lukas van Loopings Zeichnung ist “entwaffnend”. Grandios

  3. Micha meint:

    Oh, MUSS denn an einer wunden Stelle weiter rumgemacht denken, dachte ich mir bei Ihrem unteren Link – und konnte über diese Art der Kitzelei schmunzeln!

  4. Micha meint:

    ersetze *denken* durch *werden* – schlimm, dass ich immer bei Ihnen das Korrekturlesen lasse…. Pardon.

  5. Jan Gedsudski meint:

    Burbon im Haus? Grundgütiger! Dafür gibt es nun wirklich keine Entschuldigung.

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