Journal Mittwoch, 17. Juni 2015 – Laufen im Düstern
Donnerstag, 18. Juni 2015 um 6:54Frühmorgens ab zum Laufen, es drängte mich mit Macht an die Isar, auch wenn es düster und bedeckt war.
Danach hatte ich nasse Schuhe vom taunassen Gras und genoss auch das. Der Lauf tat mir SO gut, ich war auch noch Stunden danach heiter und voll mit den Eindrücken, obwohl später meine Hüfte protestierte.
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Der Vormittag blieb düster und kühl, alle Wettervorhersagen kündigten dies auch für den Rest des Tages und der Woche an. Diesmal war ich wirklich verwundert, dass das Wetterorakel vor dem Bürofenster durch komplettes Eindecken Zuversicht auf Draußenessen ausdrückte. Und es traf auch diesmal zu: Mittags kam ein wenig die Sonne raus, ein Drittel der Tische war besetzt, wenn auch die Gäste Jacken trugen. Auch nachmittags gab’s immer wieder Sonne.
Viel beruflich im Internet recherchiert (ganz erstaunlich, was man darin alles nicht findet), Rechnungen bearbeitet.
Feierabends zum Marienplatz geradelt (über eine Route, die ich ohne den Fahrradroutenplaner nie gefunden hätte) und als Geschenk Torbergs Tanta Jolesch gekauft, das ich am Samstag zu meiner Freude hatte vorrätig stehen sehen.
Zum Nachtmahl große Mengen Blattsalat und Gurke aus dem Ernteanteil, Dressing mit hartem, gehackten Ei ergänzt.
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Während ich mit 13 in erster Linie mit meiner ersten Verliebtheit seit Kindertagen beschäftigt war (in den Klassentyrannen), brachten andere 13-jährige ihre simplen Computer dazu, den Kammerton A zu erzeugen.
“Der Kleine ist nicht stumm: Wettläufe mit der Technik”.
1 Kommentar zu „Journal Mittwoch, 17. Juni 2015 – Laufen im Düstern“
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18. Juni 2015 um 10:08
DANKE für den Fahrradroutenplaner, den kannte ich tatsächlich noch nicht. Bringt einen mal so richtig von den eingefahrenen Wegen ab ;o)