Journal Dienstag, 14. Juli 2015 – Zu Fuß in die Arbeit
Mittwoch, 15. Juli 2015 um 6:53Gestern probierte ich den Weg in die Arbeit mal zu Fuß: Ist schön, dauert etwa 35 Minuten, verschafft mir Frischluft und ein wenig Bewegung. Zudem Entdeckungen selbst in eigentlich wohl bekannten Ecken.
Welch wunderschöne Typografie (an der Medizinischen Fachbibliothek der LMU). Oktoberfest wächst bereits sichtlich, erstaunlich viele Jogger und Joggerinnen um die vielumfahrene Theresienwiese unterwegs.
Anlass gehabt, über echtes Essen im Gegensatz zu Lebensmittelersatz nachzudenken. Wir müssen wirklich, wirklich Lösungen für nachhaltige Landwirtschaft finden, um nicht irgendwann auf Soylent Green angewiesen zu sein. Bitte kaufen Sie öfter Produkte Ihrer örtlichen Landwirte, ihrer örtlichen Handwerksmetzgereien, ihrer örtlichen Handwerksbäckereien. (Was paradoxerweise einfacher ist, je größer die Stadt, und schwieriger, je ländlicher die Region.) In diesem Sinn:
Herr Kaltmamsell servierte zum Nachtmahl Schweizer Wurstsalat mit Zutaten vom Herrmannsdorfer und aus Ernteanteil. (Die Essiggurken waren allerdings aus der Massenproduktion von Hengstenberg, die auf ihrer Website nicht verraten, woher sie ihre Zutaten beziehen und seit fast einem Jahr keine Pressemitteilung online gestellt haben.)
Fürs Techniktagebuch aufgeschrieben, wie heutzutage ein Büroarbeitsplatz funktionsfähig wird. Tageszeitung zumindest durchgeblättert, Duolingo gespielt.
die Kaltmamsell4 Kommentare zu „Journal Dienstag, 14. Juli 2015 – Zu Fuß in die Arbeit“
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15. Juli 2015 um 11:59
Stimme zu dass man unbedingt oft (oder sogar meistens) die lokalen Produzenten unterstützen soll (und muss) wenn es nicht Richtung soilent green gehen soll.
Was Hengstenberg angeht da war ich jetzt neugierig, da ich die “Fabrik” in Esslingen noch in Kindheitserinnerungen (vom Zug aus zu sehen) kenne. Dort habe ich dann im FAQ die Antwort gefunden: http://www.hengstenberg.de/site/rh.php#!/faq dort die 5-te Frage, ja ich finde das auch sehr versteckt.
15. Juli 2015 um 14:37
Die Chance, dass die Gurken regionakl waren, ist groß.
Bayern besitzt das größte Anbaugebiet Europas für Gurken.
15. Juli 2015 um 14:54
… und das, wo es Essiggurken aus Ihrer Heimatstadt gibt – regional und bio! ;-)
http://www.heiss-delikatessen.de/
22. Juli 2015 um 22:49
Ich kaufe immer gerne Spreewaldgurken. Die schmecken saugut und man weiß, wo sie herkommen!