Journal Freitag, 16. Oktober 2015 – weiter aus dem Krankenbett
Samstag, 17. Oktober 2015 um 8:44Gestern schlief ich richtig aus, ich wachte mit ein wenig Besserung auf.
Milchkaffee, ein wenig Lesen, zurück ins Bett.
Und jetzt schlief ich einen echten Genesungsschlaf, tief und wohlig. Ich wachte kurz nach drei mit Appetit und dem Bedürfnis nach einer Dusche auf. Vielen Dank für all Ihre Genesungswünsche!
Von Herrn Kaltmamsell ließ ich mir jüdisches Antibiotikum servieren.
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Im gestrigen Süddeutschen Magazin eine schöne Geschichte über fünf Schweine aus Massentierhaltung, die auf die Weide entlassen wurden. Online das Ganze nicht nur kostenlose für alle verfügbar, sondern um ein paar herzerfrischende Filmchen ergänzt. Schweine machen einfach gute Laune.
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Über die grassierende Unsitte, Speisen nicht als Wohltat und Genuss, sondern als Medikamente oder Gift zu sehen, habe ich mich ja schon ausgelassen. Verzeihen Sie mir die Schadenfreude, wenn mal wieder Versuche erweisen, dass die Wundermittel-Seite von Nahrungsmitteln (selbst der einstige Genusskoch Jamie Oliver setzt inzwischen auf das Geschäftsmodell “Super Food”) das Gegenteil bewirkt.
(SZ-Artikel bei blendle für 79 Cent)
die Kaltmamsell6 Kommentare zu „Journal Freitag, 16. Oktober 2015 – weiter aus dem Krankenbett“
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17. Oktober 2015 um 9:33
Soviel zum Thema Schwein! Besuch bei den Hermannsdorfer Landwerkstätten in Glonn.
https://m.youtube.com/watch?v=AbzKU63fvV0
17. Oktober 2015 um 9:50
Aber diese Schweine kenne ich doch sogar persönlich, Ulla!
https://www.vorspeisenplatte.de/speisen/2012/08/auszeitjournal-mittwoch-29-august-2012-schweine.htm
17. Oktober 2015 um 14:42
Danke für den Link zur Schweine-Geschichte.
17. Oktober 2015 um 14:53
Ja liebe Kaltmamsell, so ein Besuch in Glonn lohnt sich wie du persönlich auch erlebt hast, das Essen im Lokal ist sehr lecker.
Man sieht, dass es die Tiere dort gut haben und ordentlich aufwachsen.
Huhn und Fleisch kaufe ich überwiegend im Laden am Viktualienmarkt. Es war schon immer etwas teurer einen besonderen Geschmack zu haben.
17. Oktober 2015 um 15:10
Geschmack ist nur die eine, deutlich kleinere Seite, Ulla: Dass die Tiere anständig gehalten wurden, ist mir den Preis noch viel mehr wert.
Mittlerweile bin ich auch Kundin des Konradhofs: Hat einen Laden in der Heßstraße (da war ich aber noch nie) und verkauft am Klenzemarkt.
19. Oktober 2015 um 17:49
Nach Lesung der Schweinegeschichte ist mir der Appetit auf Schweinebraten vergangen (leider vermutlich nur vorübergehend).
Ich hoffe, du bist wieder genesen!