Journal Dienstag, 4. Oktober 2016 – Feierabendbier
Mittwoch, 5. Oktober 2016 um 6:33Spät und erschöpft heimgekommen – noch bin ich urlaubsausgeruht und kann Hochkonzentration durch Willenskraft zuschalten.
Das Wetter ist kalt und regnerisch, für den Heimweg zu Fuß brauchte ich einen Schirm.
Nach dem Brauereibesitzersinterview am Montag hatte ich mich umgehend mit Herrn Kaltmamsell für den Dienstagabend auf ein Bier verabredet; mir war das Red Hot mit seiner ausführlichen Bierkarte in der Amalienpassage eingefallen. Wir nahmen eine U-Bahn dorthin.
Es gab ein Stout “Noctus” vom Augsburger Riegele, so alkoholreich und dunkel, dass es fast als Brotaufstrich durchgegangen wäre. Dazu Pulled Pork für meinen Begleiter und Short Ribs mit Mash für mich.
die Kaltmamsell5 Kommentare zu „Journal Dienstag, 4. Oktober 2016 – Feierabendbier“
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5. Oktober 2016 um 8:45
Da fällt mir ein, es gibt ein italienischer brauer der ein bier aufstrich macht… Muss mal nach gucken wer das war. Und re: bier sauer kriegen durch barrique fässer…. Sehr skeptisch. Es muss am anfang geschehen, durch wilde ferment (statt brauer hefe), dann kann es sauer werden. Siehe lambic.
5. Oktober 2016 um 9:28
Es gibt hier in Luxemburg ein belgisches dunkles Bier, die Leffe Brune, von der auch gesagt wird, dass es eine komplette Mahlzeit wäre.
http://www.leffe.com/en/beers/leffe-brown
(bei dem Link muss man sein Geburtsdatum eingeben, damit die wissen dass man alt genug ist zum s…..)
5. Oktober 2016 um 13:53
Gefunden – aus Rieti, birrificio artigianale alta quota, zusammen mit einer schoko produzent. Verlinke nicht.
6. Oktober 2016 um 6:35
Vielen Dank für die Tipps!
7. Oktober 2016 um 11:24
Beim Stichwort Tipps, werte Kaltmamsell: Biere, wie das oben abgebildete – also im Prinzip alles, was unter der Gattung “Imperial Stout” verkauft wird – lassen sich auch ganz hervorragend als Zabaglione aufschlagen. Die dann in Kombination mit Ananas ist dann eines jener Food-Pairings, wo Aoomen auf eine Art verschmelzen, wie man es nicht für möglich gehalten hätte…
Und einen heimatnahen Probier-Tip hätte ich an dieser Stelle auch: das Imperial Stout der Schönramer Brauerei aus Petting. Gebraut übrigens von einem (wenigstens für meine Ohren) stark bayrisch gefärbt sprechendem Amerikaner. Mehr zu Brauerei und Braumeister finden sie im gemeinschalftlichen Kochbuch einer ihnen beiderseits nicht unbekannten Hamburger und Kölner Foodblogger/Autoren-Kombi (soviel Eigenwerbung musste jetzt sein).