Jahresrückblick 2016
Freitag, 30. Dezember 2016 um 20:44Zugenommen oder abgenommen?
Bin wieder so wie vor einem Jahr, nur im Spätsommer saß die Kleidung ein paar Wochen lang lockerer.
Haare länger oder kürzer?
Kürzer.
Kurzsichtiger oder weitsichtiger?
Gleich.
Mehr bewegt oder weniger?
Wirklich sportlich vermutlich weniger (ich habe immer noch keinen mit meinen Arbeitszeiten kompatiblen Sportrhythmus gefunden), im Jahresschnitt vielleicht durch die beiden Wanderurlaube aufgewogen.
Mehr Kohle oder weniger.
Mehr, weil ich zwölf Monate in einem besser bezahlten Job gearbeitet habe, 2015 nur sechs.
Mehr ausgegeben oder weniger?
Mehr, das Geld sitzt wegen oben wieder lockerer: Ich bin wieder in der luxuriösen Lage, den alltäglichen Lebensmittelbedarf einfach im bequemst gelegenen Laden oder dem mit der bestschmeckenden Auswahl decken zu können.
Der hirnrissigste Plan?
Wirklich in jeder Situation, in der es besser wäre, die Klappe halten zu können.
Die gefährlichste Unternehmung?
Ich lebe in meiner ungefährlichen Welt ein so ungefährliches Leben, dass ich die Gefahr schon aktiv provozieren müsste – und dazu drängt es mich nicht.
Die teuerste Anschaffung?
Ein großes Stück Gärtnerei.
Das leckerste Essen?
Im Sommer in der Berliner Cordobar.
Das beeindruckenste Buch?
Helen Macdonald, H is for Hawk.
Das enttäuschendste Buch?
Lydie Salvayre, Hanna van Laak (Übers.), Weine nicht (besonders enttäuschend, weil ich mich besonders darauf gefreut hatte).
Der ergreifendste Film?
Room
Die beste Musik?
Durch die vielen Todesfälle berühmter Musiker habe ich mich mit deren Musik befasst – aber ich höre immer noch so wenig, dass es dieses Jahr nicht für einen Liebling reicht.
Das beste Theater?
—
Die meiste Zeit verbracht mit…?
… nur nicht drüber nachdenken.
Die schönste Zeit verbracht mit…?
Wandern.
Vorherrschendes Gefühl 2015?
Dass mir schon wieder der Boden unter den Berufsfüßen weggezogen wurde, auf mehrfache Weise. Noch bin ich im freien Fall und weiß nicht, wo ich mich festhalten soll, von Hochziehen ganz zu schweigen. Ich warte jeden Moment auf den Aufprall.
2016 zum ersten Mal getan?
Wanderurlaub gemacht.
Land gekauft (innerhalb einer Genossenschaft, aber immerhin).
Die Bank gewechselt.
An einer Bürgerversammlung teilgenommen.
2016 nach langer Zeit wieder getan?
Mich um meine Eltern gesorgt.
3 Dinge, auf die ich gut hätte verzichten mögen?
Berufsding 1.
Berufsding 2.
Berufsding 3.
Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte?
Das Fehlen eines Archivs ist wirklich schlimm.
Das schönste Geschenk, das ich jemandem gemacht habe?
Klappe halten.
Das schönste Geschenk, das mir jemand gemacht hat?
Unerschütterliche Zuwendung.
2016 war mit 1 Wort…?
Fassungslosigkeiten.
Vorsätze für 2017?
Durchhalten.
Mir etwas einfallen lassen.
6 Kommentare zu „Jahresrückblick 2016“
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31. Dezember 2016 um 10:21
hoffentlich bringt das nächste jahr beruflich wieder mehr erfüllung…
der film “room” hat mich auch sehr erschüttert, mit dem mix aus größter liebe und lieblosigkeit und der spannung, die allmählich aufgebaut wird.
habe macdonald auf meine leseliste gesetzt.
31. Dezember 2016 um 11:14
Unsere Vorsätze für 2017 sind weitgehend deckungsgleich.
Hab einen frohen Rutsch!
31. Dezember 2016 um 11:54
gerne gelesen!
Alles Gute für 2017, Inés – aber um Sie mache ich mir ja nie wirklich Sorgen, so als (mein) Inbegriff der patenten Frau… Sie machen das schon…
(nur von der Sonnenbrille vom 23.Dez würde ich abraten – da gibts mit Sicherheit welche, die Ihnen besser stehen ;-)
31. Dezember 2016 um 14:46
******************KOMMENTAROMAT**********************
Gerne gelesen
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31. Dezember 2016 um 16:09
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Gerne gelesen
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31. Dezember 2016 um 18:23
Ich wünsche Ihnen von ganzem Herzen, dass Ihnen etwas einfällt, dass sie durchhalten und dass das Jahr 2017 eines der Besseren wird.