Journal Samstag, 22. April 2017 – re:publica-Verwirrung, Theresienwiesenflohmarkt und Gäste

Sonntag, 23. April 2017 um 8:45

Ein Hinweis aus der Techniktagebuchredaktion führte mich zu einem unerwarteten Programmpunkt der re:publica 2017: Zu dem Vortrag, den zwei andere Damen aus dem Internet und ich im Januar eingereicht hatten.

Denn der riesige, erschlagende Haken an der Sache ist: Wir hatten für diese Einreichung eine Absage erhalten, alle drei Einreicherinnen, bereits am 16. Februar. Woraufhin wir sehr bedauerten, dass unsere Show nicht würde stattfinden können und alle weitere Arbeiten an der Idee einstellten. Ich buchte meine Reise entsprechend, Rückflug Mittwochabend.

Gestern Morgen also hektisches, haareraufendes Twitter-DMing unter uns Dreien, mit dem Ergebnis: Wir boten den Organisatoren an, den Vortrag 2018 zu halten, denn jetzt können wir ihn unmöglich noch auf die Beine stellen, zudem sitze ich zum geplanten Vortragszeitpunkt bereits im Bus zum Flughafen.

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Theresienwiesenflohmarkt: Die Beobachtung des Gehackels im Hintergrund hatte mich abgestoßen und mir die Veranstaltung tatsächlich ein wenig vergällt. Ich ging in erster Linie für die Chronik hin, nach gemütlichem Ausschlafen erst gegen 9 Uhr. Es schien mir, als seien die Reihen der Stände deutlich lichter als in den Vorjahren und als seien auch weniger Besucher da.

Trübes, kaltes Wetter, zumindest regnete es nicht.

Große völlig ungenutzte Flächen mitten drin.

Entdeckungen:

So eine Hollywoodschaukel müsste problemlos auf unseren Balkon passen. Dann halt sonst nichts mehr, aber vielleicht würden wir ihn mit Schaukel statt Tisch und Stühlen sogar mehr nutzen.

Irgendjemand hat seine Homunculi ausgemustert.

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Noch ein paar Einkäufe. Den Nachmittag verbrachten Herr Kaltmamsell und ich mit der fröhlichen Zubereitung des Abendessens, wir erwarteten liebe Gäste. Es gab Israelisches:
– Schnipselsalat
– Marokkanischer Karottensalat
– Hummus
– Shakshuka (in Einzelportiönchen mit Wachtel- statt Hühnereiern)
– als Hauptgericht Ottolenghi-Hühnchen mit Topinambur, Zitrone, Estragon, dazu Mejadra
– zum Nachtisch hatte Herr Kaltmamsell Sticky Toffee Pudding vorbereitet.

die Kaltmamsell

1 Kommentar zu „Journal Samstag, 22. April 2017 – re:publica-Verwirrung, Theresienwiesenflohmarkt und Gäste“

  1. Sebastian Dickhaut meint:

    Homunculi? Oder doch Calamari?

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