Journal Mittwoch/Donnerstag, 27./28. September – Matsch im Hirn und milde Sonne
Freitag, 29. September 2017 um 6:25Mittwochabend in milder Luft zum Papierladen Carta Pura in der Maxvorstadt geradelt, um ein neues großes und vor allem schönes Notizbuch für die Arbeit zu kaufen. Daheim beim Abendessenkochen (frischen Spinat gekocht und mit türkischen Mantı vermischt) dringend Lust auf ein Glas Rotwein gehabt, südafrikanischen Pinotage eingeschenkt. Er schmeckte ganz wundervoll.
Mehr als das eine Glas mochte ich auch gar nicht. Dennoch holte ich mir damit eine Migräne in den Morgenstunden. Also meldete ich mich Donnerstagfrüh krank, nahm mein Triptan-Nasenspray und schlüpfte zurück ins Bett. Ich schlief bis kurz vor Mittag, dann ging’s einigermaßen. Appetit bekam ich erst später.
Am späten Nachmittag ging ich trotz Matschigkeit und Schwindel raus an die heilsame frische Luft. Es war überraschend mild, ich brauchte keine Jacke. Wunderbarerweise wirkte der Alte Südfriedhof wieder: Das Licht, Eichhörnchen, Vögel, die ganze Stimmung entspannten mich und machten mich ruhig.
Der Alte Südfriedhof sieht ja immer anders aus; diesmal war das Andere, dass das Gras gemäht war und weitere Durchblicke ermöglichte.
Ich ging weiter zur Isar.
Erste Male: Ich sah, wie die Brudermühlbrücke für eine neue Generation Kunst vorbereitet wurde.
Abends Salat aus Ernteanteil und spanischen Käse. Erst durch Anfrage als Wahlhelferin mitbekommen, dass am 5. November in München ein Bürgerentscheid ansteht: “Raus aus der Steinkohle!” Ich stellte mich auch hier als Wahlhelferin zur Verfügung (für den Wahlhilfe-Fünfkampf Europa-, Bundestags-, Landtags-, Kommunalwahl und Bürgerentscheid gibt es doch ein Abzeichen, oder?).
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