Archiv für Januar 2018

Journal Dienstag, 16. Januar 2018 – Waschmaschinenärger

Mittwoch, 17. Januar 2018

Gestern gab es sehr spätes Abendessen mit hängendem Magen: Zum einen war ich nach der Arbeit beim Friseur gewesen, zum anderen werkelte bei meinem Heimkommen der Waschmaschinenreparateur noch eine Stunde lang. Die Waschmaschine hatte unter sich gemacht, er hatte vergangene Woche als Ursache den Dichtungsgummi am Fenster diagnostiziert. Fürs Auswechseln musste er die sehr eingebaute Maschine ausbauen und die gesamte Front des Geräts abnehmen. Eine Siemens-Waschmaschine aus der teuren Oberklasse (iQ 700), die nach drei Jahren (mit wöchentlich geschätzt 1,5 Maschinenladungen im Jahresdurchschnitt – wir sind ja bloß zu zweit) zum Preis einer Billigwaschmaschine repariert werden muss: Das ist absolut inakzeptabel. Es muss sich zwar nicht jedes heutige Haushaltsgerät an unserem Wäschetrockner messen lassen (Siemens, seit 25 Jahren im Einsatz, schon mehrfach repariert, am liebsten von Handwerkern, die sich begeistern: “Den KANN man wenigstens noch reparieren!”), aber mehr als drei Jahre kann ich erwarten.

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Anfang der 1990er erklärte mir ein befreundeter Physikstudent detailiert, warum es kein außerirdisches Leben geben kann. Ich war wie so oft schlau genug, bei der Erklärung mitdenken zu können, aber zu blöd und faul, sie mir zum Weitererzählen zu merken. Hängengeblieben ist: weil Naturgesetze – Leben entsteht nur unter ganz bestimmten Bedingungen, und die gibt es halt zufällig nur auf der Erde.

Was ich bis gestern nicht wusste: Letzteres Wissen hat sich 1995 geändert. In diesem Jahr fand in Florenz eine astronomische Fachtagung statt, in der durchschlagende neue Erkenntnisse präsentiert wurden. Darüber und überhaupt über den heutigen Stand der Astronomie (technisch, in der Wissenschaftslandschaft, gesellschaftlich) schreibt wie immer nachvollziehbar und höchst spannend Dalcash Dvinsky:
“Warten auf die Außerirdischen”.

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Wieder muss ich eine allzu schöne Geschichte aus der Münchner Geschichte beerdigen: Als das Nationaltheater an einem eisigen Januartag 1823 in Flammen aufging, so erzählt man sich hierzulande, sei es in der Not (nämlich weil die Wasserspritzen der Feuerwehren einfroren) mit Bier gelöscht worden. Stimmt leider nicht.
“Feuer, Lärm und heilloses Durcheinander”.

via @SammyKuffour

Journal Montag, 15. Januar 2018 – Beifang aus dem Internet

Dienstag, 16. Januar 2018

Ein sonniger Tag, nicht zu kalt.

Second Life hatten Sie schon völlig vergessen, gell? Aus der Redaktion des Techniktagebuchs weiß ich, dass es nie aufgehört hat, dass es sich stetig weiterentwickelt. So dass zum Beispiel Autorin Mia Culpa jetzt ihren einst so lukrativen Shop in Second Life schloss, weil ein Schritthalten mit diesen Entwicklungen zu aufwändig gewesen wäre:
“Immer eins virtueller”.

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Mademoiselle Read on muss sich von einem lieb gewonnenen Nachbarn verabschieden:
“Der letzte Sonntag”.

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Die Schweiz hat ein neues Magazin, das nur von den Lesenden finanziert werden soll: Republik.

Es startete gleich mal mit einem bemerkenswert guten Artikel: Adrienne Fichter schreibt über
“Zuckerbergs Monster”.

Eine interessante Analyse – denn mich interessiert tatsächlich, wie Facebook eine solche Propagandamaschine werden konnte; ich bin sicher, dass das nicht das Ziel, sondern ein ekliges Nebenprodukt war. Schlüsselpunkte auf dem Weg ins Desaster demnach:

Am 7. März 2013 verkündet Zuckerberg, dass Facebook «die personalisierte Zeitung für jedermann» sein wird. Keiner sollte die Plattform mehr verlassen müssen, um sich über das Weltgeschehen zu informieren. In grossem Stil sollen ab sofort Nachrichten die Timelines der Nutzerinnen durchziehen.

Der Haken:

Der Algorithmus, der die Nachrichten auf die Facebook-Profile der Nutzer spielt, ist dumm. Er kann nicht entscheiden, ob eine Nachricht wahr oder falsch ist. Er unterscheidet nicht zwischen der seriösen «Washington Post» und einer Newsseite, die hobbymässig betrieben wird. Der Algorithmus orientiert sich an den Reaktionen, die eine Nachricht auslöst. Wie schnell sie verbreitet wird. Wie heissblütig sie kommentiert wird. Der Algorithmus springt an auf Emotionen, auf Wut und Empörung, auf Abscheu und Hass. Und es ist nicht mehr weit: das Zeitalter der Fake-News.

(…)

Zwischen August und dem 8. November 2016 – dem Tag der US-Präsidentschaftswahl – haben die Fake-News-Seiten auf Facebook zusammen eine grössere Reichweite als die seriösen Medien. Und die meisten Fake-News zielen gegen Hillary Clinton, gegen ihren Ehemann, gegen Kampagnenleiter John Podesta. Und loben Donald Trump, die Tea Party, die Libertären. Noch nicht einmal aus politischen Motiven. Sondern weil die Empörung von rechts schlicht mehr Geld einspielt.

Journal Sonntag, 14. Januar 2018 – Eltern indisch bekocht

Montag, 15. Januar 2018

Früh und ausgeschlafen aufgewacht, Artikel über Ursula K. Le Guins The Left Hand of Darkness fertiggestellt (ihre Essays lassen eine sehr kluge und witzige Frau vermuten, davon will ich mehr). Geschickt habe ich den Post dann an das Blog Bingereader: Die Buchbloggerin dj7o9 hat darin die Reihe “Women in SciFi” ausgerufen und ich durfte den Eröffnungsbeitrag beisteuern. Hier können Sie ihn lesen:
“#WomeninSciFi: The Left Hand of Darkness by Ursula LeGuin (1)”.

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Da dieses Jahr meine Blogquote an Schneebildern gefährdet ist, nutzte ich die paar Flocken am Morgen für ein Foto.

Wohnung geräumt und gereinigt, denn zum Mittagessen waren die Schwiegereltern und meine Eltern eingeladen. Herr Kaltmamsell hatte ein indisches Menü geplant, es gab als Knabbereien zur Vorspeise Salat aus Tomate, Gurke, Zwiebel und Papadams mit Chutneys (aus dem Glas), dann Lamm Tikka masala, ein Alu Goobi (Blumenkohlcurry), ich steuerte Palak Paneer bei. Nachtisch war auf Wunsch meiner Mutter Sticky Toffee Pudding.

Vor lauter Lass-mi-aa-mit! vergaß ich schon wieder zu fotografieren.

Es wurde gescherzt und gegessen, die meisten machten sich vor Einbruch der Dunkelheit auf einen Spaziergang über den Alten Südfriedhof – wo bereits die Schneeglöckchen sprießen.

Nach Verabschiedung unserer Gäste verging der restliche Nachmittag mit Räumen und Spülen.

Insgesamt hat mich leider die Düsternis an der Gurgel.

Journal Samstag, 13. Januar 2018 – Apokalyptisch düsterer Himmel und Häuslichkeiten

Sonntag, 14. Januar 2018

Ausgeschlafen, gebloggt, über Ursula LeGuins The Left Hand of Darkness recherchiert und geschrieben. (Veröffentlichung folgt woanders, ich gebe Bescheid.)

Das Draußen war unter dickem Hochnebel beherrscht von apokalyptischer Düsternis, das bis zur echten Abenddämmerung um vier nicht verschwinden wollte. Wunderbar einsamer Isarlauf von Thalkirchen nach Pullach und zurück, leider anstrengend und in der Frau-Nessy-Kategorie “Mit mehr Beschwerden gehen als kommen” (Hüfte).

Bestürzung am Hochufer vor Pullach: Dem Wald vor den BND-Büros, der ohnehin durch Borkenkäfer-Ausdünnung und den Ostersturm gelichtet war, hatte wohl der stürmische Vormittag vor Weihnachten den Rest gegeben.

Daheim noch vor spätem ausgiebigem Frühstück Apfelkuchen mit Streuselkruste gebacken, damit Herr Kaltmamsell die Küche übernehmen konnte: Er kochte die jährliche Orangenmarmelade, bereitete verschiedene Currys für die sonntägliche Einladung bei uns vor UND kochte zum Abendessen Hühnerbrühe, damit die frischen (gekauften) Tortellini einen Brodo zum Schwimmen hatten. Seinen Vormittag hatte er für den Einkauf der Zutaten für all das verwendet.

Während es aus der Küche köstlich nach Orangenmarmelade duftete, bügelte ich – es war endlich wieder genug zusammengekommen, dass es für einen Podcast, in diesem Fall eine Radiosendung reichte. Ich holte das Deutschlandfunk-Interview mit Anne Wizorek nach:
“Ich will keine Menschlichkeit abgeben, um mich im Netz zu bewegen!”

Ein wenig konnte ich später zu den Currys beitragen: Ich kochte und presste den indischen Käse Paneer für das geplante Palak Paneer.

Selbstverständlich werden zum Pressen auschließlich Kochbücher verwendet. (Der Teubner Deutsche Küche wird seit Jahren nur hierfür verwendet – mag ihn jemand geschenkt haben?)

Journal Freitag, 12. Januar 2018 – Kaufhausliebe

Samstag, 13. Januar 2018

Auf dem Fußweg in die Arbeit mal wieder fast von einem Geschwader Fahrradfahrender auf dem Fußweg umgemäht worden. Mir ist schon klar, dass das wie jeden Morgen Schülerinnen und Schüler auf den letzten 50 Metern zum Fahrradparkplatz vor ihrer Schule waren – warum sie die nicht auf einer gut asphaltierten Straße mit wenig Autoverkehr zurücklegen, sondern dafür den Gehweg befahren, leuchtet mir nicht ein. So wurde ich wieder zur krückstockfuchtelnden Alten, die deutend “Straße!” rief.

Das gestrige Wetter schickte sogar ein paar Sonnenstrahlen ins Graue, vielleicht wird es eventuell auch spürbar ein wenig später dunkel.

Im Hertie am Bahnhof noch ein paar Einkäufe. Ich finde Kaufhäuser weiterhin einfach großartig: Eine dicke schwarze Strumpfhose, edle Schokolade und eine Auswahl an Vorhängeschlössern im selben Laden zu finden, erleichtert mir das Leben sehr.

Wieder sorgte Herr Kaltmamsell fürs Abendessen: Es gab Saltimbocca mit Ofenkürbis aus Ernteanteil.

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Frau Nessy ist eine sehr erfahrene Sportlerin und immer für einen praxisnahen Tipp gut. Für diesen bin ich besonders dankbar:

Am Abend Training mit den Kalendergirls. Mit den gleichen Beschwerden gegangen wie gekommen. Das ist gut! Denn in meinem Alter gibt es die Möglichkeiten:

  • Mit mehr Beschwerden gehen als kommen: schlecht
  • Mit den gleichen Beschwerden kommen und gehen: super!
  • Mit weniger Beschwerden gehen als kommen: Wunderheilung \o/

Denn bei der Vereinbarung eines Probetrainings am wahrscheinlichen neuen Sportort wurde ich ordnungsgemäß nach Beschwerden gefragt – was mich zum Lachen brachte: “Ich bin 50! Hätte ich keine Beschwerden, wäre ich tot!” Allerdings entschied ich mich, nur den langjährigen Bandscheibenvorfall LWS 4/5 anzugeben, den Rest hebe ich mir für künftigen Small Talk auf, der mit steigendem Alter immer häufiger bei Gebrechen landet.

Journal Mittwoch/Donnerstag, 10./11. Januar 2018 – Sportaussichten

Freitag, 12. Januar 2018

Am Mittwoch nahm ich das Rad zur Arbeit, denn ich wollte danach noch wo hin. Nach einem sonnigen Tag radelte ich also zum wahrscheinlichen Nachfolger meines schließenden Fitnessstudios. Ich trat vor die Angestellten dort, sagte “Ich möchte bei euch mitmachen”, sah mich um (alles ganz anders als jetzt, u.a. kam ich an Gymnastik mit alten Leuten vorbei – schon mal sehr sympathisch) und vereinbarte ein Probetraining für nächste Woche.

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Am gestrigen Donnerstag machte das Wetter wieder auf grau, aber richtig kalt ist es weiterhin nicht. Morgens legte ich eine Runde Krafttraining vor dem Fernseher ein, die mich überraschend stark ins Schwitzen brachte (aber spürbar gut gegen den Muskelkater vom Dienstag half).

Ich weiß: Als SAP-Spezialistin wäre ich noch gesuchter. Aber Fertigkeiten in Word/Excel-Seriendruck scheinen ähnlich dünn gesät. (Vielleicht allerdings auch nur die Bereitschaft, sie auszuprobieren.) Raketenwissenschaft: Hold my beer.

Zum Nachtmahl gab es Feldsalat und Äpfel aus Ernteanteil, außerdem gebratene Rinderleber – obwohl er kränkelt, hatte Herr Kaltmamsell gekocht. Und ich war so erschöpft und spät aus der Arbeit gekommen, dass ich gerade mal die Negronis davor zubereitete.

Abendprogramm: Herr Kaltmamsell wollte endlich mal Böhmermanns Neo Magazin Royal sehen, also guckten wir die Dezember-Folge aus der Mediathek. Oh doch, kann man machen. Schöner Blödsinn, das Rundfunk-Tanzorchester Ehrenfeld beeindruckte mich (dass es sowas noch gibt!), und Andrea Petkovic war mir ausgesprochen sympathisch.

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Man möchte meinen, Wohnen (inklusive wie man hinkommt) hätte in der Städteplanung den zentralen Platz. Doch dann ginge es nicht so oft schief. Maik Novotny stellt immer wieder positive Beispiele vor und weist zum Tod des Architekten Neave Brown auf sein Interview mit ihm hin:
“Das Wunder von Camden”.

Uns ging es nicht um ein Bauwerk als Ikone, sondern als Programm für eine neue, freiere Gesellschaft.

Interessantes Detail: Der Architekt wohnt selbst in der Siedlung (ich werde durchaus misstrauisch, wenn eine Architektin komplett anders wohnt als sie baut).

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Richard Gutjahrs Vortrag dazu hatte ich bereits mit Bestürzung gesehen, vergangenes Jahr hatte er es auf der re:publica als Teilnehmer einer Podiumsdiskussion ebenfalls erwähnt: Er und seine Familie sind Gegenstand und Opfer einer weitreichenden Verschwörungstheorie geworden und unter schwer vorstellbarem Beschuss. Bislang kannte ich ihn vor allem als umtriebigen Journalisten, der in seiner Arbeit mit bewunderswerter Offenheit und Neugier austestet, wie man auch in Zukunft von gutem Journalismus leben kann – jetzt ist er unfreiwillig Experte in Gegenwehr bei Online-Verfolgung geworden. Seine bösen Erfahrungen hat Gutjahr in einem ausführlichen Blogpost zusammengefasst:
“Das #NetzDG in der Praxis. Ein Erfahrungsbericht.
Unter Beschuss”.

Journal Dienstag, 9. Januar 2018 – Robert Menasse, Die Hauptstadt

Mittwoch, 10. Januar 2018

Gestern traf sich unser kleiner Lesekreis, um über Robert Menasses Roman Die Hauptstadt zu sprechen. Ergebnis: Alle mochten ihn. Mich hatte bereits der Prolog begeistert, in dem wir wie in einer Filmfahrt einem entflohenen Schwein durch Brüssel folgen, das uns von Schauplatz zu Schauplatz und damit zu den handelnden Personen bringt: Da versteht jemand sein schriftstellerisches Handwerk, und in der deutschsprachigen Literatur unserer Zeit erleichtert ja bereits das und ist höchstes Lob wert.

Die Hauptstadt setzt sich aus vielen Personen und vielen Handlungssträngen zusammen; ich verlor schnell den Überblick und sehnte mich nach einer Seite mit Dramatis personae – doch gerade das langsame Entwickeln der Figuren macht die Handlung aus. Wir lernen Brüssel und damit den Maschinenraum der Europäischen Union kennen, und zwar anhand von verschiedenen Projekten: Die Feier zum Gründungsjubiläum der Europäischen Komission (nein, nicht Gründung der EU), ein Think-Tank-Treffen, Verhandlungen um Schweineexport. Und das mit einer wilden Mischung an Menschen, wie sie vermutlich nur Brüssel zusammenbringen kann, vom italienischen Adligen über die hochgearbeitete cypriotische Griechin bis zum schwarzen Schaf einer österreichischen Schweinebauernfamilie. Dazwischen als weiterer Handlungsstrang ein Mordfall, der uns als tatsächlichen Bürger Brüssels einen Kommissar nahebringt, und der Auschwitzüberlebende pensionierte Lehrer David de Vriend.

Viele dieser Handlungsstränge bleiben bis zum Schluss offen, so erfahren wir nie, was aus dem polnischen Auftragskiller der katholischen Kirche wird (Sie müssen wissen, dass die katholische Kirche den am besten funkionierenden Geheimdienst Europas unterhält) oder wie die Jubiläumsfeier nun aussehen wird. Doch sie alle zeichnen das Wimmelbild des heutigen Europa, inklusive eingestreuten Zitaten in den Sprachen möglicherweise aller Mitgliedsländer.

Das ist mit Leichtigkeit und souverän erzählt, das Sujet selbst macht den Roman für deutschsprachige Literatur exotisch. Ein Mitlesender unserer Runde fand sich an den britischen Universitätsroman erinnert, auch ich assoziierte streckenweise David Lodges Small World – Arbeitsumgebungen (außer der eines Schriftstellers) kommen nicht oft in deutschsprachigen Romanen vor. Ich kann die Auszeichnung mit dem deutschen Buchpreis gut verstehen und empfehle die Lektüre.

Gestern Abend entspann sich aus dem Gespräch über das Buch eine Diskussion über die Legitimation der EU-Regierung – ich verweise hiermit wieder auf die Zusammenfassung der Strukturen von novemberregen.

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Früh morgens war ich beim Langhanteltraining gewesen: Neues Programm, Hot Iron 2. Ich reduzierte vorsichtshalber die Gewichte, um mich zunächst auf Technik und saubere Ausführung konzentrieren zu können, wäre aber nicht nötig gewesen. Das Programm enthält enge Liegestütz – wie immer kommt mein ROM (range of motion) da nicht über wenige Zentimeter hinaus, Nackennerv-bedingt. Ich hatte Spaß, musst das Stretching aber wieder ausfallen lassen, um rechtzeitig zu meinem 9-Uhr-Termin zu kommen.

Wetter gemischt mit bunten Wolken, nach Feierabend spazierte ich in wundebar milder Luft heim. Ich genieße die Temperaturen, fühle mich damit in der ersten Januarhälfte aber unwohl: Nicht dass wieder alles grünt und blüht, um dann von einem späten Frost im April getötet zu werden.