Journal Dienstag, 4. September 2018 – Rückreise Berlin-München
Mittwoch, 5. September 2018 um 6:31Zu meiner großen Freude hatte ich gestern Morgen beim Weckerklingeln nicht mal Kopfweh, trotz reichlich Wein am Vorabend nicht mal die Ahnung von Migräne – vielleicht waren die beiden Aspirin vorm Schlafen eine gute Idee (Hausrezept eines alten, früher Migräne-geplagten Mütterleins (m/w) im Freundeskreis).
In einem Sommermorgen rollkofferten wir 45 Minuten zum Hauptbahnhof; uns war beiden nach Bewegung, Herr Kaltmamsell erklärte sich bereit, den großen Koffer zu ziehen. Wir kamen so rechtzeitig an, dass ich uns noch Kaffee im bösen Einwegbecher holen konnte, das Hotelfrühstück hatten wir uns in Form eines Lunchpakets mitgeben lassen.
Problemlose Rückreise – dass ein anderer ICE (“Garnitur”) uns fuhr, der die Reservierungen nicht hatte übernehmen können, sah ich nicht als Problem, zumal wir per Durchsage erfuhren, dass dieser Zug mehr Sitzplätze bot als der reguläre, also genug Sitze für alle da waren. Dass die Klimaanlage unseres Wagens defekt war, bereits beim Einsteigen an Aufklebern an den Türen sichtbar, störte mich nur wenig, so heiß war es nun auch nicht. Vor dem Fenster ein Sommertag, ich zählte sieben Falken, sah Bussarde und endlich auch mal einen eindeutigen Milan, las mein Granta aus.
Kurz vor München sahen wir das Grau und die Regenspuren, die ich auf Twitter als das Münchenwetter des Tages gelesen hatte, beim Aussteigen war es sehr frisch.
In der Papierpost gute Nachrichten, mit frohem und aufgeregtem Herzen packte ich aus, goss die Pflanzen und ging eine Runde Lebensmittel Einkaufen und zur Schusterin. Abends machte Herr Kaltmamsell Shakshuka.
die Kaltmamsell1 Kommentar zu „Journal Dienstag, 4. September 2018 – Rückreise Berlin-München“
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5. September 2018 um 16:57
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