Journal Mittwoch, 7. November 2018 – Beifang aus dem Internetz
Donnerstag, 8. November 2018 um 5:35Vor Wecker müde aufgewacht, halt einen früheren Start in den Tag draus gemacht.
Sonnig und mild.
Zum Abendessen Sushi bestellt (und Spinatsalat und Edamame) und mit Herrn Kaltmamsell genossen.
4,5. Tag der #Buchchallenge (7 Tage, 7 Cover, 7 Namen, keine Begründungen): Ray Bradbury, Dandelion Wine.
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Der Marburger Soziologe Martin Schröder hat in einer umfangreichen empirischen Studie nachgewiesen, dass die Einordnung der Gesellschaft nach Generationen nicht haltbar ist. Einschließlich Shell-Jugendstudie und Managementliteratur.
“Der Generationenmythos”.
via @Hystri_cidae
Zusammenfassung:
Dieser Artikel zeigt, dass deutsche Nachkriegskohorten sich kaum in ihren Einstellungen unterscheiden, weder in Bezug auf Lebensziele noch in Bezug auf Sorgen oder gesellschaftliches und politisches Engagement. Diese Kohorteneffekte werden unter Kontrolle von Alters- und Periodeneffekten mit bis zu 551.664 Beobachtungen von bis zu 76.161 Individuen des Sozio-oekonomischen Panels berechnet. Die Ergebnisse zeigen, dass von der Literatur postulierte Generationsunterschiede zwischen der sogenannten Generation Y, X, den Babyboomern, den ’68ern sowie der sogenannten Skeptischen Nachkriegsgeneration in Wirklichkeit kaum existieren. Weithin verbreitete Vorstellungen, wie Generationen sich in ihren Einstellungen unterscheiden, finden sich somit empirisch nicht bestätigt. Angesichts dessen sind Umfragen wie die Shell Jugendstudie wenig sinnvoll, ebenso wie eine Managementliteratur, die Ratschläge zum Umgang mit Generationenunterschieden gibt, welche empirisch nicht feststellbar sind.
Sie erinnern sich an das Gefühl als Jugendliche, mit der Shell-Studie ganz sicher nicht gemeint zu sein? Auch das eint vermutlich alle Jugendlichen aller Generationen.
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Novemberregen tagebuchbloggt im November wieder, hurra!
Zum Beispiel über ihre
“Zahnfee”.
Ich weiß umso mehr, was ich an meiner Zahnärztin habe – die u.a. Implantologie unterrichtet und sehr präzise arbeitet.
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Interessante Außensicht auf Angela Merkls CDU-Führung und ihren Rückzug:
“Merkel and the revenge of the old white boys’ club”.
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