Archiv für November 2019

Journal Sonntag, 17. November 2019 – Diverses Lesen

Montag, 18. November 2019

Ausgeschlafen, nach dem zweiten Schmerz-Aufwachen um kurz vor zwei sogar tief und durch.

Bloggen und Kaffee, Twitterlesen. Draußen war es wieder Hochnebel-grau. Ich setzte die Roten Bete aus Ernteanteil zum Kochen auf, während ich mich für ein wenig Sport umkleidete. Wieder nur magere 20 Minuten Crosstrainer-Strampeln.
Adduktoren und Hüftbeuger gedehnt.

Nach dem Duschen holte ich Semmeln – nur für mich, Herr Kaltmamsell war zu seinen Eltern nach Augsburg gefahren. Ich brauchte einen Regenschirm.

Beim Frühstück (Semmeln, ein Schälchen Cocido-Brühe) wurde es eine Weile heller, der Regen hatte den Hochnebel weggewaschen.

Zeitunglesen mit einer Kanne Tee. Als Herr Kaltmamsell heim kam, machte ich Apple Crumble aus Ernteanteil-Äpfel, die Streusel mit gemahlenen Mandeln gepimpt. Während des Backens bügelte ich ein wenig, damit nicht wieder ein unangenehmer Berg entstand. Dazu hörte ich den eben gekauften Soundtrack von Last Christmas – der besteht zwar nur aus original George Michael (ich hatte auf die Cover-Versionen aus dem Film gehofft), aber jetzt habe ich halt ein Best of George Michael in meiner Mediathek.

Aus den Roten Beten wurde mit Joghurt und Gewürzen eine Brotzeit für die Arbeit.

Nachmittags-Snack Apple Crumble mit flüssiger Sahne. Dann las ich in Beloved endlich mal an einem größeren Stück, bin immer noch sehr beeindruckt.

Zum Abendessen briet Herr Kaltmamsell uns Kartoffeln in Gänse- und Rinderfett, das in den vergangenen Wochen angefallen war.

Entspannungsbad vor dem Schlafengehen.

Journal Samstag, 16. November 2019 – Last Christmas

Sonntag, 17. November 2019

Sehr schlechte Nacht, Piekseschmerzen bis in die Zehen des rechten Beins, immer wieder musste ich Muskulatur ums Hüftgelenk durch Druck lösen oder mich im Stehen ausschütteln, um wenigstens ein Stück schlafen zu können. Aber: Trotz Sekt und Wein am Vorabend KEINE Migräne! Insgesamt frisch aufgewacht.

Über dem ersten Morgenkaffee füllte ich die aktuelle Umfrage der Uni Marburg zu regionalem Grammatikgebrauch in Deutschland aus – vielleicht mögen Sie ja auch?

Herr Kaltmamsell ging ein wenig Laufen und brachte Semmeln mit. Als der Besuch aufstand, gab es damit noch ein Stündchen Frühstücksplauderei. Nachdem wir uns verabschiedet hatten, genehmigte ich mir eine Runde Sport: Faszienrolle und Igelball, 20 Minuten Crosstrainer (praktisch schmerzfrei), Liegestütz (sehr anstrengend, ich kümmere mich seit Monaten zu wenig darum), Plank, Bauchübungen unter Umgehung des Hüftbeugers.

Zum Frühstück aß ich restliche Semmeln und machte mich dann auf eine Einkaufsrunde: Kaffeebohnen Christmas Blend vom Starbucks (ist eine Weihnachtsroutine geworden, don’t @ me), beim Basitsch Obst und Milchprodukte – wenn ich schon mal da war, auch Citronat und Orangeat für Stollen (ich erinnerte mich, dass diese beiden Produkte in Bio-Qualität in den vergangenen Jahren sehr früh ausverkauft waren).

Gehen war sehr mühsam, das letzte Stück nach Hause legte ich in Trippelschritten zurück.

Aufräumen, Internetlesen mit Gewürzspekulatius. Unter dem Hochnebel des Tages war es so duster, dass ich nachmittags im Flur das Licht anschalten wollte – nur um festzustellen, dass es bereits an war.

Ich hatte eine Nachmittagsvorstellung der Originalfassung von Last Christmas gefunden und kaufte online gleich eine Karte in der Mitte meiner Idealreihe 6 im Cinema. Nachdem meine Hüfte mir offensichtlich das viele Gehen vom Freitag übel nahm, ließ ich brav das Fahrrad stehen und nahm die U-Bahn ins Kino.

Dass der Film in nur wenigen Münchner Kinos läuft und das Kino gestern Nachmittag fast leer war, lag wohl nicht nur an der mageren Vermarktung (ohne den Hinweis von Joël hätte ich gar nichts mitgekriegt): Er floppt.

Selbst fand ich mich durchaus gut unterhalten von der Geschichte Kates, der jungen Frau in London, die so gerne als Sängerin Erfolg hätte, in einem altmodischen Laden für Weihnachtsdeko arbeitet, und ihr Leben so gar nicht im Griff hat, dass sie wieder bei ihren Eltern unterkommen muss. Das Ganze nicht auf realistischer Ebene von Gesellschaftsportrait oder -kritik, sondern vor der Kulisse eines angekitschten Ideal-Londons mit lieben Obdachlosen, Engels-Chören beim Verlieben, pointenreichen Dialogen. Ein Weihnachtsklassiker wird der Film aber schon deshalb nicht, weil er auf die überraschende Auflösung hinaus läuft, wer der charmante junge Mann in Wirklichkeit ist, der Kate zu einem neuen Blick aufs Leben verhilft (ich hatte zum Glück keine Ahnung und konnte tatsächlich überrascht werden).

Das Interessante fand ich die höchst gemischte Schauspielertruppe, die in vieler Hinsicht die bunte Realität von Londons Einwandererwelt abbildet, inklusive Fremdenfeindlichkeit nach Brexit-Votum und Abgrenzung zwischen den Einwanderer-Communities. Dabei umgeht die Rollenbesetzung mit den verschiedenen Ethnien Stereotypen – am ehesten entspricht noch die kroatische Mutter der Protagonistin einem Klischee.

Der Guardian fand den Film furchtbar (“a grisly, sub-Richard Curtis festive pudding”) , ich konnte eher noch die Besprechung im Spiegel von Hannah Pilarczyk nachvollziehen: “Was das Herz begehrt.”

Zum Nachtmahl gab es den restlichen Cocido vom Vortag und Schokolade, davor Moscow Mule – ich mag im Moment Drinks mit Ginger Beer ganz besonders.

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Ingenieurin und Ozeanografin Derya Akkaynak hat ein Verfahren entwickelt, wie sich unter Wasser Fotos aufnehmen lassen, die die tatsächlich Farbigkeit wiedergeben, also ohne die Farbverzerrung, die durch die Lichtbrechung im Wasser entsteht (mit Filmchen!) – ein riesen Vorteil für die Forschung:
“Sea-thru Brings Clarity to Underwater Photos”.

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Im Techniktagebuch schildert Mia Culpa liebevoll, wie sie ihre alte Mutter mit ihrem Smartphone vertraut macht, Stück für Stück und meist telefonisch:
“Das erste Smartphone meiner Mutter”.

Journal Freitag, 15. November 2019 – Besuch aus Oldenburg

Samstag, 16. November 2019

Früher Wecker, um morgens meine 20 Minuten auf dem Crosstrainer zu strampeln. Ich merkte wieder, wie unglaublich gut mir das in meiner arg gestressten Lage tat, ohne die Beschränkung von Frau Physio hätte ich mich sicher eine Stunde freigestrampelt, ohne Rücksicht auf körperliche Verluste.

Mit dem Fahrrad ins Büro. Mittags rote Paprika und Gurke, Hüttenkäse mit Latwerge. Ich schaffte es tatsächlich, so früh wie geplant Feierabend zu machen: Der Besuch einer Freundin aus Oldenburg war ausreichend Antrieb. Auf dem Heimweg nur ein kurzer Abstecher zur Bank, dann daheim die Freundin in die Arme schließen.

Wir gingen ein Stück spazieren (kühl aber trocken) über Alten Südfriedhof an die Isar und über die Fraunhoferstraße, Sendlinger Straße, Sonnenstraße zurück, sahen uns unterwegs ausführlich unter den schönen Dingen beim Radspieler um (ein Tipp für Münchenbesuchende, der ziemlich sicher nicht im Lonely Planet steht: Allein die Räume sind einen Blick wert – und nicht vergessen, die Zimmerdecken anzusehen!).

Herr Kaltmamsell hatte während unseres Spaziergangs das Abendessen gekocht: Der Besuch hatte sich Cocido gewünscht (bester Besuch mit konkreten Essenswünschen!). In der Küche stehend gab es erst mal Rieslingsekt, zum Cocido kastilischen Rotwein – und Gespräche bis weit nach Mitternacht (Herr Kaltmamsell schlief schon bald völlig erschöpft auf einem Sessel ein, worauf ich ihn ins Bett schickte). Es wurden Amsterdampläne gemacht.

Ins Bett mit jammernder Hüfte.

Journal Donnerstag, 14. November 2019 – Erster Frost

Freitag, 15. November 2019

Es wird nicht besser.

Ich konnte nicht mal Mittagspause machen, musste mich eh zum Essen zwingen, aber um halb eins war wirklich ein Bissen nötig (Birnen und ein Stück Käse). Aber ich habe ja in der Reha gelernt, dass der Körper bei Stress den Stoffwechsel runterfährt, also weniger Essen braucht.

Morgens beim Radeln in die Arbeit den ersten Frost gesehen, ein Hauch Eis auf den Pfützen.

Abends wieder Reha-Sport, angefangen mit Progressiver Muskelentspannung – die wegen eines Notfalls (Pieper) unterbrochen werden musste, auch egal. Anschließende Geräterunde: Die Bodenübungen bereiten mir zu großen Hüftbeuger-Schmerzen, ich ersetzte sie eigenmächtig, weil der einzige Trainer im Raum die ganze Stunde mit der Einweisung eines neuen Patienten belegt war. Vielleicht klemme ich mich nächste Woche mal dahinter und bitte um Beratung – wenn dann jemand dafür frei ist.

Daheim Feldsalat aus Ernteanteil und Käse, ein wenig Wohnung räumen, Internet hinterher lesen. Früh ins Bett zum Romanlesen.

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Wenn der John Lewis Christmas-Werbespot herauskommt, beginnt die Weihnachtszeit. (Dieses Jahr nur so mittel mein Geschmack.)

https://youtu.be/r9D-uvKih_k

Journal Mittwoch, 13. November 2019 – Weiter Arbeitswahnsinn

Donnerstag, 14. November 2019

Gemischte Nacht – alle paar Nächte ist es eine komplett andere Haltung, in der die Hüft-Beinschmerzen gering genug für Schlaf sind. Vor einer Woche habe ich nach vielen, vielen Jahren mal wieder ein Stück auf dem Bauch geschlafen.

Die auf Morgenende terminierte Waschmaschine ausgeräumt und Wäsche aufgehängt (Letzteres dauert immer länger als gedacht, jetzt also mal zur Selbsterinnerung: mindestens 15 Minuten einkalkulieren!), draußen regnete es. Lange hin- und hergedacht, wie ich in die Arbeit komme: Da ich nach Feierabend einen von der Arbeit aus schlecht mit Öffentlichen erreichbaren Friseurtermin hatte und 45 Minuten Fußweg sehr wahrscheinlich einen zu hohen Schmerzpreis gehabt hätten, nahm ich trotz Regen das Fahrrad. Es tröpfelte auch nur, ich wurde lediglich feucht.

Im Büro ging der einpapierlte Wahnsinn weiter; ich werde mich innerlich darauf vorbereiten müssen, Dinge abzulehen.

Mittags rote Paprika, Gurke, Brot, Nachmittagssnack Kollegenabschiedskuchen.

Radeln zum Friseur auf nasser Straße, aber in trockener Luft; der Straßenverkehr war mörderisch, ich fuhr vorsichtig und mit maximaler Rücksicht auf Fußgänger- und Radleventualitäten, wurde dennoch angeblafft.

Habe jetzt wieder sehr kurze Haare, nahm einen Podcasttipp mit. Auf dem Heimweg Abstecher in den Drogeriemarkt, abends Nudeln mit Gänsebratensoße, Schokolade. Kein Erkältungsbad, ich las lieber Tweets des Tages hinterher.

Journal Dienstag, 12. November 2019 – Arbeiten bis zum Welthass

Mittwoch, 13. November 2019

Einen langen Brief aus der Schweiz bekommen, über den ich mich sehr freute.

Zu leichtem Regen in die Arbeit geradelt.

Wieder mal Nachdenken, wie ein Erwerbsarbeitstag verlaufen sein muss, damit ich nicht völlig fertig und mit Hass auf die Welt rauskomme, also viele Aufgaben oder wenige, anspruchsvolle oder mechanische? Bis jetzt steht leider nur fest: Er muss nach höchstens sieben Stunden brutto enden. Und ich merke, dass ich mich an gutem Gehalt festhalten kann.

Im Moment kommt im Büro auch noch Hochdruck dazu, in einem Tätigkeitsbereich, den ich ungern mache, außerdem einige Dinge, die gleichzeitig fertigwerden müssten plus neue Themen und Besprechungen. Wenn ich nach neuneinhalb bis zehn Stunden aus dem Büro komme, hasse ich das Leben und die Welt gründlich.

Symptomatisch: Gestern Abend suchte ich im Fernsehen nach The Good Doctor, weil ich dachte es sei schon Mittwoch.

Mittags rote Paprika, selbst gebackenes Brot, ein Stückchen Käse.

Ich hatte an diesem einzigen Feierabend der Woche ohne Termine eigentlich eine Einkaufsrunde geplant, doch dafür war es gestern zu spät (die Läden, die ich im Sinn hatte, schließen um 18 Uhr). Zumindest stieg ich daheim gleich mal auf den Crosstrainer für meine genehmigten 20 Minuten. Danach Dehnen und Igelball-Massage.

Nach dem Abendessen (Kürbiscurry-Rest vom Vorabend) zog Herr Kaltmamsell die aktuelle Folge Last Week Tonight aus dem Rechner: “SLAPP Suits”. Mag in den USA die Meinungsfreiheit rechtlich noch so viel weiter gefasst sein als hierzulande: Mit hanebüchenen Klagen, die von vorneherein zum Scheitern verurteilt sind, aber Energie binden und ordentlich Geld kosten, können Angegriffene in zahlreichen US-Bundesstaaten wirkungsvoll Angst vor öffentlicher Kritik erzeugen. Also genau die Taktik, die zum Beispiel in Deutschland mit Unterlassungsklagen gegen queer.de angwendet wird. (Halten Sie durch bis zur großartigen Musical-Nummer am Ende.)

Aktivieren Sie JavaScript um das Video zu sehen.
https://youtu.be/UN8bJb8biZU

Danach schaffte ich noch ein Entspannungsbad.

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Hinreißende Unterhaltung gestern auf Twitter:

Mein Favorit wahrscheinlich sind “burutçun”:

Mein Klassiker ist meines bayerisch-spanischen Vaters “Trummhahn” für Truthahn (viel besser als das Original).
(Und wenn wir meinen Konsonantenhäufungs-ungeschickten Vater aufziehen, er solle doch mal Zwetschge sagen, wackelt er inzwischen immer ganz bedrohlich mit seinen Augenbrauen <3 <3 <3)

Journal Montag, 11. November 2019 – Leserunde zu Curry

Dienstag, 12. November 2019

Ich hatte den Wecker eh früher gestellt, um meine 20 Minuten Crosstrainer zu bekommen, wurde aber schon um fünf aus dem Bett gehebelt, als unter meinem Schlafzimmerfenster lustig Mülltonnen rangiert wurden (keineswegs von der Müllabfuhr – die ist hier geradezu rührend fürsorglich geschickt und leise). Die Nacht war von stechenden Schmerzattacken geprägt gewesen, ich musste immer wieder heftig in einen fiesen schmalen Muskelstrang im Becken drücken, damit der Schmerz bis hinunter in die Zehen aufhörte (ich lerne durchaus von den Stunden bei der Anfasserin). Ergebnis: Recht gerädertes Aufstehen.

Meine 20 Minuten Strampeln holte ich mir dennoch.

Radeln in die Arbeit, es war ziemlich kalt, aber noch kurz über Frost: Mit einer leichten Mütze und Handschuhen kam ich zurecht.

Im Büro regierte der einpapierlte Wahnsinn, erst kurz vor der Mittagspause hatte ich genug weggeschafft, dass sich meine Panik legte. Mittags eine Breze und Granatapfelkerne mit Joghurt, Nachmittagssnack eine Hand voll Nüsse.

Auf dem Heimweg noch ein paar Einkäufe: Brotzeit für die nächsten Tage.

Daheim wollte ich dringend Alkohol, ich fühlte mich vom Arbeitstag unangenehm gestresst. Zur Unfallprävention schnitt ich vorher zwei Butternut-Kürbisse in Würfel, die Herr Kaltmamsell zu einem großen Topf Kürbis-Cocos-Curry wie vergangenen Mittwoch verarbeitete: Die Leserunde traf sich bei uns. Aber dann machte ich Gimlets – die entspannende Wirkung des Alkohols trat beim ersten Schluck ein.

Ich räumte die Wohnung und deckte Tisch.

Dabei fiel mir auf, dass diese Wassergläser zu dem wenigen spanischen Erbe in meiner Wohnung gehören: Ich habe sie alle über viele Spanienurlaube voller Nocilla gekauft (immer das zweifarbige meiner Kindheit) und nutze sie als nostalgische Wassergläser (waren in spanischen Haushalten das Pendant zum Senfglas). Eben sehe ich, dass das Produkt 50. Geburtstag feiert – mit einem Rückblick auf TV-Spots und vor allem Gläser aus 50 Jahren!

Neben dem Kürbiscurry (Herr Kaltmamsell machte diesmal auf meine Bitte auch die Roti-Brote aus dem Originalrezept dazu – nicht so toll) gab es noch viel Käse und selbst gebackenes Brot. Wir sprachen über Bill Hayes’ Insomniac City, das nur nicht alle von uns sieben überhaupt oder ganz gelesen hatten – mit geteiltem Echo. Vier, darunter ich, hatten die einfühlsamen Beobachtungen in New York und zu seinen Menschen genossen, fühlten sich an eigene Aufenthalte in New York erinnert und an die Einmaligkeit dieser Stadt, waren berührt von der Liebesgeschichte zwischen zwei so unterschiedlichen Männern und wie sie miteiander umgingen, einander gut taten, ich hatte ja schon von der Lektüre geschwärmt. Eine hatte einfach kein Interesse daran, hätte Literatur statt Essayistik bevorzugt, fand die Beobachtungen auswechselbar, vermisste in der beschriebenen Beziehung jegliches Anzeichen von Leidenschaft. Ich folgerte daraus in einer gedanklichen Abkürzung, dass ich offensichtlch ein sehr anderes Liebes- und Sexualleben habe.