Archiv für März 2020

Journal Dienstag, 3. März 2020 – Corona-Maßnahmen, Beifang aus dem Internetz

Mittwoch, 4. März 2020

Jetzt wieder eine sehr schlechte Nacht, ich wachte völlig erledigt auf. Neues Feature: Bauchschmerzen (die zum Glück im Lauf des Vormittags verschwanden).

Der morgentliche Regen hielt bis nach Yoga und Kraftübungen in die Zeit an, in der ich mich auf den Weg in die Arbeit machte – zu heftig und kalt fürs Radeln. Ich nahm die U-Bahn in der Hoffnung, dass das magisch zu Sonnenschein im Lauf des Tages führen würde. Die Magie reichte nur für Regenpausen, ich wäre auch beim Heimradeln nass geworden (na gut, auch befriedigend).

Seltsamer Arbeitstag, der vielfältig vom Umgang mit dem Coronavirus bestimmt wurde. Aus der Warte eines gesunden Menschen in sicherem Angstelltenverhältnis fühlt sich das alles an wie eine Übung für den Ernstfall. (Ob bei täglichem Bombenhagel wie in Syrien auch Veranstaltungen mit viel Anreisen abgesagt, Messen verschoben würden, Homeoffice ausgerufen würde?)

Um die Mittagszeit die Nachricht, dass die Leipziger Buchmesse entfällt: “Der Grund sind das Coronavirus und die daraus resultierenden Einschränkungen für öffentliche Veranstaltungen.” Ich finde wichtig, das zu betonen: Messen werden abgesagt, nicht weil Angst vor Ansteckung herrscht, sondern weil die derzeit (aus guten Gründen) verlangten Vorkehrungen den Aufwand zu groß machen würden.

Mittags eine Scheibe selbst gebackenes Kartoffelbrot mit Stilton, nachmittags eine Orange und ein Apfel.

Auf dem Heimweg eine Einkaufsrunde am Stachus, langsames Trippeln nach Hause, jeder Schritt ein Messerstich ins Hüftgelenk. Herr Kaltmamsell servierte Kartoffel-Lauch-Suppe (Reste von Samstag) und als restlichen Ernteanteil Pak Choi aus der Pfanne mot Knoblauch und Chili. Nachtisch Süßigkeiten.

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Eher unbeachtet von deutschen Medien (kein Vorwurf, nur eine Feststellung): Der laut dem beteiligten Aleks Scholz “größte Streik in der Geschichte der der britischen Hochschulen”.
“Streik!”

Seit Donnerstag, 28. Februar, wird wieder gestreikt. Vierzehn Tage lang, verteilt über vier Wochen, legen Universitätsangestellte der Gewerkschaft UCU an 74 schottischen, englischen, walisischen und nordirischen Universitäten die Arbeit nieder. Das sind mehr als die Hälfte aller britischen Unis. Die Streikenden arbeiten in der Lehre, in der Forschung, in Bibliotheken, Verwaltungen, Serviceeinrichtungen.

(…)

Ich bin seit 2013 Astronom an der Universität und St Andrews und erst seit zwei Jahren in der Gewerkschaft. Dies ist schon der dritte lange Streik innerhalb dieser zwei Jahre, in einem Sektor, in dem Arbeitskämpfe selten sind. Wir streiken für unsere Renten, für höhere Gehälter und für bessere Arbeitsbedingungen. Die Gehälter halten nicht mit der Inflation Schritt. Die Rentenbeiträge steigen, die Renten sinken. Das alles bei steigender Arbeitsbelastung. Die Unart, Lehrende stundenweise zu bezahlen, statt ihnen richtige Stellen zu geben, breitet sich aus. Mit mir beim Streikposten stehen Kolleginnen und Kollegen, die nicht wissen, ob sie im nächsten Monat bezahlt werden. Immer noch klafft eine beträchtliche Lücke zwischen den mittleren Einkommen von Männern und Frauen. Die “Gender Pay Gap” steht in britischen Unis bei 15 Prozent, deutlich höher als der nationale Durchschnitt. Viele dieser Probleme betreffen die älteren Uni-Angestellten mit sicheren Dauerstellen kaum. Aber sie ruinieren den Job für diejenigen, die nachkommen. Und sie ruinieren die Bedingungen, unter denen Studierende lernen.

Bitte lesen Sie die Hintergründe; die meisten Missstände, wegen derer gestreikt wird, sind zu weiten Teilen auf das universitäre System anderer europäischer Länder übertragbar. (Nicht aber die Verlagerung der Finanzierung auf Studiengebühren – möge das deutsche Universitätswesen vor diesem Neoliberalismus bewahrt werden. Und das schreibe ich als jemand, die bis heute Studiengebühren befürwortet.)

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“Papa lief zum Weinen immer weg: Wie Anıl lernte, ein richtiger Mann zu sein”.

via @AnnaDushime

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Till Raether über seine Mutter:
“Eine Geschichte für Angehörige von Depressiven, wenn Ihr so wollt”.

Obacht: Harter Tobak.

1000 Fragen 981-1000

Dienstag, 3. März 2020

Na komm, die kriegen wir jetzt auch noch weg.

981. Wie sieht dein Auto innen aus?
Unsichtbar.

982. Hast du in den letzten fünf Jahren neue Freundschaften geschlossen?
Ja.

983. Wer bist du, wenn niemand zuschaut?
Die entspanntere und gelassenere Version der zugeschauten Kaltmamsell.

984. Welche inneren Widersprüche hast du?
Unzählige, ich wüsste nicht, wo anfangen. Allerdings bekommt sie fast nur Herr Kaltmamsell zu spüren, sonst strenge ich mich an, möglichst (!) konsistent aufzutreten.

985. Wann warst du über dich selbst erstaunt?
Als ich wieder festestellte, dass ich das Hinken nicht mit Willenskraft unterdrücken kann.

986. Leihst du gern Sachen aus?
Nein. Lieber verschenke ich sie gleich.

987. Bist du auf dem richtigen Weg?
Wie sollte ich das denn herausfinden?

988. Wie lautet dein Kosename für deinen Partner?
Ich habe keinen. Alle Versuche blieben bei wenigen scherzhaften Einsätzen, zuletzt moppet.

989. Bei wem hast du immer ein gutes Gefühl?
Bei niemandem.

990. Wie zeigst du den anderen, dass sie für dich wertvoll sind?
Indem ich ihnen Aufmerksamkeit gebe.

991. Was machst dich richtig zufrieden?
Anderthalb Stunden Joggen in einer schönen Umgebung. (SCHLUCHZ!)

992. Was ist das schönste Geschenk, das du jemals bekommen hast?
Ich hadere mit dem Begriff “schön”. Wenn es darum geht, über welches Geschenk ich mich am meisten gefreut habe, sollten sie es halt hinschreiben.

993. Zu wem hast du blindes Vertrauen?
Am ehesten zu Herr Kaltmamsell, aber völlig blind würde ich nicht mal das nennen.

994. Was hast du einmal ähnlich wie ein warmes Bad empfunden?
Ein heißes Bad.

995. Was ist das Spannendste, das du jemals erlebt hast?
Ich habe früher viele Dinge als spannend erlebt, die mich heute ängstigen oder ermüden. Immer wieder spannend ist für mich neues Wissen – derzeit das Werk von Marieluise Fleißer.

996. Was ist ein großer Trost?
Die Endlichkeit des Seins.

997. Wovon hast du gedacht, dass du es nie können würdest?
Das müsste eine Fertigkeit sein, die ich durch viel Arbeit, Anstrengung und Mühe erwerben musste. Da gibt es keine.

998. Was kannst du heute noch ändern?
Die Position des Tischs im Wohnzimmer.

999. Wie wird dein Leben in zehn Jahren aussehen?
Ich werde mit Herrn Kaltmamsell unter derselben Adresse in einer anderen Wohnung wohnen, älter geworden sein, nur noch fünf Jahre bis zur Rente haben, nicht mehr so gut sehen und hören.

1000. Welche Antwort hat dich am meisten überrascht?
Keine.

Quelle: Flow-Magazin.

Zu den Fragen 961-980.

Journal Montag, 2. März 2020 – Bitte keine PR-Zuschriften

Dienstag, 3. März 2020

Nach einer guten Nacht Übung in Gelassenheit: Lieber den Blogpost in Ruhe geschrieben statt mich zu hetzen, dadurch in Kauf genommen, etwas später in die Arbeit zu kommen. (Waren de facto nicht mal fünf Minuten.) Bewegungsreihenfolge geändert: Erst ärztlich verordnete Rumpfübungen, dann die Dehnübung für den Schultergürtel, vor vielen Jahren von einer Physiotherapeutin gelernt, mit der ich seit Wochen die übliche Büroverspannung in Schach halte – und dann die Tagesrunde Yoga. Fühlte sich besser an als andersrum. Und ich freue mich schon sehr auf eine Zeit, in der ich Yoga symmetrisch und ohne Zwischenjauler probieren kann.

Radfahrt in die Arbeit sehr genossen, die Bavaria war von schönstem Morgenlicht vergoldet.

Mittags eine Scheibe selbst gebackenes Brot mit Avocado-Pampe, ein Apfel, nachmittags eine Orange, hochprozentige Schokolade und Nüsse.

Hoffentlich die Aufnahme meines Blogs in eine PR-Datenbank verhindert – ich hatte ein paar Jahre fast völlig Ruhe (nur vereinzelte englischsprachige Anfragen, die wahrscheinlich von Bots kamen), das fand ich großartig, das möchte ich beibehalten.

Die Jagd nach meinen in England bestellten Schuhen geht in die nächste Runde: Das Versandunternehmen hatte gleich am nächsten Werktag nach Erhalt meiner Nachfrage reagiert und mir einen Laden im Bahnhofsviertel durchgegeben, in dem ich mein Paket abholen könne (kannte ich von einer anderen Sendung). Als ich nach der Arbeit dort vorbeiradelte, scherzte ich ausführlich mit dem Ladeninhaber, doch er hatte nur schlechte Nachrichten für mich: Oh je, schon am 21.2. eingetroffen? Dann war es gestern abgeholt und wieder zurück ins Zentrallager gebracht worden. Er gab mir die Kontaktdaten der Stelle, an der ich mich am nächsten Tag melden solle – damit es wieder zu ihm gebracht werde.

Daheim wärmte Herr Kaltmamsell die Rippchen- und Soßenreste vom Samstag auf, kochte Nudeln dazu. Nachtisch Süßkram. Ich zeigte Herrn Kaltmamsell die Doku von 1977 über die benachbarte Schillerstraße.

§

Nur noch Augenrollen bei der dutzendsten Händewaschanleitung? Glauben Sie mir: Diese wollen Sie sehen. (Iranischer Humor – wer hätte das gedacht?)

Journal Sonntag, 1. März 2020 – Familien-Cocido und Marieluise Fleißer, Der starke Stamm

Montag, 2. März 2020

Weckerwecken, da ich vor dem Mittagessen bei Familie in Ingolstadt noch Kartoffelbrot backen wollte. Zwischen die einzelnen Schritte schob ich Bloggen, Rumpftraining, Yoga.

Durch die sonnige Holledau fuhr ich mit Herrn Kaltmamsell und Mitbringseln für Eltern und Bruderfamilie nach Ingolstadt.

Dort tischten meine Eltern das klassische Madrilenische Sonntagsessen auf: Cocido.

Erst mal die Brühe des Eintopfs mit Nudeln.

Dann (von vorne): Kartoffeln und Karotten aus dem Eintopf, separat gebratenes Weißkraut mit Paprika und Knoblauch / Kichererbsen / allerlei Fleisch von Rind, Schwein, Huhn, Lamm, außerdem Chorizo.

Meine Eltern haben über mehrere Spanienurlaube in Kastilien so viel Tongeschirr mitgebracht, dass sie für neun Personen damit eindecken konnten.

Wir fuhren recht früh zurück nach München, weil Herr Kaltmamsell noch arbeiten musste und ich für den Abend eine Theaterverabredung hatte:
Marieluise Fleißer, Der starke Stamm im Residenztheater.

Eine geradlinige Inszenierung, in der die Regie (Julia Hölscher) keinen Drang vordergründiger eigener Handschrift erkennen ließ, sondern ganz hinter den Text zurück trat. So wurde mir nach vielen Jahren mal wieder einfach (einfach?) eine Geschichte erzählt, eine kleine, erbärmliche Geschichte kleiner, erbärmlicher Menschen. Das Bühnenbild aus Brettern wie eine Scheunenwand, ein schräger Boden, auf dem die Schauspielerinnen und Schauspieler wie auf Tableaus gesetzt waren. Wie in Fleißers Erzählungen, die ich gerade lese, kämpfen in Der starke Stamm in bayerischer Kleinstadt-Nachkriegszeit (Ingolstadt ist als Schauplatz an vereinzelten Orts- und Straßennamen erkennbar) jeder und jede ums kleinstbürgerliche Existenzminimum, die Grenze zur Kleinkriminalität wird mit nur wenig Zögern gerissen. Alles ist darauf ausgerichtet, irgendwie zu Geld zu kommen, praktisch jedes Mittel ist recht. In dieser Welt ist kein Platz für Schönheit, Liebe oder Kunst. Und doch ist alles Mühen immer und immer wieder vergeblich: Erlösung bietet am Ende erst ein Erbonkel ex machina, der die scheinbar taktisch klugen und hart erkämpften Verhältnisse im Handstreich zunichte macht.

Eine starke Besetzung – von der zwei Rollen wegen Krankheit kurzfristig gewechselt werden mussten: Cathrin Störmer sprang in der Hauptrolle Balbina ein und zeigte überzeugend die verbissen Schwägerin, die mit Einsatz aller Mittel um ein besseres Leben kämpft und dabei durchaus die Findigkeit einer modernen Unternehmerin zeigt, Steffen Höld als Bitterwolfs Schwager hingegen musste wenig mehr als Stichwortgeber sein. Herausragend Robert Dölle als zentraler Sattlermeister Bitterwolf, dessen immer wieder sogar sanftes Spiel jemanden durchscheinen ließ, der in anderen Umständen ein guter Mensch hätte werden können.

Für mich immer wieder auffallend: Wie Ingolstädterisch Fleißers Sprache ist. Sie schreibt ja Mundart, ohne Dialekt zu werwenden; wie auch in ihren Erzählungen sind es Vokabular und Grammatik, die eine bestimmte Sprache eines bestimmten oberbayerischen Menschenschlags präziser zeichnen als jede lustige Wirtshausspeisekarte. Immer wieder hörte ich Wendungen, die bei mir ein “Ah, das sagt nicht nur meine Ingolstädter Mutter?” auslösten. Zwei Vokabeln fielen mir besonders auf. Von einer wusste ich bereits, dass sie nur in Ingolstadt verwendet wird, allerdings als andere Wortart: “Zepfat” kannte ich bislang nur als Adjektiv zur Bezeichnung einer schwächlichen, kränklichen Person. In der ersten Szene von Der starke Stamm hieß es nun:
“Lang hats rumzepft, aber zum Schluß ists geschwind gangen mit meiner Zenta.”
(Dank an F. fürs Nachschlagen.)

Den zweiten Ausdruck hatte ich schon lange vergessen: “Bleckn” für weinen, in Ingolstadt wurde ich angeranzt: “Bleck ned”. Erst als ich ihn gestern hörte, wurde mir klar, dass das wohl nicht Standard-Bayerisch ist.

Die Sonntagsvorstellung hatte früh begonnen, ich war noch vor neun wieder daheim, nach einem Spaziergang nach Hause in milder Luft.

Journal Samstag, 29. Februar 2020 – Daheim mit Narzissen

Sonntag, 1. März 2020

In den frühen Morgenstunden durfte ich den Neuzugang brüllender Kopfschmerzen begrüßen. Gingen nach dem Aufstehen auch mit Aspirin nicht weg, mir war elend, ich blies meine Schwimmpläne ab (Auswirkungen auf meine Laune wie erwartet), absolvierte nur die Yoga-Einheit des Tages.

Joga statt Joggen (deutsch auszusprechen bitte).

Mal wieder eine Reihe Bücher ausgemistet (Duden, weitere Wörterbücher), Herrn Kaltmamsell dadurch zum Umräumen einiger Bücherregale gebracht. Grundsatzdiskussionen über die Zuordnung bestimmter Bücher zu Fiktion/Sachbuch bzw. (so war unsere Bibliothek unsprünglich angelegt) Primär-/Sekundärliteratur.

Eine Runde Semmelholen und Einkaufen, die Luft draußen war mild. Ich erfreute mich mit Narzissen, die laut Banderole sogar aus England kamen.

Unter den Kartoffeln im Ernteanteil sind sehr selten mehlige; als sie vor zehn Tagen wenigstens als “fest- bis mehligkochend” bezeichnet waren, brach ich umgehend in Verwertungspläne aus. Dazu gehörten Waldviertler Mohnzelten, die nicht nur Kartoffeln aufräumen würden, sondern auch Mohn – durch ein Missverständnis war davon immer noch sehr viel im Haus.

Während der Teig kühlte, frühstückte ich zwei Handsemmeln, dann machte ich mich ans Backen – die Mohnzelten wurden recht gut (aber an der Verschlusstechnik muss ich noch arbeiten). Nochmal mehlige Kartoffeln brauchte ich fürs Kartoffelbrot, das ich Sonntagmorgen backen wollte. Ich setzte Sauer- und Vorteig an.

Zeitunglesen im sonnigen Wohnzimmer, dazu eine Grapefruit und eine Orange, jetzt ist die beste Saison für aromatische Zitrusfrüchte. Besonders interessant fand ich die Geschichte der Konservierung in der Wissen-Beilage (€): “Krieg den Keimen”, der sich nur ein kleines Bisschen über die Haltung “keine Chemie!” lustig machte (u.A. weil bereits die Haltbarmachung durch Salz selbstverständlich Chemie ist).

Während ich die Lieblingstweets aus zwei Monaten zusammensuchte und festhielt, schuftete Herr Kaltmamsell in der Küche: Es gab geschmorte Schweinerippchen mit Kartoffel-Lauch-Stampf – und er experimentierte mit baked potatoe skins. Das Ergebnis:

Im Fernsehen ließen wir Wenn Liebe so einfach wäre mit Alec Baldwin und Meryl Streep laufen – Herr Kaltmamsell konnte mir anhand meines eigenen Blogs nachweisen, dass ich den Film seinerzeit im Kino gesehen habe – ich hatte keinerlei Erinnerung daran. Ich überlege noch, ob ich mir Sorgen machen soll; bis dahin bin ich froh darüber, wie viel ich hier im Blog nachschlagen kann.

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Wunderschöne und reich bebilderte Geschichte in der New York Times über den deutschen Metzgerei-/Feinkostladen Schaller & Weber in New York:
“The Butcher Shop Keeping Old World Delicacies Alive”.

Sogar Gelbwurst wird unter den Angeboten aufgeführt – die habe ich wirklich noch nie außerhalb Deutschlands gesehen.

via @Hystri_cidae