Archiv für Juli 2020

Journal Freitag, 3. Juli 2020 – Hüftgeröngt

Samstag, 4. Juli 2020

Aufgewacht kurz vor Weckerklingeln mit üblen Kopfschmerzen, gegen die aber eine Ibu half.

Während der Gymnastik ließ ich im Fernsehen Morgenmagazin laufen und freute mich an der Pathos-Feindlichkeit unserer Bundeskanzlerin, die zur deutschen EU-Ratspräsidentschaft sprach, staatstragend ansetzte, dass “nicht nur die EU auf uns blickt, sondern auch die Welt”, typischerweise relativiert mit “ein bisschen”.

Im Büro als Erstes nach langem mal wieder eine Kanne Grüntee gemacht – was ist nur da drinnen, dass ich den immer derart schnell wegtrinke?

Leicht wechselhaftes Wetter, immer wieder türmten sich dunkelgraue Wolkenberge auf, dann schien wieder die Sonne. Viel manuelle Arbeit, nichts Belastendes. Mittags gab es ein Butterbrot aus Selbstgebackenem und große dunkle Pflaumen.

Als Anreiz zu pünktlichem Feierabend nahm ich eine Radlfahrt an den Rotkreuzplatz: Ich löste gleich mal die Röntgenüberweisung ein. Jetzt schien die Sonne, doch die Luft war überraschend frisch.

Der Weg zur Radiologie war an einen Seiteneingang verlegt, von dem aus ich provisorischen Schildern über viele Ecken und Gänge folgte. Raus durfte ich aber über den Haupteingang, ich nehme also Pandemie-Hygienekonzept als Grundlage an. Selbstverständlich herrschte Maskenpflicht, die Angestellten an der Anmeldung saßen hinter mobilem Plexiglas.

Ich musste keine Minute warten, dann wurde ich schon in den Röntgenraum gebeten. Während ich für die Aufnahme der Lendenwirbelsäule im Februar gestanden hatte, legte ich mich jetzt auf den Rücken – und entschuldigte mich, weil das nicht schnell ging. Als mich die Angestellte für die zweite Aufnahme bat, das wehe Bein anzuwinkeln und nach außen fallen zu lassen, sah ich sie sehr gedehnt an: Genau das geht ja nicht. “So weit wie möglich”, half sie mir.

Schnell stand ich wieder draußen auf dem Verkehrs-chaotischen Rotkreuzplatz und sah mich nach einer Einkaufsmöglichkeit um. Ich landete in einem Edeka, der erschreckend voll war: Niemand hielt sich an die Regel, dass man einen Einkaufswagen nehmen muss, niemand hielt Abstand – zumindest trugen fast alle Atemmasken (Ausnahmen: Personal). Mich durchblitzte der Gedanke, dass in diesem Szenario ein Prepper-Einkauf näher lag als im März, denn es sah schon sehr nach zweiter Welle aus (in München sind wir seit einigen Tagen wieder bei zweistelligen Neuinfektionszahlen).

Angenehmes Radeln heim. Dort war es erst sechs, und ich fühlte mich unruhig. Zwar hatte ich schon seit Stunden Hunger, aber keinen Appetit. Deswegen zog ich kurzerhand das samstägliche Kuchenbacken vor, Käsekuchen muss eh ganz abkühlen. Ich hatte seit Tagen Lust auf die Fluffigkeit des Buddenbohm’schen Käsekuchens (wenn an einem Ende der Fluffigkeitsskala die Kompaktheit von American Cheesecake steht, befindet sich dieses Rezept am anderen Ende). Diesmal explodierte er im Ofen geradezu – und die Mandarinen wollten nicht versinken.

Nach dem üblichen Zusammenfallen wirkte er wie ein riesiger Yorkshire Pudding. Angeschnitten wird am Samstag.

Aperitif war Highball aus Ginger Ale und Canadian Whisky. Zum Nachtmahl verarbeitete Herr Kaltmamsell die ersten neuen Kartoffeln aus Ernteanteil zu Kräuterkartoffeln, dazu gab’s restlichen Ernteanteilsalat und eine panierte, gebratene Scheibe gepressten Kalbskopf vom Viktualienmarkt.

Im Bett las ich Zoë Becks Paradise City aus: Viele schöne Ideen, sehr gut zu lesen, für eine konsequentere Ausarbeitung hätte der Roman ruhig länger werden dürfen. (Eine der Ideen der Handlung im Deutschland der näheren Zukunft war zum Beispiel eine Gesundheitssoftware, die per implantiertem Chip Lebensbedrohungen verhindert – und eigentlich fast durchgehend positiv geschildert wird: Das Kippen in das Risiko, dass diese Software mit ihrem Auftrag zur Lebensrettung andere Interessen des Menschen überstimmen könnte, hätte ich mir erzähltechnisch besser gewünscht.)

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Eine Firma für Menstruationsprodukte macht Werbung mit “womb stories”:

Aktivieren Sie JavaScript um das Video zu sehen.
https://youtu.be/JZoFqIxlbk0

via @HilliKnixibix

Weil:

We tell girls a simple story:

Get your period around twelve. Deal with some pain. Have some babies. Then more periods. And then around fifty your body is meant to politely retire.

But it’s never that simple. The unseen, unspoken, unknown stories of our periods, vulvas and wombs – our wombstories – are so much more complex and profound.

(Von Bodyform war ja auch 2012 der Spot “The Truth”.)

Journal Donnerstag, 2. Juli 2020 – Trippeln Richtung Hüft-OP

Freitag, 3. Juli 2020

Als der Wecker klingelte, war ich gerade wieder nach langem Halbwachsein in den Morgenstunden eingeschlafen. Vorfreude auf Ausschlafen am Wochenende. Draußen war es düster und feucht.

Sportprogramm: Mindestkräftigung (jetzt auch Steigerung im Seitstütz zu vermelden) und eine halbe Stunde Crosstrainer. In der schwülen Luft schwitzte ich sehr, das setzte sich bis ins Büro fort (aus grauem Himmel tröpfelte es immer wieder, aber ich erwischte beim Radeln in die Arbeit eine Pause).

Kleine Schritte zur Hüft-OP: Gestern holte ich mittags beim behandelnden Orthopäden die Überweisung für die Untersuchung in der Klinik ab, außerdem eine fürs Röntgen, da die Klinik um Mitbringen einer Aufnahme bittet, die nicht älter ist als drei Monate. Mittlerweile schien die Sonne recht heiß.

Mittagessen: Brot und eine Honigmelone, die vor lauter Überreife seit morgens das Büro beduftet hatte. Nachmittagssnack reife Plattpfirsiche – mein Körper signalisierte Zuckerschock.

Der Himmel zog immer wieder zu, auch zu Feierabend, doch ich kam ungestört heim – und setzte mich erst mal auf den Balkon zum Lesen.

Nachtmahl war Salat aus frisch geholtem Ernteanteil, dann gab es Brot und Käse, danach Schokolade.

Abends wieder Gewitter, dadurch wieder Temperatursturz. Beim Zu-Bett-Gehen leiser Regen.

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Novemberregen bloggt:

Hier übersteigt die Verantwortung, die ich für meine eigene geistige Gesundheit verspüre die Verantwortung, die ich gegenüber der Weltgerechtigkeit insgesamt verspüre. Es ist wichtig, Grenzen zu setzen.

Das ist ein ganz ausgezeichneter Ansatz, sich im Strudel der globalen Konsequenzen, die man durch eigene Handlungen auslöst, nicht ganz zu verlieren.

Journal Mittwoch, 1. Juli 2020 – Arbeit bis zum abrupten Hitze-Ende

Donnerstag, 2. Juli 2020

Nach zerstückelter Nacht kurz vor Weckerklingeln wach geworden. Draußen zeterten die Amseln.

Yoga bei offener Balkontür, durch Verwechslung schweißtreibender als erwartet.

Beim Packen für die Arbeit bemerkt ich, dass ich meinen Büroschlüssel im Büro vergessen hatte – oder verloren. Die Yoga-Ruhe war umgehend weg, die zehn Minuten frühere Ankunft hatte ich eigentlich dringend für Anderes als Schlüssenrecherche benötigt.

Zum Glück war der Schlüssel nicht verloren, ich fand ihn in einem Nachbarbüro, in dem ich Montagabend noch zu tun gehabt hatte.

Es wurde eine sehr emsige erste Arbeitsstunde, damit ich die darauf folgenden drei frei hatte für eine Besprechung. Diese war dann sehr Kräfte-zehrend, was aber daran gelegen haben mag, dass mir schwindlig war – kann das Unterzucker gewesen sein? Bei mir? Nach der Mittagspause (Butterbrot, ein kleiner Apfel) war der Schwindel auf jeden Fall weg.

Seit dem Morgen hatte ich mich darauf gefreut, auf dem Heimweg mit dem Rad eine Extrarunde zu drehen, vielleicht sogar mit Anhalten und Spazieren. Doch dann verdunkelte sich der Himmel gegen Feierabend bedrohlich, es blitzte sogar. Ich brach überstürzt auf, machte nur einen kleinen Einkaufsabstecher, fuhr sonst auf direktem Weg heim.

Die Luft war schwülheiß, daheim sperrte ich sie gründlich aus der Wohnung.

Als Nachtmahl servierte Herr Kaltmamsell einen Nachbau des Acetaia-signature dish: Ravioli gefüllt mit Ziegenfrischkäse.

Es hatte leich abgekühlt, ich setzte mich auf den Balkon und begann ein neues Buch: Zoë Beck, Paradise City.

Der Wolkenbruch kam erst kurz vor acht, brachte dann aber gleich einen abrupten Temperatursturz mit. Wir aßen mit Erdbeeren zum Dessert dagegen an. Ich stellte meinen Blogpost über Wodins Sie kam aus Mariupol fertig – und fragte mich, warum alle anderen Rezensionen, die ich fand, das Buch so gründlich anders gelesen hatten (es hat sogar den Preis der Leipziger Buchmesse bekommen!). Kannten wirklich so wenige die Details der Verschleppung und Zwangsarbeit der damals “Ostarbeiter” genannte Menschen?

Meine Probleme mit Natascha Wodin, Sie kam aus Mariupol

Mittwoch, 1. Juli 2020

Ein Buch zwischen den Genres, in dem die Tochter einer russischen Zwangsarbeiterin im Dritten Reich im Rentenaltern den Wurzeln ihrer Mutter nachforscht. Das Thema ist eng verknüpft mit meiner eigenen Familiengeschichte (ich bin die Enkelin einer polnischen Zwangsarbeiterin), deshalb interessierte mich das Buch, außerdem geschrieben von einer Romanautorin. Aus demselben Grund fürchtete ich mich davor: Ich habe mehrfach erlebt, dass es mir emotional die Füße wegzieht, wenn mir die Geschichte meiner Großmutter nahe kommt.

Doch gleich das erste Viertel beruhigte mich: Die hochwohlgeborene Familie dieser Mutter, geboren im ukrainischen Mariupol, unterscheidet sich in praktisch allem von dem Hintergrund meiner polnischen Oma, ich war weit genug weg von persönlicher Betroffenheit.

Und so folgte ich der Erzählerinnenstimme interessiert bei ihrer Recherche, hätte gerne mehr über den Hobbyhistoriker Konstantin erfahren, der viele Tage und Nächte opfert, um der Erzählerin bei ihrer Suche zu helfen, verfolgte gespannt, wie dabei die technischen Möglichkeiten der Digitalisierung und des Internets genutzt werden.

Doch dann begann ich mich doch bei der Lektüre immer unwohler zu fühlen. Zunächst war ich irritiert von den ständigen Charakterprojektionen auf Basis der Fotos: Physiognomie/Gesichtsaudruck auf diesem einen Bild wird immer 1:1 mit Persönlichkeit gleichgesetzt. Das las sich sehr nach 19.-Jahrhundert-Schmonzette – und hat natürlich die Kehrseite negativer Zuschreibungen, wenn jemand nicht ins Bild der edlen, vornehmen und entsprechend zartgliedrigen Familie passt, das Wodin sich konstruiert: Der vierschrötig aussehende Kusin stellt sich prompt als Gewalttäter heraus.

Im zweiten Teil erfindet Wodin dann aus den recherchierten Fragmenten, den schriftlichen Lebenserinnerungen ihrer Tante und bekannten historischen Hintergründen eine stringente Lebensgeschichte ihrer Mutter. Ihr ganzes Mitgefühl und zahllose Empathie-erzeugende Details gehören den enteigneten reichen und gebildeten Familienmitgliedern, die in den revolutionären Zeiten alles verloren, verfolgt wurden, hungerten. Selbstverständlich war auch mir all dieses Leid nachvollziehbar, doch ich hörte schon sehr laut das Schweigen über die Ursachen der revolutionären Umstürze im Russland und der Ukraine des frühen 20. Jahrhunderts. Die Geschichte der armen, armen reichen Leute in der russischen Revolution hingegen ist bereits so zum Topos geworden, den die Emigranten im Westen pflegten (sogar die Rolle der loyalen und treusorgenden Dienstbotin ist besetzt, und zwar mit dem Kindermädchen Tonja), dass mir zu einem perfekten Bild nur noch das Auftauchen der letzten Zarentochter Anastasia fehlte.

Oh ja, das war wirklich meilenweit entfernt von der Geschichte meiner polnischen Großmutter Kazimiera Zbydniewska, die als 17-jährige Schneiderei-Lehrling aus dem südpolnischen Klimontov zur Zwangsarbeit auf einem schwäbischen Bauernhof verschleppt wurde, eine stämmige Person mit dreckiger Lache, die gerade mal halbwegs lesen konnte. Und dennoch ebenso viel Anspruch auf Erbarmen hat wie eine gebildete, zarte Anwaltstochter. Wodins Buch aber vermittelt mir den unangenehmen Eindruck, dass das Leid von Menschen mit vermögender, gebildeter Herkunft besonders schwer wiegt, weil die’s doch wirklich nicht verdient haben.

Die detaillierte Beschreibung der Monate, die ihre Eltern als Zwangsarbeiter in Leipzig durchlitten, erweckt durchaus eine Zeit und Schicksale zu Leben, unterstrichen durch grausame und rassistische Zitate aus historischen Quellen. Tatsächlich erzählen sie mehr das Leid, dass die Tochter bei dem Gedanken daran empfindet.

Mit dem Schlussteil konnte ich wieder mehr anfangen, in dem Wodin ihre Kindheitserinnerungen zur Geschichte macht, die harten Jahre am Rand der Gesellschaft, in Armut, ohne Freunde, und den Weg ihrer Mutter in den Suizid (wobei nie das Wort Depression auftaucht, sondern sie immer nur das veraltete “Geisteskrankheit” verwendet).

Sehr gut nachvollziehen kann ich ja Wodins Sehnsucht, ihre Wurzeln zu kennen: Mit elf die Mutter durch Suizid zu verlieren, muss entsetzlich gewesen sein. Aber ist es nicht etwas arg überkompensiert, schlussendlich die gesamte eigene Persönlichkeit als Resultat der Vorfahren zu konstruieren? Eigene Liebe zur Oper – es gab einen Onkel, der Opernsänger war. Liebe zur Sprache – eine andere Tante war Literaturwissenschaftlerin. Ein ganzes Leben mit dem Gefühl, eigentlich etwas Besseres zu sein – großbürgerliche Unternehmer-Großeltern.

Dass historische Romane etwas vermögen, was rein faktische Geschichtsschreibung nicht kann, hat die Großmeisterin Hilary Mantel klug dargelegt. Die fictionnon fiction-Mischung Sie kam aus Mariupol tut meiner Meinung nach genau das Gegenteil: Durch Emotionalisierung jede Reflexion verhindern.

Journal Dienstag, 30. Juni 2020 – Daheimarbeit und Bankerl

Mittwoch, 1. Juli 2020

Damit der nächste Lieferversuch unserer Balkonbank nicht wieder an “Ach, DIENSTAG?!” oder “Oh, DIESE WOCHE?!” scheitert, und weil es derzeit ohnehin arg voll im Büro-Stockwerk wurde, hatte ich Arbeiten von daheim angemeldet – mit leicht schlechtem Gewissen, ob ich wirklich genug zu tun habe, was sich auch daheim, also nur mit Rechner und aus der Ferne, erledigen lässt. Eine völlig unbegründete Sorge.

Die Zeit fürs Radeln in die Arbeit hängte ich wieder an meine Crosstrainer-Einheit an, gestern strampelte ich fröhlich auf Hochtouren.

Die Bank wurde dann sogar fünf Minuten vor “zwischen 9 und 12 Uhr” geliefert, sah noch hochwertiger als auf dem Foto, sehr nach erwachsener Parkbank, und duftete das Wohnzimmer voller gepflegter Holzgerüche.

Der Vormittag war ausgesprochen anstrengend, denn ich hatte mein Arbeitstelefon auf mein privates Handy umgeleitet, eine wenig komfortable Telefoniertart, und das war sehr geschäftig. Außerdem rief man mich parallel intern über MS Teams an. Und das Arbeiten am Bildschirm eines kleinen Laptops war auch ziemlich ungemütlich (vor allem beim Hantieren mit großflächigen Excel-Listen), ganz abgesehen vom Fehlen eines höhenverstellbaren Tischs – ich musste halt bei zu großen Schmerzen durch die Wohnung wandern.

Mittags bereitete ich mir den Kohlrabi aus Schwägeringarten zu (gedünstet mit Butter und Muskat), aß ihn mit einem Butterbrot (selbstgebacken aus Gefriere).

Beides sehr erfreulich.

Herr Kaltmamsell kam nachmittags heim, doch wir trauten uns nicht, die Bank sofort auf den Balkon zu stellen: Laut Herrn Kaltmamsells Erfahrung müsse man die sicher erst noch einlassen/wachsen/vorbehandeln. Lektüre der beigelegten Pflegeanweisung ergab aber: nein. Dort empfahl man Abstauben wegen möglicher Holzstaubreste, das war’s.

Emsiger Arbeitsnachmittag, ich schaffte alles, was ich mir vorgenommen hatte. Nach Feierabend trugen wir die Bank auf den Balkon, sie passte perfekt. Ich setzte mich drauf (sehr bequem, selbst ohne die Polster, die erst noch kommen) und stillte meinen Hunger mit dem restlichen Kirsch-Pie, bevor ich mich zum ersehnten Fußpflege-Termin aufmachte.

Der Spaziergang durch die sonnige Wärme war wundervoll, und dann bekam ich die Füße schön.

St. Paul in Sommerlicht.

Frisch geschönte Füße. (Metallic, meinte Frau Kosmetik, also Metallic hätten die jungen Frauen dieses Jahr überhaupt nicht.)

Daheim servierte Herr Kaltmamsell zum Nachtmahl gedämpften Brokkoli aus Ernteanteil mit Gurken-Kokos-Raita, sehr gut.

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Auf Twitter erzählt @cihansugur von seiner Mutter, die 30 Jahre Bandarbeiterin in der Fleischindustrie in NRW war. Bitte vergessen Sie mir nicht die vielen, vielen Menschen, die so oder ähnlich ihren Lebensunterhalt bestreiten, ohne die sehr viele Bereiche unseres Alltags nicht funktionieren würden und an denen alle Überlegungen zur Zukunft der Arbeitswelt meilenweit vorbeidenken.

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Und dann deckt @KarlreMarks einen Aspekt des Zeitreisens ab, der im Handbuch für Zeitreisende fehlt: Buchungs-Hickhack in der unzuverlässigen Reise-Industrie.

via @Hystr_cidae