Journal Montag, 4. Januar 2021 – Zurück zum Arbeitsrhythmus

Dienstag, 5. Januar 2021 um 6:12

Noch stolpere ich ich über die neue Jahreszahl; 2020 ließ sich schon arg schön tippen (ES WAR NICHT ALLES SCHLECHT!).

Wie erwartet vor dem ersten Arbeitstag hatte ich eine unruhige Nacht. Diesmal drehte sich das Sorgenkarussel um die kranke Verwandtschaft.

Weil ich den mühsamen Nachtschlaf vorhergesehen hatte und mir derzeit Yoga so viel Freude bereitet, hatte ich den Wecker auf sehr früh gestellt. Die Yoga-Folge war wieder überraschend und fordernd, auch diesmal wird es ein leichteres zweites Mal geben. Bereits gestern hatte ich vom Vortag erstaunlichen Muskelkater im Oberkörper – dabei war ich noch überrascht gewesen, dass ich tatsächlich die Kraft habe, mich aus hohem Bankstütz mit engen Ellbogen ganz langsam zur Cobra herabzulassen. Nur dass das einen Preis hatte.

Fußmarsch in die Arbeit, während langsam das Tageslicht erwachte. Es war zudem fast niemand im ganzen Bürogebäude – Infektionssicherheit gewährleistet, ich konnte unbeschwert durch die Gänge wetzen.

Brotzeit jetzt wieder mit Pause zum Zeitunglesen: Laugenzöpferl, Kiwi, Apfel, Kaki. Nachmittags getrocknete Aprikosen und Hüttenkäse.

Nach Feierabend schaute ich auf dem Heimweg noch bei Freunden in der Arbeit vorbei, Statusaustausch mit reichlich Abstand.

Zum Nachtmahl servierte Herr Kaltmamsell wunschgemäß Bavette mit Sahnelinsen, großer Genuss.

Zack! war schon wieder Schlafenszeit. So ein Vollzeit-Arbeitsleben verkürzt die Tage ungemein.

§

Während ich mir gerne mal Filmhandlungen mit umgedrehter Geschlechterbesetzung vorstelle, spielt hier jemand Stirb langsam mit sich in der Hauptrolle durch. Lustig.

die Kaltmamsell

2 Kommentare zu „Journal Montag, 4. Januar 2021 – Zurück zum Arbeitsrhythmus“

  1. lihabiboun meint:

    Schon, gell, die Cobra …. es soll ja Menschen geben, die glauben, Yoga bestünde darin, auf der Matte zu liegen und Ooom zu singen – hi hi hi. Glauben Sie mir, nach dem dritten Mal Sonnengruß ist das vorbei! Viel Vergnügen weiterhin und gutes Wieder-Reinfinden in die Arbeit!

  2. Croco meint:

    „Stirb langsam“ ist der running gag hier im Hause.
    Herr croco schaut sich diese Filme immer wieder an, mit der Begündung, diesen, genau diesen, noch nie gesehen zu haben. So war ich lange der Meinung, es gibt mindestens „Stirb langsam“ 1 bis 10.
    Allerdings bin ich es, die raus geht, wenn merkwürdige Geräusche im, am oder um‘s Haus sind. Ich behaupte ja, wer Pausenaufsicht kann, kann auch Halunken verjagen.

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