Journal Montag, 8. Februar 2021 – Aber zwei lustige Links

Dienstag, 9. Februar 2021 um 6:26

Zu früh aufgewacht, dadurch gemütlicherer Morgen.

Es war kälter geworden, doch nur um den Gefrierpunkt, ich genoss den Weg in die Arbeit.

Im Büro Interessantes und Lustiges, aber halt wie immer nicht erzählbar. Dazwischen Anrufe der Vormieter, es gab Dinge zu arangieren.

Zum späten Mittagessen (mir war bereits ein wenig schwindlig) eine Käsesemmel und Granatapfelkerne.

Draußen schien die Sonne, ich machte so früh Feierabend, dass gerade erst das letzte goldene Sonnenlicht verschwand. In einem leeren Gemüse- und Obstladen im Westend, der mir morgens eingefallen war (ich sehe immer höchstens eine Person darin), Granatäpfel gekauft. Kurzer Abstecher in einen leeren Drogeriemarkt.

Was mir seit einigen Tagen auffällt: Die Schaufenster einiger kleiner, seit Mitte Dezember geschlossener Läden sind entschieden schmutzig. Das Sauberhalten lohnt halt einfach nicht.

Daheim Yoga, anstrengendes Programm.

Herr Kaltmamsell hatte den Rosenkohl aus Ernteanteil in der Pfanne gebraten, mit frischen roten Chillis, Frühlingszwiebeln und Sojasoße – schmeckte hervorragend. Zum Sattwerden gab es dazu Käse, danach Süßigkeiten.

Traurig ins Bett, weil ich offensichtlich Freunde vergrault habe.

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Aufnahme des Augsburger Bibers am Elias-Holl-Platz, an dem ich während meines Studiums in der schönsten Wohnung der Welt wohnte.

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Wunderschöne Sammlung:
“Schlagzeilen, die vor Corona sehr viele Fragen aufgeworfen hätten.”

die Kaltmamsell

4 Kommentare zu „Journal Montag, 8. Februar 2021 – Aber zwei lustige Links“

  1. nochEinGlasWein meint:

    Wenn es Freunde sind, also richtige, kann man es bestimmt wieder gerade biegen! Karte (ist besser als Mail)?

  2. Nina meint:

    Sind die Freunde wirklich unwiederbringlich vergrault? Das klingt so traurig. Was ich aber im Laufe meines Erwachsenseins gelernt habe: ja, es gibt auch Trennungen unter Freunden, nicht nur in Beziehungen. Manchmal sind die Differenzen einfach nicht mehr tolerierbar oder der Streit ist zu groß oder man entwächst der Freundschaft einfach, weil man sich weiterentwickelt hat. Auch wenn es zuvor „richtige“ Freunde waren.
    Das tut mir gerade wirklich leid für Sie!

    Danke für die neuesten Nachrichten vom Augsburger Biber, zauberhaft <3
    Wir in Berlin haben hier ja mittlerweile eher eine ordentliche Anzahl an Stadtfüchsen, die zwischen den parkenden Autos spazieren gehen (und die Hühner aus dem Kinderbauernhof erledigen :(

  3. Thea meint:

    Freunde gehen? Erst traurig, danach manchmal erleichternd. Schade ist es immer.

  4. Frau Irgendwas ist immer meint:

    Du meine Güte – der Biber!!! *will haben*
    Ja, ja – ich weiß – ein mehr als eigensinniger Zeitgenosse so ein Biber, aber trotzdem – will haben!

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