Journal Mittwoch, 30. Juni 2021 – Okonomiyaki vom Profi

Donnerstag, 1. Juli 2021 um 6:19

Mittelgute Nacht, aber meine Müdigkeit am Vormittag wies auf ein grundsätzliches Schlafdefizit hin. Beim Einschlafen hatte ich so gefroren, dass ich mir eine zusätzliche Decken aus dem (weltschönsten Einbau-)Schrank geholt hatte, im Lauf der Nacht schwitzte ich bis zur kompletten Deckenlosigkeit.

Es war kalt geworden, gemischte Wolken am Himmel. Auf dem Weg in die Arbeit war eine Jacke unbedingt nötig, zumindest blieb ich trocken.

In der Mittagspause hatte ich einen Termin zur Krankengymnastik; schon Stunden vorher fühlte ich mich wehleidig, weil diese Beschwerden doch gar nicht so schlimm sind. Frau Physio durchknetete wieder die Hüftmuskulatur, und die OP-Narbe war immer noch sehr empfindlich und schmerzte an einigen Stellen sowie drumrum – vielleicht resultieren die (wenigen) Beschwerden von Verklebungen beim Heilen.

Mittagessen bestand aus Krautsalat vom Vortag sowie Hüttenkäse mit Flachpfirsich.

Abends war ich mit Herrn Kaltmamsell zum aushäusigen Essen verabredet: Ich wollte Okonomiyaki gern mal in einem japanischen Restaurant versuchen, wir hatten es auf der Speisekarte des Tenmaya in der Theresienstraße gefunden. Da gerade wieder ein Wolkenbruch eingesetzt hatte, nahmen wir die U-Bahn raus in die Maxvorstadt.

Herr Kaltmamsell bestellte noch frittierte Austern und Soft Shell Crabs, ich aß den Salat drumrum, den Okonomiyaki teilten wir uns.

Eine Herausforderung fürs Stäbchenessen, schmeckte mir aber sehr gut: Deutlich kompakter als der Versuch von Herrn Kaltmamsell, und an den Rändern trockener.

Daheim zum Nachtisch eine ordentliche Portion Süßigkeiten.

die Kaltmamsell

1 Kommentar zu „Journal Mittwoch, 30. Juni 2021 – Okonomiyaki vom Profi“

  1. helmea meint:

    Kleiner Lifehack: Ich habe einen anderen Touristen einmal beobachtet wie er das Okonomiyaki einfach mit dem Spachtel in den Mund geschoben hat. Sieht lustig aus, macht aber auch satt.

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