Archiv für August 2023

Journal Donnerstag, 17. August 2023 – Wettschwimmen gegen ein Gewitter

Freitag, 18. August 2023

Wieder hatte es über Nacht herrlich abgekühlt (längere Nacht, kürzere Sonnenzeit), ich stand zu frischer Luft auf.

Zu meiner Erleichterung hatte ich nach dem letzten Zwischen-Aufwachen noch guten Schlaf bekommen: Ich war mit Schuldgefühlen und belastetem Gemüt aus einem Traum gekommen, in dem ich schon wieder ordentlich was ausgefressen hatte. Diesmal hatte ich den großen Hund meiner jungen AirBnB-Vermieterin ohne ihr Wissen einfach mitgenommen und war mit ihm ins Meer Baden gegangen – wo der Hund nicht nur verbotenerweise Fische gejagt und gefressen hatte, ich hatte ihn danach auch noch verloren. Und suchte vor dem Aufwachen im ganzen Haus nach dieser Hundebesitzerin, um ihr das alles zu gestehen.
(Einen Hintergrund des Traums kenne ich: Wir hatten am Montag an einem Ammersee-Strand am Ende unserer Wanderung beobachtet, wie eine Frau auf Italienisch aufgebracht ihrem Hund hinterhergerufen hatte, der ins Wasser gestürzt war, um eine Ente zu jagen – die Ente natürlich komplett unbeeindruckt, sie vergrößerte den Abstand zum Hund einfach durch eine Flug-Einlage.)

Erfreulicher Marsch in die Arbeit wieder in Sommerferienlicht.

Gemächliche Arbeit und Arbeitsplanung. Meinen Mittagscappuccino nahm ich in der Nachbars-Cafeteria, als Mittagessen gab’s Bananen und Quark mit Joghurt – ich hoffte auf leichte Verdaulichkeit, denn ich hatte Schwimmzeug dabei, ums nochmal früh zu einer Schwimmrunde ins Dantebad zu versuchen.

Als ich kurz nach Kernzeit um drei das Bürogebäude verließ, rief ich einem Kollegen triumphierend zu: “Ich geh jetzt ins Freibad!” Woraufhin er hinter mich auf den Himmel deutete: “Es sind Gewitter angesagt, da hinten türmen sich schon die Wolken.” Ich sah mich um – er hatte recht.

Egal, ich würde die Schwimmeinheit zumindest versuchen.

Mit der U-Bahn zum Westfriedhof, im Stechschritt eilte ich zum Dantebad. Als ich auf der wenig genutzten Schwimmbahn loslegte, schob sich tatsächlich eine riesige, dunkle, an den Rändern ausgefranste Wolke vor die Sonne. Ich begann, innerlich mit dem Wetter zu feilschen: “Na komm, zumindest 1.200 Meter. Oder sogar 1.400? Ich würde mich so freuen!” Doch es wurde dunkler und dunkler, ich erwartete jeden Moment die Durchsage, dass das Bad wegen Gewitters geschlossen werden müsse.

Doch als ich bei einer Wende wieder hochsah, hatte die Wolke ein deutliches Ende, hinter dem die Sonne durchblinzelte – sie verzog sich! Die zweite Hälfte meiner 3.000 Meter schwamm ich in Sonnenschein, legte vor lauter Freude gleich noch zwei Runden drauf. Ha!

Als ich das Becken verließ, kamen Wolken allerdings von allen Seiten des Horizonts, ich duschte mich schnell und sah zu, dass ich nach Hause kam. Als ich am Sendlinger Tor aus der U-Bahn an die Oberfläche kam, war der Himmel völlig bedeckt.

Ich turnte meine Yoga-Folge, passend zur vorher absolvierten Schwimmeinheit wurde vor allem geatmet und gedehnt.

Zum Nachtmahl verarbeitete ich aus dem eben abgeholten Ernteanteil Eichblattsalat, Rucola und wunderbar aromatische gelbe Tomaten zu einer Schüssel Salat. Zu schwarzem Himmel, Donnergrollen und ersten Tropfen gab es noch Plattpfirsiche und Süßigkeiten.

Früh ins Bett, um den nächsten Roman anzufangen: Josephine Tey, The Daughter Of Time ist von 1951 – hatte ich ausgesucht, weil darin ein zeitgenössischer Inspector, der sich auf dem Krankenbett schrecklich langweilt, versucht, die mutmaßlichen Verbrechen von König Richard III. aufzuklären.

Journal Mittwoch, 16. August 2023 – Migränevermeidungsvermutung

Donnerstag, 17. August 2023

Bitte um Entschuldigung: Hatte einen Entwurf des Posts versehentlich schon Mittwochabend veröffentlicht und damit den RSS-Feed ausgelöst.

Der Wecker für die Arbeit klingelt jetzt bereits wieder im fast noch Dunklen. Der Regen vom Vorabend und in der Nacht hatte die Luft deutlich abgekühlt, so ging ich durch einen frischen Morgen ins Büro.

Mittagscappuccino bedeutete gestern viel Rennens: Ich hatte das Notting Hill auf der Theresienhöhe angesteuert, doch es war geschlossen (eine Alternative hatte ich bereits auf dem Weg in die Arbeit als geschlossen erkundet). Also weiter zum Stray. Unter wolkenlosem Himmel ging ich bereits lieber nur im Schatten.

Meine Arbeit tat ich gestern geradezu fröhlich: Es war nichts Belastendes dabei (und ich bin wirklich leicht zu belasten), und es gab genug zu tun für Tüchtigkeitsgefühl.

Spätes Mittagessen: Apfel, Pumpernickel mit Butter.

Auf dem Heimweg, es war wolkenlos sonnig und sehr warm, aber im Schatten erträglich: Einkäufe im Vollcorner, Obst, Milch, Trockenobst.

Daheim erstmal bei Einkäufe-Auspacken und Verräumen von getrockneter Wäsche entschwitzt, dann die gestrige Folge Yoga-Gymnastik.

Zum Nachtmahl servierte Herr Kaltmamsell Aubergine und Lauchzwiebel aus Ernteanteil mit Tofu und Reis chinesisch – köstlich.

Beim Kontakt mit der verreisten Bruderfamilie bemerkte ich, dass ich meiner Smartphone-Autokorrektur offensichtlich das Wort “Uralub” beigebracht habe, und mehr kann man in einem Digitalleben kaum erreichen.

Vielleicht ist es Ihnen schon aufgefallen, mir zumindest ist es sehr bewusst: Seit fast einem Jahr hatte ich keine Migräne-Anfälle. Vor dem damaligen hatte ich über die zwei Jahre ohne Migräne gescherzt, die neue Hüfte habe meine Migräne vertrieben, weil Hüft-TEP und Beginn der Migränefreiheit koinzidierten (merke: Koinzidenz ist nicht gleich Kausalität). Doch eine weitere Koinzidenz ist: Während der paar neuerlichen Migränen vergangenes Jahr hatte ich meinen Blutdrucksenker vorübergehend abgesetzt, denn die damaligen Messungen hatten einen ziemlich niedrigen Blutdruck gezeigt, und ich hatte den Eindruck, er sei überflüssig.

Ich kehrte dann doch wieder zu Medikation zurück – seither keine Migräne mehr. Erst gestern sah ich mal nach, eigentlich spaßeshalber, ob diese Koinzidenz einen medizinischen Hintergrund haben könnte, und googlete “Migräne Blutdrucksenker”. Stellte sich heraus: Ja.
“Candesartan: die Off-label Alternative zur Migräneprophylaxe für Hypertoniker”.
Genau das ist einer der beiden Wirkstoffe meines Blutdrucksenkers.
“Migräneprophylaxe mit einem Angiotensin-Rezeptorenblocker.”
“Migräne: Candesartan als Alternative zu Betablocker”.

Alle drei Artikel beziehen sich aber auf dieselbe norwegische Studie von 2003 – mit einem übersichtlichen Kreis an Probanden. Ich konnte keine Wiederholung der Studie zur Überprüfung finden.

Journal Dienstag, 15. August 2023 – Vergewitterter Freibadtag

Mittwoch, 16. August 2023

Gestern ließ ich mich ausschlafen – und schaffte tatsächlich über acht Stunden. Pläne (für mich einzeln) für den Feiertag hatte ich schon, versuchte mir aber einzureden, dass ich nichts davon musste.

Nach einem weiteren angenehmen Balkonkaffee in Sommerferienluft stimmte ich Verabredungen für die kommenden Wochen per Telefon, WhatsApp, E-Mail ab, machte mich dann fertig für eine Laufrunde, die ich wirklich, wirklich klein halten wollte. Um halb zehn heizte die Sonner bereits unangenehm, ich radelte zur Wittelsbacherbrücke und lief von dort Richtung Thalkirchen so konsequent wie möglich im Schatten. Dadurch kam ich auf andere Wege als sonst: Schatten hieß auch weniger Aussicht, das ermöglichte aber ruhigen Gedankenfluss. Es waren besonders viele Läufer*innen an der Isar unterwegs, allerdings, fiel mir gestern auf, vor allem junge Menschen – bislang war ich nur die langsamste Läuferin an der Isar, jetzt werde ich auch die älteste.

75 Minuten Laufzeit waren 15 über leichte Schmerzen hinaus (hamstrings, für die es kein griffiges deutsches Wort gibt, sondern nur Umschreibungen wie hintere Oberschenkelmuskulatur und angeblich “Ischiocrurale Muskulatur” – noch nie gehört), doch über den Tag spürte ich nichts mehr davon.

Weiterer Plan war Freibad, und zwar das wunderschöne Naturbad Maria Einsiedel (aka Einzelbad). Herr Kaltmamsell nahm mein Angebot an mitzukommen. Wir cremten uns daheim nackig gründlich mit Sonnencreme ein, nach ein paar Minuten Einziehen Freibadkleidung drüber.

Radeln nach Süden an der Isar entlang unter vielen, vielen anderen Menschen. Vorm Freibad ergossen sich die geparkten Räder 100 Meter die Straße entlang, aber meine Erfahrung bewahrheitete sich auch diesmal: An den offiziellen Radständern beim Eingang war noch Platz.

Nach Ausbreiten von Decken und Handtüchern auf der sehr gut besuchten Wiese war mir sehr heiß, ich testete gleich mal die Wassertemperatur im Kanal: Wundervoll kühl. Wie erwartet waren die Brombeeren reif, deren Dornenbüsche ein paar Meter Uferbegrenzung des Kanals bilden. Ich pflückte und naschte im kühlen Wasser stehend, fühlte mich Schlaraffenland-artig dekadent.

Das Isarwasser im Kanal hatte gestern eine trübe und rotbraune Färbung, das war mir bereits beim Laufen am Morgen aufgefallen: Es wird an einem lehmigen Ufer flussaufwärts stark geregnet haben. Weitere Nachrichten aus dem Einzelbad: Die Verpflegung ist gerade mühsam, das eigentliche Kiosk-Gebäude ist geschlossen (laut Website “aufgrund eines Pächterwechsels und damit verbundener Umbaumaßnahmen”). Gestern war ein Bratwurststand in Betrieb, allerdings erst ab 14 Uhr und mit einer viele Meter langen Schlange. Es scheint ratsam, Brotzeit selbst mitzubringen. Hinterm Schwimmbecken sah ich noch eine Eisbude.

Ich ließ mich in der Sonne trocknen, hörte Musik. Gerade als ich nochmal den Kanal runtergeschwommen war und beim Frühstück (Apfel, Pumpernickel) zu trocknen begann, wurde der Himmel sehr schnell sehr dunkel. Eine Durchsage informierte, dass für die nächsten beiden Stunden Gewitter angekündigt seien und man im Gewitter-Fall das Bad schließen werde (aus zweiter Hand, ich hatte nichts außer “Gewitter” gehört, weil Musik auf den Ohren, Herr Kaltmamsell informierte mich). Nach nur gut zwei Stunden Aufenthalt packte ich also schon wieder zusammen, da bekomme ich ja schon bei Schwimm-Besuchen in Münchner Bädern mehr Zeit fürs Eintrittsgeld. Ich radelte recht flott heim, erwischte erste Regentropfen.

Hochsommerbeweis: Nach dem Duschen daheim hatte ich nicht das Bedürfnis, meine Haare trockenzuföhnen (Sie erinnern sich an meine Obsession, dass nasse Haare bei mir SOFOCHT Lungenentzündung hervorrufen?), weil mir die Verdunstungskälte wichtiger war.

So saß ich dann mit nackten Beinen auf dem wohltemperierten Balkon, vor dem sanft der Regen in Linde und Ahorn rauschte, fühlte mich wohl. Zwar gedachte ich mitfühlend der Menschen, deren lang herbeigefreute Draußenpläne dieser Regen verdarb, doch runterziehen lasse ich mich dann wieder, wenn es mir passiert. Dass daraus zwei Stunden Landregen wurden, freute mich als SoLawi-Genossenschaftlerin noch mehr.

Nachdem ich zum Wäscheaufhängen reingegangen war, zog es mich allerdings nicht mehr zurück auf den Balkon. Ich turnte die nächste Folge Yoga-Gymnastik.

Als Nachtmahl servierte Herr Kaltmamsell (alles aus Ernteanteil): panierte Kohlrabi-Schnitzel (gut!), neue Kartoffeln aus dem Ofen, dazu Chinakohl-Kimchi, Rhabarber-Ketchup. Nur die Majo, die ich so gerne zu Paniertem und knusprigen Kartoffeln mag, war fertig gekauft.

Zum Nachtisch stellte ich die restlichen Blaubeeren mit Stracciatella-Eis und Schlagsahne zusammen.

Journal Montag, 14. August 2023 – Dritter St. Brück des Jahres mit Hochsommerwanderung

Dienstag, 15. August 2023

Auch an diesem Brückentag (yay!) vorm bayerischen Feiertag Mariä Himmelfahrt1 ließ ich mich von Weckerklingeln wecken: Wir wollten mal wieder von Tutzing nach Herrsching am Ammersee wandern und möglichst noch vor der Hitze los. Ich hatte mir diesen Werktag zum Wandern erbeten, weil ich auf wenig weitere Wanderer hoffte, vor allem aber auch möglichst wenige Radler*innen, die mittlerweile zu weit über der Hälfte mit Elektro-Antrieb diese Strecke (durchaus als Radstrecke ausgewiesen) durchrasen.

Nochmal Balkonkaffee, ich habe etwas nachzuholen.

Und ich wollte vorher noch auf den Viktualienmarkt, weil ich auf instagram Blaubeer-Erntebilder gesehen hatte: Vielleicht hatten sie es dort an einen der Pilz- und Beerenstandln geschafft.

Unterwegs eine sensationelle Entdeckung: Gleich am Anfang der Sendlinger Straße wird ein Madam-Chutney-Imbiss eröffnen! Jetzt gegen 9 Uhr zeigte das Thermometer am Juwelier Fridrich noch 23 Grad an (die nächtlichen Gewitter hatten gut abgekühlt), ich drehte meine kleine Einkaufsrunde sehr entspannt.

Erfolg auf dem Viktualienmarkt: Es gab an einem Stand wunderbar frische Wildheidelbeeren; das Kistl was so klein, dass sie sehr wahrscheinlich eine Stunde später bereits weg gewesen wären. Im Supermarkt besorgte ich gleich noch Sahne dazu. Bestätigung am heimischen Briefkasten: wieder keine Zeitung.

Ordentlich sonnengecremt, Rucksack mit zwei Wasserflaschen, Brotzeit und Wanderjacke (wegen evtl. Gewitter) gefüllt, ab in einen Zug an den Starnberger See.

Auf die Schicht Sonnencreme kam kurz nach Start in Tutzing eine dichte Schicht Anti-Brumm, das Wander-Erlebnis von vor zwei Jahren wollte ich wirklich, wirklich nicht wiederholen.

Die Temperatur war auch jetzt noch angenehm, Boden und Straßen waren noch nass vom nächtlichen Regen und kühlten. Es wurde eine schöne Wanderung, mit Tiersichtungen (unter anderem ein Reh weit vor uns auf dem Weg, das Büsche knabberte, zwei Frösche in einer der vielen Pfützen im Wald, eine besonders schön gezeichnete Mönchsgrasmücke, Schwalben, Kühe verschiedener Rassen), an meinem Körper muckten nur ein wenig die hinteren Oberschenkel. Erst das letzte Drittel des Wegs wurde hochsommerlich warm, doch es gab immer Schatten. Und meine Rechnung ging auf: Wir begegneten gar keinem anderen Wandersvolk und nur sehr wenigen Radler*innen, diese zwar mit E-Antrieb, aber gemütlich unterwegs.

Blick zurück auf den Starnberger See.

Auch dieses Mal mussten wir uns die Umrundung der Deixlfurter Seen erkämpfen, der auf der GPS-Karte eingezeichnete Weg war ein kaum sichtbarer Pfad durch alle möglichen Arten von dichter Vegetation. Eine halbe Stunde lang bereute ich die kurze Wanderhose eh, dann führte der letzte Abschnitt auch noch alternativlos durch ein Brennnesselfeld. Jetzt kenne ich die Folgen: Meine Beine bitzelten den ganzen Tag wie aufwachende eingeschlafene Füße. (Auch die Stellen an den Armen, die ich nicht ganz aus dem Weg brachte.)

Kein Einkehren in Gut Kerschlach, das Lokal Tagesbar war (wie erwartet) geschlossen. In den Liegestühlen davor machten wir kurz nach eins die erste Pause, ich frühstückte Apfel, Vollkornbreze, Pfirsiche. Doch ich vermisste eine Trinkwasserquelle, das tat ich aber auf der ganzen Strecke: Schon jetzt hätte ich gerne Wasser nachgefüllt, gestern wurde ein Tag mit knapp fünf Litern Wasserbedarf.

Lassen Sie sich nicht von der geringen Größe der Hütte täuschen: Sie war randvoller Kühe.

Am Kloster Andechs kamen wir nach drei an, machten im Schatten nochmal Pause.

Die restlichen anderthalb Stunden der Tour führten uns durch schattigen Wald an den Ammersee, den wir ein schönes Stück entlang gingen. Der See war hitzedunstig verhangen, an den Kiesbuchten lag viel Badevolk. In Herrsching besorgten wir nach 21 Kilometern Wanderung Getränke-Nachschub (dem Seewasser hatte ich dann doch nicht genug getraut).

Fahrt zurück mit einmal Umsteigen, weil derzeit die S-Bahn-Stammstrecke zwischen Pasing und Ostbahnhof wegen Bauarbeiten gesperrt ist (irgendwann müssen die halt sein).

Daheim meine derzeit tägliche Yoga-Folge, dann gründliches Abduschen der Sonnencreme-Mückenspray-Schweißschicht. Zum Nachtmahl hatte Herr Kaltmamsell morgens aus gesammelten Gemüseresten und Parmesanrinde aus Gefriere Brühe gekocht, darin gab es ein Mitbringsel eines gebürtig Ulmer Freundes: Maultaschen vom Bunk in Ulm.

Hervorragend. Zum Nachtisch servierte ich Blaubeeren mit halb geschlagener Sahne, Schokolade passte aber auch noch hinterher.

Gestern Abend blieb die Hitze in der Stadt: Als ich zu Bett ging, ließ ich Fenster und Balkontüren der Wohnung noch geschlossen.

  1. Nehmen Sie diesen Feiertag nicht auf die leichte Schulter, hier ein wenig Bildungsbloggen, wenn ich schon als Ungläubige davon profitiere: Der katholischen Kirche (der offiziellen – die einzelnen Katholik*innen legen sich ihre Glaubensinhalte erfahrungsgemäß ja ganz individuell und unverbindlich zurecht) ist die Himmelfahrt Mariens, wenn auch nirgends in der Bibel erwähnt, sogar eines der seltenen Dogmen wert:

    Die römisch-katholische Kirche hat in der Frage der leiblichen Auferstehung ein Dogma, also eine unfehlbare Entscheidung des Papstes für die römisch-katholische Glaubenslehre, erlassen. 1950 erklärte Papst Pius XII. die “leibliche Aufnahme Mariens in den Himmel” zum verbindlichen Glaubensinhalt.

    Quelle und mehr Hintergrund []

Journal Sonntag, 13. August 2023 – Winziger Yoga-Fortschritt

Montag, 14. August 2023

Nach einer guten Nacht nach Langem mal wieder ruhig, heiter und erholt aufgewacht – eine halbe Stunde vor Weckerklingeln (weil Pläne), was einen besonders schönen und gelassenen Morgen ermöglichte.

Bloggen über Milchkaffee, Wasser, Schwarztee, dann Internetlesen. Einmal hob ich den Blick, schaute kurz in die Linde vorm Balkon, deren sonnenbeschienene Blätter sich in der Brise besinnlich bewegten. Doch die Besinnung schaffe ich mal wieder nicht, mein Blick ging nach kurzer Wahrnehmung zurück zum Bildschirm.

Der Badspiegel zeigte: Ich hatte am Samstag beim Sonnencremen vor dem Schwimmen offensichtlich einen Finger-breiten Streifen links neben dem Nasenflügel ausgelassen. Der war jetzt lustig rötlich.

Wir waren mittags bei Schwiegers verabredet, noch vor neun radelte ich zur Isar für eine Laufrunde. Es war ein heißer Tag angekündigt, doch jetzt kühlte die Luft beim Radeln noch meine nackten Schultern und Arme angenehm, auch an der Isar verhinderten verdunstender Morgentau und feuchter Boden Hitze.

Ich lief wundervoll leicht von der Wittelsbacherbrücke zum Hinterbrühler See und zurück, auf dem Rückweg gegen leichten Wind, der ein Stechen der jetzt höher stehenden Sonne wegpustete.

Nach Duschen und Ankleiden nahmen wir einen Zug nach Augsburg, wurden am Bahnhof Haunstetter Straße von Herrn Schwieger abgeholt. Das Mittagessen hatte Herr Kaltmamsell am Samstag und gestern gekocht und brachte es mit: Drei Currys, die er besonders gut macht.

Von links: Palak Paneer (Spinat mit selbst gemachtem Frischkäse), Aloo Gobi (scharfes Blumenkohl-Kartoffel-Curry), Butter Chickpeas (Kichererbsen in der Sauce für Butter Chicken). Sie erfreuten uns alle viere. Dazu machte Frau Schwieger einen Würtemberger Riesling auf, der gut passte.

Frau Schwieger servierte danach auch den ersten Zwetschgendatschi der Saison mit Sahne – und überraschend süßen Zwetschgen.

Mittlerweile waren bedrohliche Wolken aufgezogen, es gab Unwetterwarnungen. Herr Schwieger fuhr uns zurück zum Zug, in München dräuten die Wolken nicht ganz so bedrohlich.

Unterwegs las ich Bov Bjergs Der Vorweiner aus, daheim bügelte ich eine Weile, um darüber nachzudenken. Ich bin sehr, sehr, sehr gespannt, was das Feuilleton darüber schreiben wird. Und sie werden darüber schreiben, der Mann war für den Deutschen Buchpreis nominiert. (Ab sofort sammle ich Die Besten FAQs, erster Eintrag hier.)

Auch gestern schaffte ich die Yoga-Folge zum Datum. Winziger Fortschritts-Moment bei crow pose: Bislang war meinem Körpergefühl ein Rätsel, wie das funktionieren sollte, wo der Hebel lag, was ich überhaupt mit welchem Schwerpunkt balancieren sollte. Beim gestrigen Versuch erhaschte ich ein Fitzelchen Antwort auf diese Fragen, als ich kurz beide Beine abheben konnte – inklusive dem Begreifen, wie weit mein Weg zu Stabilität in dieser Haltung ist, dass ich sie sehr wahrscheinlich nie erreichen werde (was völlig ok ist und keinerlei Makel: es geht ja, wenn ich das richtig verstanden habe, darum, Bewegungen und Haltungen auszuprobieren und zu erfahren, nicht ein sportliches Ziel zu erreichen).

Zum Abendessen Reste: Tomaten, Gurke, selbstgebackenes Brot, Mibuna – Blattsenf, wir versuchten ihn wie die Meerschweine von _dieliebenessy zu knabbern (wohl nur mit Anmeldung bei instagram anschaubar), ziemlich anstrengend. Nachtisch Schokolade.

Im Bett neue Lektüre begonnen, das aktuelle Granta 164, Last Notes. Dadurch erfahren, dass Herausgeberin Sigrid Rausing mit dieser Ausgabe aufhört.

§

Corona? Welches Corona?
Lars Fischer war so nett, einen wissenschaftsjournalistschen Überblick über die aktuelle Lage und den Stand der Forschung aufzuschreiben (mit sauberer Nennung von Quellen und informierter Einordnung).
“Steigende Corona-Zahlen, neue Varianten und das Impf-Update”.

Journal Samstag, 12. August 2023 – #12von12 in Sommer reloaded

Sonntag, 13. August 2023

Heute halbherzige Teilnahme an #12von12 (hier Erklärung), denn mein Tagesablauf warf wenig Fotografables ab. Sammlung der Beiträge vom August 2023 hier.

Ich habe ja versprochen, nie über einzelne nicht gelieferte Ausgaben meiner Süddeutschen zu meckern. Gestern war das die vierte nicht gelieferte Ausgabe innerhalb von zwei Wochen, jetzt darf ich. Zumal wieder mal die SZ-Seite für Reklamationen nicht funktionierte, ebenfalls nicht zum ersten Mal in den vergangenen Wochen.

1 von 12: Statt Wochenend-Süddeutsche Ärger.

Trotz Verzichts auf Espresso am Vorabend war die Nacht eher unruhig, der viele Alkohol halt. Ich wachte zu früh auf, dadurch ging zumindest der Vorteig des 7-Pfünder-Brots nicht viel länger als im Rezept angegeben.

Erstmal Brotteigdinge (Zutaten abwiegen, Küchenmaschine beim Kneten überwachen, Teig abdecken und Knethaken reinigen) und Pflanzengießen.

2 von 12: Balkonkaffee an einem eindeutigen Sommermorgen.

3 von 12: Nach Teigruhe und Stückgare stürzte ich den Teigling auf den Brotschieber – verhielt sich sehr gut (war schön aufgegangen, behielt seine Form und war elastisch). Ab in den Ofen.

Geduscht und Schwimmzeug gepackt.

4 von 12: Eine halbe Stunde vor Fertigbacken verließ ich das Haus Richtung Dantebad, ums Rausholen des Brots kümmerte sich Herr Kaltmamsell.

Gestern war komisches Wetter. Beim Schwimmen (3.000 Meter ohne auch nur Frösteln, sehr super) war der Himmel fast durchgehend bewölkt, ich stellte mich auf Streichen des Sonnenbads ein weil keine Sonne. Schon beim Verlassen des Beckens immer mehr blauer Himmel, nach dem Duschen nahezu wolkenlos. Also legte ich mich eingecremt in die Sonne, es war heiß.

5 von 12: In den kühlen und regenreichen Wolken hatte sich der Rasen des Dantebads in ein sattes Grün erholt. Rechts der Kiosk, Quelle des Frittenfettdunstes überm Schwimmbecken (gestern nicht sehr schlimm).

Ich hörte ein Stündchen Musik in der Sonne, immer wieder sanft gekühlt von einer Brise, packte dann zusammen. Beim Heimradeln suchte ich den Schatten, die Sonne stach böse.

6 und 7 von 12: Der 7-Pfünder sah hervorragend aus (Farbe der Krume in Echt deutlich goldener).

Zu Hause gab es um drei erstmal Frühstück: Zwei dicke Scheiben frisches Brot mit Butter, eine mit Tomate, eine mit Mibuna (Blattsenf) aus Ernteanteil belegt. Dann eine große Runde Körperpflege inklusive Pediküre mit allem, also Entfernung Nagellack, Nägelschneiden und -feilen, Füße einweichen, Hornhaut- und Nagelhautbearbeitung, Unter-, zweimal Farb-, Überlack.

8 von 12: Dieser Nagellack-Entferner war mir für den so schwer wegzukriegenden Glitzerlack empfohlen worden: Jawoll, damit geht es viel besser.

Am Nachmittag mehr komisches Wetter, mal düster (angenehm milde Temperatur auf dem Balkon), mal sonnig (sofort unerträglich heiß).

9 von 12: Schon am Vorabend die ersten Seiten gelesen, jetzt voll eingestiegen in die Lektüre von Bov Bjergs neuem Roman Der Vorweiner (Wochenendezeitung gab’s ja keine.) Der Verlag bittet darum, vor 31. August nichts darüber zu veröffentlichen, aber ich verrate schon mal, dass ich mit meiner Interpretation des Marketing-Texts sehr wahrscheinlich richtig lag.

Am Ende des Nachmittags die Tagesfolge Yoga-Gymnastik, ziemlich anstrengend, weil mit viel Balance.

10 von 12: Als Nachtmahl servierte Herr Kaltmamsell Salade niçoise, darin Eisberg-Salat und Kartoffeln aus Ernteanteil. Er schmeckte hervorragend, und auf dem Balkon hatte es jetzt die perfekte Temperatur.

Nachtisch Pfirsich und restliche Mirabellen, dann Schokolade. Auf dem Balkon auf eine Fledermaussichtung gewartet – mit Erfolg.

11 von 12: Wie immer freute ich mich bei jedem Vorbeigehen am Anblick des Blumenstraußes, denke oft daran, schaffe aber einfach keinen regelmäßigen Kauf.

12 von 12: Früh ins Bett zum Weiterlesen, Deckenlicht nötig, weil meine Nachttischlampe nicht hell genug für Papierlektüre scheint.

§

Die Gastarbeit-Generation ist längst im Rentenalter – und im Pflegealter. Wie sich Pflegedienstleister darauf einstellen (im besten Fall):
“Kultursensible Pflege.
‘Wir müssen die Kultur verstehen'”.

Journal Freitag, 11. August 2023 – Wochenabschluss im Broeding / Barbie und ich

Samstag, 12. August 2023

Ich hatte den Wecker ein wenig vorgestellt, nachdem es am Vorabend für meine Verhältnisse spät geworden war.

Draußen versprach der Morgen den angekündigten Sommertag: Ich ging in Sonnenschein in die Arbeit, braucht aber noch eine Jacke.

Mittags raus auf einen Cappuccino, jetzt roch es tatsächlich nach Sommer und Sommerferien, auch das Licht und die Farben passten dazu.

Als Mittagessen gab es Tomaten, Pumpernickel mit Butter, Mirabellen (von letzteren möglicherweise zu viel, aber bei Happen-großem Obst kriege ich den Teller-Leeressen-Mechanismus nie weg, siehe Kirschen, Erdbeeren).

Kaum wurde es wieder Sommer, fiel mir bei meinen Wegen über die Büro-Gänge auf: Ich hätte gerne Sandalen mit Schmatzschutz.

Nach pünktlichem Feierabend ging ich über Vollcorner (Zutaten fürs geplante Brot) nach Hause. Dort Yoga-Gymnastik und Vorabend-Handgriffe fürs 7-Pfünder Hausbrot.

Für den Abend waren Herr Kaltmamsell und ich verabredet: Wir trafen uns mit zwei Freunden im Broeding zu großem Menü mit Weinbegleitung.

Eigentlich hatte ich den angekündigten Temperaturen nicht getraut, doch im Hinterhof des Broeding war es gestern Abend und bis in die Nacht tatsächlich warm genug für Jackenfreiheit. Wir genossen also den lang vermissten Sommerabend (ich hatte ja die Hitzewochen Ende Juni / Anfang Juli im kühlen England verbracht). Nachtrag: UND wir sahen nochmal einen eindeutigen Mauersegler am Himmel.

Eigenmächtig vom Smartphone aufgenommen.

Beim Aperitif brauchte ich die letzte Reserve Besonnenheit auf und bestellte den alkoholfreien (und köstlichen) Rhabarber-Ingwer-Drink, aber dann ging ich mit den anderen drei all in.

Als Gruß aus der Küche gab es Melonen-Gelee mit Kalb, Estragon, Pumpernickel – ein köstlicher Happen.

Der erste Gang war mein Favorit: Starnberger Seerenke wie Matjes eingelegt (die würde ich gerne nachbauen) mit wundervollem, leicht scharfen Weißkraut, gegrillter Papaya und Stangensellerie. Weinbegleitung: Ebner-Ebenauer Riesling Alte Reben, der sehr wenig nach Riesling schmeckte und sich ausgezeichnet mit dem Kraut unterhielt.

Kalte Gurkensuppe (die, wie alle kalten Gemüsesuppen derzeit, “Gazpacho” genannt wurde) mit hervorragender geräucherter Lachsforelle und Tagetes-Öl. Dazu im Glas ein Tement Sauvignon Blanc, aber vom Schiefergestein (Kitzeck-Sausal), sehr untypischer, rasser Sauvignon-Blanc-Geschmack.

Mit Couscous gefüllte Zucchiniblüte, dabei gegrillte Aubergine und roter Mojo. Das Dunkelgoldene dazu, das besonders schön mit dem Mojo harmonierte, war ein ungarischer Wein: Mad Bomboly Dulo 2007, ein sehr trockener Furmint aus der Weinregion Tokaj.

Den Hauptgang vergaß ich zu fotografieren (oder ich hatte den Auslöser nicht energisch genug gedrückt: es kommt regelmäßig vor, dass ich Aufnahmen später nicht auf dem Handy habe): Sous-vide-gegartes Rind mit Semmel-Stoppelpilz, roten Zwiebeln, Sommertrüffel und Kartoffelpüree. Der Rotwein dazu war mein Liebling des Abends: Ein ungewohnt frischer Grassl Bärnreiser aus dem österreichischen Carnutum.

Zum Käsegang gab es den laut Sommelier einzigen Rotwein aus der Wachau: Den Pinot noir Knoll Blauer Burgunder.

Dazwischen ein Eiserl: Basilikum-Sorbet, Geschmacksbombe.

Wundervolles Dessert (auch für mich Restaurant-Dessert-Skeptikerin): Weißes Schokoladen-Kurkuma-Mousse mit dunkler Ganache und Beeren – Kurkuma und weiße Schokolade erwiesen sich als ausgezeichnete Kombi. Dazu gab es eine Kracher Trockenbeeren-Auslese – wieder ungewöhnlich, nämlich in Rot (laut Sommelier eignen sich rote Trauben dafür eigentlich nicht so gut, denn ihre Schale ist dicker, mit dem Risiko, dass nicht nur die erwünschten Edel-Schimmelpilze durchdringen).

Die Herren genossen abschließend Espresso, ich war ein zweites Mal am Abend vernünftig und erhöhte durch Verzicht die Aussicht auf eine ruhige Nacht. Durch eine weiterhin milde solche spazierte ich mit Herrn Kaltmamsell zurück zur U-Bahn vom Rot-Kreuz-Platz, kam knapp vor Mitternacht ins Bett.

§

Meine Barbie-Vergangenheit nachgereicht:

Mit klassischen Puppen konnte ich nie etwas anfangen. Möglicherweise fehlten mir schlicht von Geburt an Fortpflanzungswunsch-Hormone, doch es gab immer Spiele, die mich mehr interessierten, als Mutti zu spielen – am liebsten spielte ich mit den vielen anderen Kindern im Wohnblock Rollenspiele: Zauberwelten (selten – aber ich redete zwei Nachbarsmädchen erfolgreich über Tage ein, in einem bestimmten Baum lebe eine Fee, mit der nur ich mich unterhalten könne – die doofe Mutter von einem der Mädchen ließ mich auffliegen), Cowboy-und-Indianer, aus dem Stockbett von Manuela und Alexandra wurde ein Schiff. Wir spielten durchaus auch Vater-Mutter-Kind – ich erinnere mich zum Beispiel, wie wir mit frisch gemähtem Rasen Grundrisse von Wohnungen legten. Als Requisiten nutzten wir dafür auch Spielzeug, doch ich kann mich an keine Puppen erinnern, denn die Babys in diesen Familienspielen spielten wir selbst.

Doch mit elf, zwölf, mittlerweile wohnte ich nicht mehr in dem Haus mit den vielen Kindern, traten Barbies in mein Leben. Ich erinnere mich an Nachmittage im Gerolfinger Eigenheim-Spielkeller einer Mitschülerin, an denen wir uns ausschließlich mit Barbies beschäftigten. Und dabei war tatsächlich zentral, dass diese Figur ein autarkes Leben hatte: Ein Barbie-Haus besaß zwar keine von uns, aber meiner Erinnerung nach hatte die Mitschülerin ein Barbie-Wohnmobil, das fungierte im Spiel halt als Haus. An weitere Details unserer Barbie-Spiele erinnere ich mich nicht, nur an meine Zuckerfee-Barbie in entsprechender Ballett-Kleidung (das könnte sie gewesen sein, vielleicht auch diese hier), die ich ziemlich sicher zu Weihnachten bekommen hatte – meine erste Begegnung mit diesem Ballett (die Musik, stellte sich später heraus, kannte ich allerdings bereits als Zwischenmusik von Märchen-Schallplatten). Zudem erinnere ich mich, dass diese Kleidung sehr unpraktisch fürs Spielen war, sie passte überhaupt nicht zu den Rollen, die ich der Figur zuschrieb. Wodurch ich herausfand, wie scheißteuer original Barbie-Kleidung war (ich guckte im Spielzeugladen danach), und wie aufwändig und fiselig, sie selbst zu schneidern (ich glaube, meine Hobby-schneidernde Mutter weigerte sich).

§

Anderer Leut’ Lebenserinnerungen:
“als ich Torwächter in einem niederländischen Schloss war”.

Die Macht der Buttermöhren.
(Erwähnte ich, dass ich Blogs toll finde?)