Journal Sonntag, 20. Oktober 2024 – Uninteressanter Sonntag

Montag, 21. Oktober 2024 um 6:10

Gut und lang geschlafen, der erste Blick in den Spiegel zeigte mir ein blutunterlaufenes rechtes Auge – was mag ich da nur geträumt haben?

Draußen war es neblig/hochneblig, aber nicht kalt – für München ein ungewöhnlicher Oktober. Meinen Isarlauf legte ich wieder von Thalkirchen nach Süden, ich wollte mir die Strecke nochmal ohne Regen ansehen.

Erst in der zweiten Hälfte spürte ich endlich selige Lauffreude, bis dahin hatte ich vergeblich darauf gewartet, das Laufen fühlte sich lediglich wie etwas Abzuarbeitendes an. Aber dann schwebte ich, und mein Hirn produzierte Ideen. Eine schrieb ich gleich an meinen Bruder, für die andere brauchte ich erst das Einverständnis von Herrn Kaltmamsell (eine recht spontane Essenseinladung – wurde trotz Einverständnis erstmal nichts, weil die potenziellen Gäste schon verplant waren).

Herbstliche Flusslandschaft

Links ein Flusslauf, rechts herbstliche Bäume im Hintergrund ein Wehr

Wasserfläche, in der sich herbstbunte Bäume spiegeln, am Ufer Bänke

Links Kanal, rechts bunte Bäume und ein Herbstlaub-bedeckter Fußweg

Sehr erhöhter Blick von einer Brücke auf Fluss und Kanal, an den Ufern Herbstbäume, düsterer Himmel

Blick von weit oben auf ein FLusstal mit Herbstbäumen, düster neblig, rechts oben Häuser

Am Hinterbrühler See sah ich einen Reiher einfliegen, erst zwei Runden drehen, dann in einem Tannenwipfel landen. Im winterruhigen Bad Maria Einsiedel grasende Streifengänse.

Mein Körper machte die gut anderthalb Stunden recht gut mit, das Dehnen beim Warten auf die U-Bahn zurück ergab allerdings überlastet schmerzende Beinrückseiten.

Frühstück kurz nach halb zwei: Apfel, Rest Tumbet mit Brot (das bereits am zweiten Tag eher trocken krümelte, ich mag andere Weißbrote lieber).

Ruhiger Sonntagnachmittag mit Lesen (Zeitung, Roman Karsten Dusse, Das Kind in mir will achtsam morden), Vorbereitung der Montagsarbeit (Wiederholung eines Workshops für Azubis), Yoga-Gymnastik, Brotzeitvorbereitung.

Zum Nachtmahl hatte Herr Kaltmamsell madrilener Kutteln gekocht, gutes Abendessen. Nachtisch Zitronenkuchen, Schokolade.

§

Corona ist Teil unseres Alltags geworden, die Erkrankungsmeldungen rufen nur wenig mehr Aufmerksamkeit hervor als schlimme Erkältungen. Doch wir wissen immer noch sehr wenig über die Mechanismen und Auswirkungen einer Corona-Infektion, die eben nicht lediglich ein weiterer Atemwegsinfekt ist, sondern viele weitere Organe und Mechanismen im Körper betrifft.

Für die taz fasst Stefanie Uhrig grob zusammen:
“Was wir heute über Corona wissen”.

die Kaltmamsell

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