Journal Dienstag, 19. November 2024 – Fast nur Arbeit
Mittwoch, 20. November 2024 um 6:13Mittelgute Nacht, erst der Angstkreisel kurz vorm Weckerklingeln machte mir bewusst, dass es jetzt ein drittes Angst-Thema in der Arbeit gibt.
Das Draußen nass und kühl, ich ging in Niesel bis leichtem Regen in die Arbeit. Dort wieder reichlich Überraschungen im Postfach: Für alle fiel mir eine Lösung ein, doch manche waren mit Arbeit und Mühe verbunden. Besprechungen, Besorgungen, Veranstaltungsorganisation, Reiseplanung und -orga, dazwischen Mittagscappuccino bei Nachbars, als Mittagessen Äpfel sowie eine Persimon mit Kokosjoghurt.
Der Nachmittag ging mit hoher Schlagzahl weiter, ich musste mich für Feierabend losreißen, bevor ich zu fertig dafür war und mir alles scheißegal wurde.
Draußen war es sehr mild, ich brauchte zum Wintermantel weder Mütze noch Handschuhe. Einkauf beim Bäcker, Einkauf im Drogeriemarkt – wie meist befanden sich die gewünschten Putz-Artikel genau dort, wo ich sie vermutet hatte, ich kreiste dennoch dreimal durch die Regale, bis ich sie fand.
Daheim eine knackige Runde Yoga-Gymnastik, ich fiel aus ganz neuen Yoga-Haltungen um.
Brotzeitvorbereitungen, dann servierte Herr Kaltmamsell als Nachtmahl aufgetaute spanische Kutteln: Er hatte bis spät gearbeitet und keine Zeit zum Kochen. Dazu gutes Brot, danach Schokolade.
Im Fernsehen stieß ich auf die Serie Elsbeth, deren Trailer interessant ausgesehen hatte. War dann tatsächlich ganz nett, weil ein bisschen anders – aber schon wieder nicht fesselnd genug, dass ich wissen wollte, wer’s war: Früh ins Bett zum Lesen. Ich muss mich wohl wirklich davon verabschieden, Fernsehserien mitzuverfolgen.
Vielen Dank an alle, die verschiedene KIen zu meinem Blog und seiner Autorin befragt haben! Ich finde die Ergebnisse sehr interessant, auch weil sie zeigen, dass es sich eben nicht um Intelligenz handelt, also um analytische Verarbeitung des gefundenden: Selbst wenn der Algorithmus nicht nur auf meine Blogtexte zurückgreift, sondern alle Fundstellen im Web, kann er nur Vorhandenes kombinieren, keine Folgerungen ziehen.
Eine Freundin hat mich auf einen Künstler hingewiesen, der dieses Jahr eine ähnliche Frage zu einem Buch verarbeitet hat:
“Who is / Chi é […] Wer ist […] Albert Coers?”
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