Journal Montag, 4. November 2024 – Arbeitswochenstart mit Tempo

Dienstag, 5. November 2024 um 6:20

Wieder fühlte sich nachts das Federbett zu warm an, auch wenn das Schlafzimmer bei geöffnetem Fenster wirklich kühl war (gemessene 12 Grad). Ich konnte mich nicht mehr erinnern, wie das noch vor wenigen Monaten im vergangenen Nicht-Sommer anders gewesen sein sollte und nahm mir vor, in unserem Bestand nach einer Alternative zu suchen.

Das Wetter Hochnebel-grau und kühl, ich schlüpfte zum ersten Mal in Handschuhe für den Weg in die Arbeit.

Bis Mittag herrschte im Büro erwartete und selbstbestimmte Emsigkeit, dazu einige verzauberte Augenblicke, als ein Doppel-V aus mindestens zwei Dutzend Kanadagänsen wenig über meinem Fenster vorbei flog.

Unerwartet guter Mittagscappuccino auf der Theresienhöhe (aber auch hier wird mit 3,90 Euro für einen selbstgeholten kleinen Cappuccino wohl bald die 4-Euro-Marke gerissen, Berliner Verhältnisse).

Vor einem Fenster zu Straße mit Herbstbäumen eine dunkle Tasse mit Cappuccino

Bei Rückkehr ins Büro Überfall eines aufwändigen Jobs: Ich ackerte die nächsten Stunden durch, stopfte irgendwann nebenher eine Körnersemmel sowie Mango mit Sojajoghurt in mich (hatte aber genug Aufmerksamketi, die Mango besonders gut zu finden, diesmal hatte ich den perfekten Nachreifegrad erwischt). Aus dem Augenwinkel sah ich, dass der Himmel blau wurde und die Sonne schien.

Nach einer kurzen Phase strukturierter Arbeit kam kurz vor Feierabend noch etwas reingeflogen, was mich eine ungeplante halbe Stunde festhielt – hätte auch bis zum nächsten Tag Zeit gehabt, aber ich wusste ja nicht, was mich am Dienstagmorgen überfallen würde.

Heimweg über ein paar Einkäufe beim Vollcorner: Großer Jubel, denn die diesjährigen Meyer-Zitronen waren endlich eingetroffen. Ich brachte die Disziplin auf, erstmal nur zwei mitzunehmen.

Daheim wuselte ich Häuslichkeiten – und ließ alle Gymnastikpläne fahren: Ich hätte mich eilen müssen, außerdem zwickte es weiterhin übel in meinem Kreuz. Statt dessen suchte ich eine mittelwarme Bettdecke, fand sie im Bestand für Gäste. Geruhsame Brotzeit-Vorbereitung, dann wurde eine Meyer-Zitrone Basis des Dressings für eben gekauften Radicchio (Schale und Saft, darin Haselnussmus).

Herr Kaltmamsell verwandelte den mächtigen Ernteanteil-Sellerie in Sellerieschnitzel.

Auf einem Glasteller panierte und gebratene Scheiben Sellerie

Dazu Majo und Salat. Nachtisch Schokolade.

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Mastodon-Empfehlung für meine Art kindlichen Gemüts: @ChuckNorrisDe

die Kaltmamsell

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