Sportschau
Sonntag, 19. Dezember 2010 um 20:46Der gestrige Samstagvormittag war ausgesprochen sonnig. Und ermöglichte mir auf dem Weg zum Schwimmen diese Aufnahme des Olympiageländes.
Meine Bahnen schwamm ich dann im meist sonnenbeschienen Olympiabecken. Leider war es voller als sonst am Samstagmittag und ich konnte nicht gedankenverloren durchziehen. Dafür machte ich Bekanntschaft mit einem neuen Schwimmstil, den ich hiermit Wriggling nenne: Er ähnelt dem Kraulen, nur dass ständiges Abknicken aller menschlich verfügbaren Achsen an Schlangen oder Echsen im Wasser denken lässt. Eine hohe Geschwindigkeit lässt sich damit nicht erreichen, wenn ich den dabei beobachteten jungen Mann als repräsentatives Beispiel nehme.
Ach, und noch was: Wenn Sie rückenschwimmen und dabei mit der Hand mehrfach eine Schwimmerin auf der abgetrennten Nebenbahn am Badeanzug erwischen, darunter einmal mit einem astreinen Nierenschlag, dann stimmt etwas mit ihrem Stil nicht. Oder Sie schwimmen am unpassenden Ort Rücken.
Heute wiederum beschien die Sonne meine Laufstrecke an der Isar, Thalkirchen – Pullach und zurück. (Sonnenbrille vergessen. Aktuell erfreuen meine Augen mich mit Brennen und einem aparten Rot.)
Winter, so stellte ich fest, ist die Jahreszeit, in der es vorkommt, dass Menschen mit Skistöcken in der Hand hin und wieder sogar Skier an der Füßen tragen (heute: zwei von circa zwölf).
Sonstige Wochenendbetätigung: Besorgungen auf dem Viktualienmarkt (u.a. hatte ich mich für die morgige kleine Abteilungsweihnachtsfeier mit „Weihnachtssalami“ und „Weihnachtsessiggurken“ eingetragen – ich mag nichts mehr Süßes. Besorgt habe ich also Hirschsalami und Salzgurken), Erstellung eines Schweinsbratens (Schweinebauch), größere Teile der ersten Staffel Emergency Room.
die Kaltmamsell1 Kommentar zu „Sportschau“
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20. Dezember 2010 um 8:28
Ist das nicht verrückt? Ich sehe das Foto vom Olympiastadion und mir wird schlagartig klar, dass Behnisch beim design des Zeltdachs NATÜRLICH von den Alpen inspiriert war.