Weiße Rüben vom Blech
Mittwoch, 2. Februar 2011 um 11:20Ich finde es ganz wunderbar, dass immer mehr Rübensorten (wieder?) zu kaufen sind. Selbst der Eck-Araber bietet weiße Rüben an, die ich gerne so zubereite, wie ich es von Hande gelernt habe.
Ofen auf 200 Grad erhitzen.
Rüben schälen, in Schnitze scheiden, auf Blech werfen.
Mit Olivenöl beträufeln.
Salzen.
Mit ganzem Kümmel bestreuen.
20 bis 30 Minuten backen.
die Kaltmamsell14 Kommentare zu „Weiße Rüben vom Blech“
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2. Februar 2011 um 11:38
Das klingt gut, ich wusste nie, was ich mit den Dingern machen soll, außer, sie wie Kohlrabi roh zu essen. Ist das dann ne normale Beilage? Was machst du dazu?
2. Februar 2011 um 13:22
So mach’ ich es mit Kartoffeln, dann aber meist noch einen Hauch Paprika dazu.
Sieht sehr lecher aus!
2. Februar 2011 um 13:28
Danke für den Tipp, ich liebe es unkompliziert.
2. Februar 2011 um 13:33
In diesem Fall, .meike, waren die Rüben genau so mein Sonntagmittagsnack.
2. Februar 2011 um 14:02
sind das mairüben?
2. Februar 2011 um 14:53
Die seltenen Gelegenheiten, adelhaid, bei denen ich nach der botanischen Bezeichnung sehe: Ja, turnip, weiße Rübe, Teltower Rübe und Mairübe sind alle drei “Brassica rapa”.
2. Februar 2011 um 16:56
Nichtwissende Frage: Sind das Pastinaken?
2. Februar 2011 um 17:55
Pastinaken, kecks sehen so aus und sind botanisch „Pastinaca“, also was ganz Anderes (schmecken auch komplett anders).
(Der nächste googelt aber selber.)
2. Februar 2011 um 17:59
Um die Verwirrung noch zu vergrößern erlaube ich mir anzumerken, dass diese Rübchen bei uns auch gelegentlich unter dem französischen Namen “Navets” angeboten werden.
@kecks: geschmacklich liegen sie etwa zwischen Radieschen und Kohlrabi
2. Februar 2011 um 18:28
Ich bereite auf diese Weise Kartoffelspalten mit Rosmarin und Apfel und wenig Zwiebel zu (die Apfelstücken kommen natürlich erst zur Hälfte der Backzeit auf das Blech). Lecker! Allerdings verzichte ich dabei auf das Backpapier und verwende einfach eine Emailleform.
Man könnte auch mal Rübchen und Kartoffeln mit Kümmel & Salz kombinieren. Und warum nicht ein wenig Sellerie und ein paar Zwiebelringe? Die 30 Minuten würden passen, wenn man die Kartoffeln etwas kleiner schneidet.
3. Februar 2011 um 10:43
Kartoffeln mach ich auch oft so, Rüben werden demnächst probiert.
Einen Tipp hab ich noch: Wenn man die Schnitze vorher mit einem Schuss Olivenöl, Salz, Kümmel und evtuellen anderen Gewürzen in eine Schüssel mit Deckel gibt und ordentlich durchschüttelt, dann verteilt sich alles viel besser und mit weniger Öl klebt es besser an den Kartoffeln/Rüben. Dann muss man hinterher weniger putzen ;-)
3. Februar 2011 um 18:23
@das Miest Manchmal hat das Unperfekte mehr, zum Beispiel mehr verschiedene Geschmäcker bei jedem Biss hier.
3. Februar 2011 um 22:40
Ich schwenke die Teile einfach in der eingeölten Emailleform rhythmisch mehrere Male hin und her. Das wiederhole ich, wenn ich nach der Hälfte der Backzeit die Apfelstücke hinzugebe. Das Ergebnis ist gleichzeitig schmackhaft und unperfekt ;-)
5. Februar 2011 um 14:28
ohohooo, der nächste googelt selber.. also, ich bin, gerade was rüben angeht, wirklich kummer gewohnt. da sprechen die einen von gelben rüben, meinen möhren, dann andere von roten rüben, meinen ebenfalls möhren, dann gibt es schwarzerüben, ich nehme an, dass es sich dabei um schwarzwurzeln handelt, was dann in das feld der wurzeln mündet (wurzeln bei mir zu hause, gerne mal einen möhre), und dann gibt es diese ganzen möhrenfarbschattierungen… und teltower rübchen halte ich geschmacklich für eine ganz andere geschichte als mairüben. teltower rübchen laufen spitz zu, mairüben hingegen sind rund.
turnip.
da weiß doch der engländer nicht, was da alles geht…
(kopfschüttelnd ab)