Jahresliste 2005
Samstag, 31. Dezember 2005 um 13:40(Weil das hier vielleicht doch sowas wie eine Autobiographie ist und ich mich in 50 Jahren darüber freuen könnte, die Liste mit der vom vergangenen Jahr zu vergleichen.)
Zugenommen oder abgenommen?
Abgenommen.
Haare länger oder kürzer?
Selbe Länge.
Mehr ausgegeben oder weniger?
Am Ende manchen Monats blieb ein bisschen Geld zum Zurücklegen übrig. Da mein Gehalt lediglich der Inflation angepasst wurde, habe ich wohl weniger ausgegeben.
Der hirnrissigste Plan?
Im Herbst Sprachurlaub in Frankreich zu machen. Hirnrissig daran war zu übersehen, dass ich in der zweiten Jahreshälfte unmöglich Urlaub nehmen konnte.
Der beste Sex?
Ach, das mit dem Sex, wissen Sie – dummerweise kann ich ihn nur in diesem meinem Körper haben.
Die teuerste Anschaffung?
Eine schreiend spießige Sonnenbrille mit Seehilfegläsern.
Das leckerste Essen?
Einige Menüs im essneun.
Das beeindruckenste Buch?
The Timetraveler’s Wife von Audrey Niffenegger.
Das enttäuschendste Buch?
Belle de Jour.
Der ergreifendste Film?
L.A. Crash. In der zweiten Jahreshälfte war ich aber sehr wenig im Kino.
Die beste CD?
Oh mei, Musik. Paul Anka, Rock Swings, war von den vier CDs, die ich mir dieses Jahr gekauft hat, die beste.
Die meiste Zeit verbracht mit…?
Lesen und schreiben.
Vorherrschendes Gefühl 2005?
Es könnte wieder werden.
2005 zum ersten Mal getan?
Einen Blogger-Con besucht. Meisenknödel aufgehängt.
2005 nach langer Zeit wieder getan?
Laufen gegangen.
3 Dinge, auf die ich gut hätte verzichten mögen?
Rückenschmerzen, Geringschätzung des Oberchefs, der saukalte August.
Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte?
Dass eine antiwissenschaftliche Grundhaltung schädlich ist.
Das schönste Geschenk, das ich jemandem gemacht habe?
Trotzdem hinzugehen.
Das schönste Geschenk, das mir jemand gemacht hat?
Verständnis, wo ich nicht mal selbst dazu fähig war.
2005 war mit 1 Wort…?
Neuanfänge.
3 Kommentare zu „Jahresliste 2005“
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31. Dezember 2005 um 15:04
Schöne Sache so ein Kassensturz am Ende des Jahres. Mach ich auch immer. Handschriftlich. Mein Gekritzel kann ich dann oft nicht mehr lesen. Elektronisch ist aber nicht meins – ich kritzle lieber, denn das kann ich in Cafés machen. Ich wünsche Dir ein schönes neues Jahr und verschwinde jetzt in die Badewanne. Hoffe, dass wir 2006 mal zusammen essen… Grüße Gisela
1. Januar 2006 um 3:26
Wow! Dein Rückblick regt mich an, selber auch zu reflektieren: ich hab dich gern gelesen! Viel Glück für 20genug6 ;-)
1. Januar 2006 um 10:43
Danke für die Arbeit gegen die antiwissenschaftliche Grundhaltung. Und überhaupt danke für den Jahresrückblick.