Journal Donnerstag, 21. April 2011

Freitag, 22. April 2011 um 8:50

Wenigstens gab mir das Sportüberangebot im Frühstücksfernsehen Anlass zum Klugscheißen (da ist mir jeder recht):

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Gründonnerstag – in meiner Studienzeit Anlass für Kreuzigungsfeten, gefeiert um ein gemeinsames Gucken von Das Leben des Brian. Da ich am Samstag verreise, verrichte ich dieses Jahr keinerlei Kar- oder Osterrituale, backe wieder nicht mal Torrijas. Zumindest hatte der Mitbewohner Auftrag, Zutaten für des Mittagessers Grie Soß zu besorgen. Sie soll unser Freitagsessen werden.

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Letzter Arbeitstag vor dem Urlaub, unter anderem Anlass für sowas wie Ablage – meine selbst seit November auferlegte clean desk policy verhindert allerdings, wie ich bei dieser Gelegenheit feststellte, die Bildung allzu grässlicher Nester: Hatte ich mich eine Weile im Verdacht, dass ich meinen Schreibtisch abends lediglich dadurch freiräume, indem ich auf allen umgebenden Flächen Stapel baue, konnte ich das gestern durch kurze Ablagezeit widerlegen.

Ich machte früh Feierabend, ging ein wenig Gewichte heben und holte mir für den Heimweg in der Eisdiele Trampolin ein Eis (Schokolade – sehr gut, Passionsfrucht – ausgezeichnet, Milcheis mit getrockneten Aprikosen und gerösteten Pinienkernen – gut, passte aber nicht zu den anderen beiden Sorten).

Der Mitbewohner bereitete uns ein Abendessen aus Streifen panierten Schnitzels und Gemüse, das ein japanisches Rezept war, aber sehr zentraleuropäisch schmeckte.

Im Fernsehen lief die Brandner-Kasper-Verfilmung von 2008 – sehr nett, vor allem durch Michael Herbig als Boandlkramer und den wundervollen bayrischen Himmel (ein Tränchen für den arg vermissten Jörg Hube als Petrus). Erinnerte mich daran, dass ich die Geschichte des Brandner Kaspers von meiner Mutter erzählt kennengelernt habe; vermutlich hatte sie sie als Verfilmung im Abendprogramm gesehen. Ich durfte, bis ich etwa 16 war, nichts nach der Tagesschau fernsehen, doch wenn meiner Mutter etwas besonders gefallen hatte, erzählte sie es mir die Sendung (z.B. die aktuellen Folgen Versteckte Kamera) oder den Film am nächsten Tag.

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Nochmal kurz zurück zur re:publica: Die Veranstalter bitten um Beteiligung an einer Umfrage, deren Ergebnis ihnen helfen soll, die künftigen besser auf ihre Teilnehmer und Teilnehmerinnen abzustimmen. Wenn Sie so freundlich wären mitzumachen?

die Kaltmamsell

1 Kommentar zu „Journal Donnerstag, 21. April 2011“

  1. handinhanddersonnenach meint:

    Einmal klugscheißen zurück: ein Frühstücksmoderator würde ein Frühstück moderieren, ein Moderator im Frühstücksfernsehen könnte Frühstücksfernsehenmoderator genannt werden.
    Frohe Ostern!

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