Aktuelles Guerilla-Stricken in München: Mondrian
Dienstag, 30. August 2011 um 10:11Na, wenn das kein Grund ist, auf dem Heimweg vom Rad zu steigen und Fotos zu machen:
Gestern gesehen in der Luisenstraße, gleich bei der Städtischen Galerie Lenbachhaus. Und damit ist die Aktion auch erklärbar: Das Lenbachhaus zeigt gerade Mondrian und De Stijl.
Gezeichnet ist das Werk mit „girlie und bambi“.
die Kaltmamsell15 Kommentare zu „Aktuelles Guerilla-Stricken in München: Mondrian“
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30. August 2011 um 10:44
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30. August 2011 um 11:55
sowas gibt es hier auch. bäume, laternenpfähle usw usf sind bestrickt. was ist das für ein neumodischer kram?
in groningen habe ich kürzlich gesehen, dass den bäumen schals umgebunden wurden.
tree-hugging 2.0?
30. August 2011 um 12:16
Guerilla-Stricken :)!! Manchmal scheine ich in der Stadt was zu verpassen! Flippische Idee!
30. August 2011 um 13:58
Nee, adelhaid, subversive Handarbeit:
http://de.wikipedia.org/wiki/Guerilla_Knitting
Sprayen war gestern.
30. August 2011 um 14:05
Ich kann es kaum erwarten, bis es Guerilla-Häkeln odr gar -Klöppeln gibt!
31. August 2011 um 9:55
Oute mich hiermit als Guerilla Gardening Verfechterin – direkt der Baum vor der Haustür ist mein persönliches Opfer.
Sollte sich ein Guerilla-Stricker, -Häkler oder -Klöppler finden – mein Freund der Baum und ich würden sich sehr freuen!
Schöner unsere Städte und Gemeinden!!! *oh ha, jetzt schlägt die DDR-Sozialisierung wieder durch*
LG aus Berlin.
31. August 2011 um 10:38
Damit die Welt guter wird.
(swr3 Sozialisierung :-) )
31. August 2011 um 16:30
Da gibt es ein Buch dazu: City knitting,mit einigen sehr witzigen Beispielen aus einigen Städten. habe dies kürzlich einer Kundin verkauft, vielleicht hat sie das ja gehäkelt/gestrickt und es an die Bäume in der Luisenstrasse gehängt….??
1. September 2011 um 11:08
verrückt:
http://www.knittaplease.com/home.php
http://www.knitthecity.com/what/
1. September 2011 um 11:23
Ich kann ja vieles nicht. Aber jetzt bedaure ich’s.
1. September 2011 um 17:32
[Edit: Vielen Dank dafür, dass Sie das hier zeigen, wollte ich noch hinzufügen …]
Diese Verbindung von eigentlich subversiv gemeinter “Guerilla”-Aktion mit institutionalisierter Museumskultur empfinde ich als nur mittelmäßig witzig. Ob von Museumsseite geplant oder nicht – die Guerrilla-Stricker degradieren sich damit zu Kunsthandwerkern.
5. September 2011 um 14:17
Ich kann Caroline nur beipflichten. Das ist kein Guerilla sondern PR. Die Strickstücke sind offensichtlich nur Lätzchen, die man den verschieden dicken Bäumen einfach umbindet. “Richtiges” Guerilla-Knitting wird an Ort und Stelle angefertigt. Die Aktionen gibt es schon seit Jahren, vielfach waren feministische oder pazifistische Anliegen damit verbunden. Emma hat darüber berichtet. http://www.emma.de/ressorts/artikel/kunst/an-die-nadeln/
5. September 2011 um 14:36
Wie interessant und gleichzeitig ermüdend, dass es also auch für diesen Schabernack Formalien, Strukturen und Lager gibt.
30. März 2013 um 16:56
Ich find es einfach schön. Macht die Welt bunter. Wir in Reckenfeld werden jetzt möglichst viele Bäume rund um unseren Dorfplatz umstricken. Dafür gibt es natürlich ein Für und ein Wider. Über Kunst kann man bekanntlich vortrefflich streiten. Das man uns allerdings Materialverschwendung unterstellt ist schon “heftig”. Ich wundere mich wie viele Wollspenden bisher für diese Akton eingegangen sind. Wolle die bisher irgendwo in der Ecke lagerte und nicht mehr gebraucht wurde – Jetzt aber ab dem Herbst unseren Dorfplatz bunt und ffröhlich gestalten wird.
21. August 2013 um 23:56
Da kann ich anlegen – Häkelguerilla an der Ecke Schelling-/Luisenstraße gesichtet
http://maxvorstadtblog.de/haekel-guerilla-urban-knitting/