Fremdlesen und -gucken
Donnerstag, 20. Oktober 2011 um 10:47Zum einen berichtet der immer amüsante Henryk M. Broder aus dem Osten der USA. (Achtung: Nicht an den Klickstrecken mit Lesen aufhören, Text geht drunter weiter – auch wenn die Klickstrecken nach neuem Thema aussehen.)
Teil 1: Ankunft, Irene-Schäden in Vermont, uralte Kellnerin
Teil 2: Coupon-Sammler, Kellnerin mit Lungenentzündung, sehr alte Autos, Klokultur
Teil 3: Geldherstellung, Antiquitäten, Briefmarken mit militärischen Motiven, modernes Mugging
(Zusatzvergnügen: Man kann sich so schön überlegen fühlen, wenn man Details besser weiß als Herr Broder.)
via @manomama
§
Dr. Hans-Peter Uhl ist innenpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und sprach gestern zu einem innenpolitischen Thema im Bundetag.
Wie sagte der große deutsche Philosoph Karl Dall einst anlässlich des Vortrags eines Dschinghis-Khan-Lieds (sinngemäß): „Einen guten Auftritt braucht man nicht zu parodieren.“
via +Jens Scholz
(Wobei ich gleichzeitig sehr glücklich darüber bin, dass ein Bundestagsabgeordneter tatsächlich im Bundestag debattiert. Ich hatte bereits befürchtet, Wortmeldungen, entblödend oder nicht, fänden ausschließlich noch in Fernsehrunden oder Medien-Interviews statt.)
die Kaltmamsell7 Kommentare zu „Fremdlesen und -gucken“
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20. Oktober 2011 um 14:59
Vielen Dank für den HMB link – die Geschichten über Coupons sind genau, was ich gerade brauchte.
20. Oktober 2011 um 15:38
Der Uhl muss wohl mal seine eigene Website durchchecken lassen: http://www.golem.de/1110/87193.html
20. Oktober 2011 um 19:04
Der Artikel, auf den Herr Uhl sich bezieht: http://www.faz.net/aktuell/politik/staatstrojaner-ausser-kontrolle-11497401.html
20. Oktober 2011 um 20:02
hihi ich lach mich kaputt über das “extreme couponing”. Die Idee könnte aus Schwaben stammen…danke. Liebe Grüße, Rosa
20. Oktober 2011 um 22:19
Schon richtig, es gibt nicht nur noch Talkshows, leider haben die Debatten in dem dafür vorgesehenen Forum aber auch keinen größeren Gehalt, sondern sind häufig ein peinliches Spektakel auf jämmerlichem Niveau und vor kleinem Haus. Nicht nur gestern, beim Thema Guttenberg war es genauso.
Abgesehen davon hätte ich gestern gerne den verantwortlichen Bundesminister Rede und Antwort stehen sehen.
20. Oktober 2011 um 23:51
Danke fuer den Broder-Link, gerne gelesen!
21. Oktober 2011 um 13:05
Tja, der Herr Broder: mit dem Toten Hund meinte er wohl eher “falscher Hase”….