Poetry Spam – die tierisch ernsten Hintergründe

Sonntag, 13. Mai 2012 um 11:30
Livespam auf der rp12 von asvensson auf Flickr, CC-BY

Livespam auf der rp12 von asvensson auf Flickr, CC-BY

Miss Caro und ich hatten uns auf der re:publica mit einer Mitarbeiterin des Deutschlandradios Kultur, Anja Krieger, zu Poetry Spam unterhalten und hochgradig ernsthafte Hintergründe der Aktion extemporiert. So hörte sich der resultierende Beitrag an:

via @engl

die Kaltmamsell

8 Kommentare zu „Poetry Spam – die tierisch ernsten Hintergründe“

  1. Indica meint:

    Oha, oha, ich sehe schon ganze Masterarbeiten und Dissertationen entstehen!

  2. Not quite like Beethoven meint:

    Googelte erstmal extemporieren und erfreute mich dann an dem Podcast…

  3. waltraut meint:

    Das können Sie nicht ernst meinen! Literarische Kleinode? Weltliteratur? Neue Grammatik? – eher misslungene Übersetzungen.
    NB Schon klar, ich habe erst beim zweiten Lesen des Beitrag gesehen dass er unter “tierisch ernst” läuft. Wobei es für “tierisch ernst” ja auch die gegensätzlichsten Bedeutungen gibt.

  4. die Kaltmamsell meint:

    Da merkt man, Not quite, dass du nicht in Bayern auf dem Gymnasium warst: Wir wachsen hier mit Extemporalen auf, vulgo Exen, übersetzt Stegreifaufgaben.

  5. waltraut meint:

    Danke für die Aufklärung. Meine Empörung macht Bewunderung Platz!
    NB: Ich bin zwar in Bayern aufs Gymnasium gegangen, vor etwa zehntausend Jahren. Exen waren damals nicht angekündigte schriftliche Prüfungen.

  6. die Kaltmamsell meint:

    Sind sie das heute nicht mehr, waltraut? (Oder hat man uns das Wort damals nur auf dem humanistischen Gymnasium erklärt, das ich besuchte?)

  7. frauziefle meint:

    Exen. Genau. Die man nicht schreiben musste, wenn man am selben Tag eine Schulaufgabe hatte (was eine Klassenarbeit ist, nicht zu verwechseln mit Schularbeiten, was Hausaufgaben wären).

  8. Not quite like Beethoven meint:

    Oh, das ist mir unter dem Titel “pop quiz” aus den Staaten bekannt. Aus Hessen kann ich mich tatsächlich an nichts Vergleichbares erinnern. Wenn ich mich recht erinnere, bekam man dort zum Monatsanfang für alle Fächer die Termine zugeschickt, zu denen man aufgerufen werden würde ohne sich vorher gemeldet zu haben.

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