Poetry Spam – die tierisch ernsten Hintergründe
Sonntag, 13. Mai 2012 um 11:30Miss Caro und ich hatten uns auf der re:publica mit einer Mitarbeiterin des Deutschlandradios Kultur, Anja Krieger, zu Poetry Spam unterhalten und hochgradig ernsthafte Hintergründe der Aktion extemporiert. So hörte sich der resultierende Beitrag an:
via @engl
die Kaltmamsell8 Kommentare zu „Poetry Spam – die tierisch ernsten Hintergründe“
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13. Mai 2012 um 12:59
Oha, oha, ich sehe schon ganze Masterarbeiten und Dissertationen entstehen!
13. Mai 2012 um 14:16
Googelte erstmal extemporieren und erfreute mich dann an dem Podcast…
13. Mai 2012 um 16:03
Das können Sie nicht ernst meinen! Literarische Kleinode? Weltliteratur? Neue Grammatik? – eher misslungene Übersetzungen.
NB Schon klar, ich habe erst beim zweiten Lesen des Beitrag gesehen dass er unter “tierisch ernst” läuft. Wobei es für “tierisch ernst” ja auch die gegensätzlichsten Bedeutungen gibt.
13. Mai 2012 um 16:19
Da merkt man, Not quite, dass du nicht in Bayern auf dem Gymnasium warst: Wir wachsen hier mit Extemporalen auf, vulgo Exen, übersetzt Stegreifaufgaben.
13. Mai 2012 um 16:50
Danke für die Aufklärung. Meine Empörung macht Bewunderung Platz!
NB: Ich bin zwar in Bayern aufs Gymnasium gegangen, vor etwa zehntausend Jahren. Exen waren damals nicht angekündigte schriftliche Prüfungen.
13. Mai 2012 um 16:55
Sind sie das heute nicht mehr, waltraut? (Oder hat man uns das Wort damals nur auf dem humanistischen Gymnasium erklärt, das ich besuchte?)
13. Mai 2012 um 17:03
Exen. Genau. Die man nicht schreiben musste, wenn man am selben Tag eine Schulaufgabe hatte (was eine Klassenarbeit ist, nicht zu verwechseln mit Schularbeiten, was Hausaufgaben wären).
14. Mai 2012 um 19:22
Oh, das ist mir unter dem Titel “pop quiz” aus den Staaten bekannt. Aus Hessen kann ich mich tatsächlich an nichts Vergleichbares erinnern. Wenn ich mich recht erinnere, bekam man dort zum Monatsanfang für alle Fächer die Termine zugeschickt, zu denen man aufgerufen werden würde ohne sich vorher gemeldet zu haben.